DE525408C - Quer zur Fahrtrichtung wirkende Stossdaempfer fuer die Radsaetze von Schienenfahrzeugen - Google Patents

Quer zur Fahrtrichtung wirkende Stossdaempfer fuer die Radsaetze von Schienenfahrzeugen

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DE525408C
DE525408C DEN29296D DEN0029296D DE525408C DE 525408 C DE525408 C DE 525408C DE N29296 D DEN29296 D DE N29296D DE N0029296 D DEN0029296 D DE N0029296D DE 525408 C DE525408 C DE 525408C
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Germany
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springs
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buffer springs
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Expired
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DEN29296D
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Werkspoor NV
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/26Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/30Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/308Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes incorporating damping devices

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Claims (1)

  1. Die Erfindung betrifft quer zur Fahrtrichtung federnd nachgiebige Stoßdämpfer für die Radsätze von Schienenfahrzeugen mit starr mit den Achsbüchsen verbundenen Trag-S federn. Bei bekannten Einrichtungen dieser Art ist der Wagenkasten mittels Pendelbügeln auf der Achsbuchse aufgehängt, oder es sind zwischen den Achshaltern und den Achsbuchsen Pufferfedern vorgesehen. Es bietet aber ίο Schwierigkeiten, diese Stoßdämpfer an vorhandenen Fahrzeugen anzuordnen, da wesentliche Teile der Fahrzeuge zu diesem Zweck umgebaut werden müssen.
    Nach der Erfindung sind unter Vorspani"5 nung stehende Pufferfedern zu beiden Seiten eines jeden Endes der Tragfedern an dem Fahrgestellrahmen angeordnet. Durch das Merkmal, daß die Pufferfedern an den Enden der Tragfedern angreifen, ist der Vorteil erzielt, daß die auch in der Waagerechtebene etwas nachgiebigen Tragfedern mit zur Dämpfung der seitlichen Stöße herangezogen werden. Durch die Vorspannung der Pufferfedern ist erreicht, daß die Stöße einen gewissen Mindestwert überschreiten müssen, bevor die Pufferfedern in Wirkung treten. Es werden also nur die kräftigeren Stöße federnd aufgenommen.
    Um die Erfindung bei bereits vorhandenen Fahrzeugen zu verwirklichen, brauchen nur die Enden der Tragfedern zwischen gegen die Längsträger abgestützte, in der Waagerechtebene nachgiebige Federn eingeschlossen zu werden. Dies kann bei allen in Frage kommenden Wagen ohne erhebliche Schwierigkeiten geschehen. Außer dieser Leichtigkeit des Einbaues eines Stoßdämpfers nach der Erfindung in fertige Wagen ergibt sich noch der Vorzug, daß die Achsbuchsen unverändert beibehalten werden können.
    Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Stoßdämpfers nach der Erfindung schematisch dargestellt.
    Fig. ι zeigt das Ende einer Blattfeder mit an dem Fahrzeugrahmen angeordneten Stoßdämpfer. Fig. 2 ist ein Grundriß der Fig. 1. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1,
    Zwischen den Längsträgern 21 des Fahrzeugrahmens ist eine Tragfeder angeordnet, die auf der nicht dargestellten Achsbüchse befestigt ist. Zu beiden Seiten jedes Tragfeder endes ist je eine Pufferfeder 29 vorgesehen. Das eine Ende dieser Feder 29 ist mittels Schraubenbolzen 24 am Längsträger 21 befestigt, während das andere Ende der Feder 29 in einer am Längsträger befestigten Führung 25 längsverschiebbar ist. Die Längsträger 21 des Wagens ruhen mittels Gleitplatten 28 unmittelbar auf den Enden der «o Tragfeder 14. Das Spiel der Pufferfeder 29 wird einerseits durch die Schulter 30 (Fig. 3) der Gleitplatte, anderseits durch im Rahmen 21 befestigte Anschlagbolzen 27 begrenzt. Die Pufferfedern 29 stehen in der Betriebslage nach Fig. 2 unter Vorspannung. In dieser Betriebsstellung, in welcher die Radachse die Mitlellage einnimmt, drücken also die Pufferfedern 29 mit einer gewissen Vorspannung gleichzeitig gegen die Enden der Tragfeder 14 und gegen die Schulter 30. Verschiebt sich die Radachse mit Bezug auf Fig. 3 nach links, so werden die beiden linken Pufferfedern 29 zusammengedrückt, während bei einer Bewegung der Radachse nach rechts die rechten Pufferfedern gespannt werden.
    PATKNTANSl1KUCiI:
    Quer zur Fahrtrichtung federnd nachgiebige Stoßdämpfer für die Radsätze von Schienenfahrzeugen mit starr mit den Achsbuchsen verbundenen Tragfedern, da- - durch gekennzeichnet, daß unter Vorspannung stehende Pufferfedern (29) zu beiden Seiten eines jeden Endes der Tragfedern (14) an dem Fahrgestellrahmen (21) angeordnet sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE762065C (de) * 1941-07-01 1955-01-13 Bahnbedarf A G Lenkerfuehrung mit Querfederung fuer die Achsbuchsen von Schienenfahrzeugen

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FR661022A (fr) 1929-07-19
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