DE52586C - Selbsteinkassirende Waage mit Feststellvorrichtung für die Zeigerwelle - Google Patents

Selbsteinkassirende Waage mit Feststellvorrichtung für die Zeigerwelle

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DE52586C
DE52586C DENDAT52586D DE52586DA DE52586C DE 52586 C DE52586 C DE 52586C DE NDAT52586 D DENDAT52586 D DE NDAT52586D DE 52586D A DE52586D A DE 52586DA DE 52586 C DE52586 C DE 52586C
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DENDAT52586D
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THE national weiching machine company in New-York, Nr. 320 Broadway, V. St. A
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/04Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for anthropometrical measurements, such as weight, height, strength
    • G07F17/045Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for anthropometrical measurements, such as weight, height, strength for weighing persons

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 42: Instrumente.
(V. St. Α.).
Der Mechanismus der neuen Waage ist gekennzeichnet durch zwei Sperrwerke. Das eine derselben wird durch den Einwurf einer Münze befreit und gestattet die Ingangsetzung der Waage und Anzeige des Gewichts auf dem Zifferblatt. Die hochgehobene Sperrklinke desselben hängt sich an die zweite Sperrklinke an, welche bei Ingangsetzung der Waage anfängt, langsam einzufallen, um den Zeiger festzustellen. Letztere Sperrklinke ist die eines ruhenden Gesperres, d. h. sie verhindert jede Bewegung des gesperrten Rades. Sie wird durch Entlastung der Waage wieder ausgehoben und gestattet den Rückgang des Zeigers auf Null unter dem. Zuge einer Feder.
Fig. ι ist eine Vorderansicht mit theilweise weggenommener Wandung,
Fig. 2 ein Längsschnitt nach x-x,
Fig. 5 ein Querschnitt nach s-s der Fig. 3.
Fig. 3, 4 und 6 sind Ansichten der verschiedenen wesentlichen Einzelheiten.
Das Gewicht des auf der Plattform B befindlichen Gegenstandes wird durch die Dehnung der Federn Bh -B5 gemessen, an deren quer verbindenden Bügel B4 die Zugstange B2 angreift. Eine Regulirung der Federn ist ermöglicht durch ihre Aufhängung an dem mittelst Schraube B9 verstellbaren Winkelhebel Bn. Auf den Bügel Bt stützt sich die Stange C, welche oberhalb in die Gabel C3 G2 C4 ausläuft. C4 trägt eine Zahnstange C5, die, in den Trieb C6 der Zeigerwelle C7 eingreifend, dieselbe, sobald der stützende Bügel B4 nach unten weggegangen ist, umzudrehen sucht. Eine Bewegung der Zeigerwelle C7, Fig. 3, wird aber erst gestattet, sobald die Sperrklinke D1 aus dem Sperrrade D ausgehoben wird. Dies geschieht in bekannter Weise durch den Stofs der fallenden Münze auf einen Hebel D5, Fig. 1, welcher die Zugstange D4 nach unten und das rechte Ende des Hebels D2 nach oben bewegt. An diesem vorderen Ende ist die Sperrklinke D1 angelenkt, die links herum zu fallen sucht und daran nur durch Aufliegen ihres Armes g auf das Sperrrad H gehindert wird. Sobald nun die Sperrklinke D1 ausgehoben ist, hängt ihr Arm g sie an dem Sperrrade H fest; das Sperrrad D mit der Zeigerwelle C7 dreht sich unter dem auf den Trieb C6 von der Zahnstange C5 ausgeübten Druck so lange, bis der die Zahnstange tragende und vom Gewicht C1 getriebene Stab C auf dem Querbügel S4 der Federn B5B^ aufgestofsen ist.
Es handelt sich jetzt noch darum, den Zeiger in dem so erreichten Stande so festzustellen, dafs er erst bei Entlastung der Waage wieder ausgelöst wird, um eine doppelte Benutzung für nur einmaligen Geldeinwurf zu verhindern. Dies wird durch Einfallen der Doppelsperrklinke dh d6 in die entgegengesetzt gezahnten Sperrräder G G1 der Zeigerwelle veranlafst. Im Ruhezustande der Waage wird diese Doppelsperrklinke von der Rolle d2 getragen und hochgehoben; durch Sinken der Stange C, in deren Arm C8 die Rolle d2 lagert, wird der Doppelsperrklinke <i5 d6 die
Unterstützung entzogen und sie fängt an, langsam zu sinken.
Die Verlangsamung des Niederfallens der Sperrklinken D1 und ds d6 , damit sie die Zeigerwelle C7 erst feststellen, nachdem sie aufgehört hat, zu schwanken, wird durch ein Uhrwerk erreicht. Angetrieben wird das Uhrwerk durch eine am Gestell J5g befestigte Spiralfeder J. Diese dreht eine auf der Welle D3 lose sitzende Scheibe di und diese wieder mittelst der an ihr befestigten Sperrklinke ex das Sperrrad e und so die Welle D3 selbst. Auf dieser Welle D3 sitzt das Zahnrad I, welches mittelst des Triebes J1 die Welle J8 und das Hemmrad J4 umtreibt. Dieses wird durch Pendel I6 und Anker I4 regulirt. Das auf diese Weise langsam sich rechts umdrehende Rad ö?4 hat einen Arm d3, auf welchem die Sperrklinke d& aufruht und an dessen Unterseite die Rolle d% angreift. Sinkt nun die Rolle d2, so fängt das Rad dA mit dem Arm dB an, sich langsam nach rechts zu drehen, und die Sperrklinke ds sinkt so weit mit, bis sie auf dem Sperrrade G aufzuliegen kommt. Hebt sich dann die Rolle d2 bei Entlastung der Waage wieder, so wird auch der Arm ^3 wieder hochgedrilckt, die Doppelsperrklinke ds d6 ausgehoben und durch Rückdrehung der Scheibe di die Feder J wieder gespannt. Es sind Anschlagstifte Jf1 für den Arm d% vorgesehen, welche eine Ueberdrehung desselben nach der einen oder anderen Richtung verhindern. Ein Stift /2 verhindert ein zu tiefes Sinken der Gabel C3 C2 C4. Die Sperrklinke ex .rutscht dabei über das Sperrrad e weg. Auf der Achse D3 sitzt auch das schon erwähnte Sperrrad H, in welches die Sperrklinke D1 sich einhängt, sobald sie ausgehoben wird. Dies dreht sich mit der Welle D3 auch langsam herum und läfst die Sperrklinke D1 so etwas vor der Doppelklinke d5 d6 noch einfallen.
Aus dem Vorstehenden folgt, dafs, sobald die Sperrklinken D1 d& de eingefallen sind, keine Bewegung des Zeigers mehr möglich ist, so lange die Waage nicht einmal ganz entlastet und dadurch die Sperrklinken i5 d6 wieder ausgehoben sind. Sobald dies geschehen ist, dreht die Zeigerwelle C7 sich unter dem Zuge der Feder L, Fig. 5, wieder nach dem Nullpunkt zurück und das Sperrrad D gleitet rückwärts unter der Sperrklinke D1 durch. Für diese letzteren Bewegungen ist es nothwendig, dafs die Verbindung des von der hochgehenden Zahnstange C5 zurückgedrehten Triebes C8 mit der Zeigerwelle eine elastische sei. Sie wird deshalb bewirkt durch zwei Anschlagstifte d dx an dem Trieb C6 und dem Sperrrad G, Fig. 5, die durch die erwähnte Feder L immer an einander geprefst werden. Diese Anschlagstifte werden sich während der ersten Zeit des Hochgehens der Zahnstange C5 etwas von einander entfernen; erst bei Aushebung der Doppelklinken db d6 wird die Welle C7 sich nachdrehen, bis ihr . Stift ^1 an den Stift d des Triebes anschlägt.'

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei selbstein kassirenden Waagen die Anordnung eines Gesperres zum Feststellen der Zeigerwelle, bestehend aus zwei entgegengesetzt wirkenden Sperrklinken (ds d^J, welche, durch Ingangsetzung der Waage befreit, unter Einflufs eines Uhrwerks sich langsam zum Eingriff in zwei auf der Zeigerwelle sitzende Sperrräder (G G1J niedersenken.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT52586D Selbsteinkassirende Waage mit Feststellvorrichtung für die Zeigerwelle Expired - Lifetime DE52586C (de)

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