DE51292C - Sperrwerk für Drahtzugspannhebel - Google Patents
Sperrwerk für DrahtzugspannhebelInfo
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- DE51292C DE51292C DENDAT51292D DE51292DA DE51292C DE 51292 C DE51292 C DE 51292C DE NDAT51292 D DENDAT51292 D DE NDAT51292D DE 51292D A DE51292D A DE 51292DA DE 51292 C DE51292 C DE 51292C
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- DE
- Germany
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- shaft
- wire tensioning
- wire
- locking mechanism
- tensioning levers
- Prior art date
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- Expired - Lifetime
Links
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- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L7/00—Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks
- B61L7/02—Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using mechanical transmission, e.g. wire, lever
- B61L7/025—Bracing or compensating arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wire Processing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. October 1889 ab.
Die Sperrvorrichtung der selbstthätigen Drahtspannung dient dem Zweck, beim Umlegen des
Stellhebels das Gewicht, welches auf diesem bezw. auf der Drahtleitung ruht und die Spannung
derselben bewirkt, während des Ziehens des Signals oder des Umlegens der Weiche aufser
Thätigkeit zu setzen. Sie besteht im wesentlichen aus einer verticalen verzahnten Welle, welche
derart gelagert ist, dafs sie bei einer Drehung um ein Geringes gehoben wird und hierbei
ihrerseits den Drahtspannhebel anhebt und feststellt.
In den Fig. 1 bis 8 ist eine solche Sperrvorrichtung
für zwei gegenüberliegende Drahtspannhebel dargestellt, deren verticale Welle a
einen Schaft von quadratischem Querschnitt besitzt, dessen Ecken a1 auf einer gewissen Strecke
verzahnt sind. Zu diesen Verzahnungen passend sind an den Drahtspannhebeln b verzahnte
Sperrflantschen c in der Weise befestigt, dafs sie in die verzahnten Ecken der Welle eingreifen,
jedoch die Seiten derselben nicht berühren können. Die Welle ist mit ihren runden Zapfen Λ2 as in Lagern d e drehbar gelagert.
Zwischen dem oberen Wellenlager und dem quadratischen Schafttheil ist eine Druckfeder
/ angeordnet, damit die Welle in jeder Stellung einen festeren Halt hat. Die Drehung
wird mittelst der Drahtzüge g bewirkt, welche an die Umlenkarme f der Welle angreifen.
Um der Welle bei der Drehung die zum ■Entlasten erforderliche verticale Aufwärtsbewegung
zu ertheilen, sind in diesem Beispiel die Laufflächen des Spurzapfens a2 und des Lagers
d mit vier radial stehenden, gut zusammenpassenden und abgerundeten Verzahnungen.
versehen, so dafs dieselben leicht über einander weggleiten und bei den Stellungen, wo die
beiderseitigen Zähne auf einander stehen, Fig. 4, eine Erhebung der Welle um die
Zahntiefe herbeiführen. Die Zähne stehen ■hierbei in den Diagonalen des quadratischen
Schaftes bezw. in der Richtung der verzahnten Ecken, so dafs bei der Drehung der Welle um
450, Fig. 4, 5 und 6, unter Eingriff einer verzahnten Ecke in die Verzahnung des betreffenden
Flantsches c mit der Erhebung der Welle auch ein Anheben des Drahtspannhebels b und
damit die gewünschte Entlastung der zugehörigen Drahtleitung stattfindet, während beim
Weiterdrehen der Welle bis 900 die Niederbewegung der Welle und damit das Freiwerden
der Verzahnungen und erneute Belastung der Drahtleitung erfolgt. In Fig. 7
sind der Spurzapfen d2 und das Lager d besonders
dargestellt.
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen die Sperrvorrichtung in drei Ansichten aufser Thätigkeit.
Die Flantschen c stehen parallel den Seiten der Welle α, sind also aufser Eingriff mit den
verzahnten Ecken al. Die Gewichte h der
Drahtspannhebel belasten demzufolge die Drahtleitungen i. Soll nun z. B. ein Signal gezogen
werden, so wird durch Umlegen eines Stellhebels k, Fig. 8, die Drahtspannung mittelst
Drehung der Welle α durch die Drahtzüge g und Umlenkarme f und das dadurch bedingte
Eingreifen der Eckverzahnung a1 der Welle in den am Drahtspannhebel b, Fig. 4, befestigten
Sperrflantsch c so lange aufgehoben, bis die Drehung der Welle um 900 vollendet ist. Die
Leitung ist demnach während des gröfsten
Theiles der Umlegebewegung der Stellhebel von der Belastung des Drahtspannhebels und
Gewichtes befreit.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Ein Sperrwerk für Drahtspannhebel, bestehend aus der quadratischen, drehbaren, an den Ecken verzahnten Welle α und den verzahnten, an den Spannhebeln befestigten Backen c.
- 2. Zur Längsbewegung der unter i. gekennzeichneten Welle die in einander greifenden abgerundeten, radialen Verzahnungen des Spurzapfens a? und des Lagers d.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE51292C true DE51292C (de) |
Family
ID=326075
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT51292D Expired - Lifetime DE51292C (de) | Sperrwerk für Drahtzugspannhebel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE51292C (de) |
-
0
- DE DENDAT51292D patent/DE51292C/de not_active Expired - Lifetime
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