DE525255C - Kinematographischer Aufnahmeapparat - Google Patents

Kinematographischer Aufnahmeapparat

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DE525255C
DE525255C DEA59599D DEA0059599D DE525255C DE 525255 C DE525255 C DE 525255C DE A59599 D DEA59599 D DE A59599D DE A0059599 D DEA0059599 D DE A0059599D DE 525255 C DE525255 C DE 525255C
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Germany
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scale
protective box
recording apparatus
cinematographic recording
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Expired
Application number
DEA59599D
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CARL BAMBERG FRIEDENAU
Askania Werke AG
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CARL BAMBERG FRIEDENAU
Askania Werke AG
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras

Description

Es sind bereits kinematographische Aufnahmeapparate bekannt, bei denen die Einstellskala von hinten, also von der Stelle aus, von der der Apparat bedient wird, beobachtet werden kann. Baut man nun derartige Apparate in schallmindernde Schutzkästen ein, wie es für Tonfilmaufnahmen notwendig ist, damit die Tonaufnahmen nicht durch die Geräusche des Apparates gestört werden, so ίο ergibt sich der Nachteil, daß die Beobachtung der Skala von hinten nicht mehr möglich ist, wenn man nicht in der Hinterwand des Schutzkastens ein Fenster anbringen und als Sichtkanal einen Hohlraum zwischen dem Schutzkasten und dem Aufnahmeapparat verwenden will. Die Verwendung dieses Hohlraumes hat nun aber ganz erhebliche Nachteile. Zunächst wäre es erforderlich, da es ja im Innern des Schutzkastens dunkel ist, eine besondere Beleuchtungsvorrichtung anzubringen; außerdem wäre es dann nicht möglich, diesen Hohlraum, wie es sich zur vollständigen Isolierung als notwendig erwiesen hat, mit Isoliermaterial, z. B. Schwammgummi, Daunen o. dgl., auszufüllen. Die zu beobachtende Skala erstreckt sich nämlich über die ganze Breite des Apparates, und selbst wenn man den Sichtkanal nach der Beobachtungsstelle hin konisch zulaufen ließe, würde doch etwa x/3 der Gesamtoberfläche des Apparates freiliegen. Man könnte an dieser Stelle den Apparat nicht in unmittelbare Berührung mit einem Isoliermaterial bringen.
Die Erfindung hilft nun diesem Übelstande
dadurch ab, daß gegenüber der Skala in der Wand des Schutzkastens ein Fenster und Spiegel vorgesehen sind, die das Bild der Skala nach rückwärts werfen. Es ist dadurch eine vollständige Isolierung der Oberfläche des Apparates möglich, und es kann außerdem das Fenster gleichzeitig zur Beleuchtung der Skala dienen.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung in einem senkrechten Schnitt durch ein sonst bekanntes Schutzgehäuse mit darin angeordnetem Aufnahmeapparat.
Der den Aufnahmeapparat 1 umgebende Schutzkasten 2 enthält natürlich eine durch Glas abgeschlossene Öffnung 2a, durch welche hindurch das Bild in das Objektiv τα gelangen kann. 5' An dem Aufnahmeapparat befindet sich in der üblichen Weise eine Einstellskala 3, die so angeordnet ist, daß sie für den hinter dem Aufnahmeapparat ι stehenden Operateur sichtbar wäre, wenn der Apparat außerhalb des Schutzkastens ist. Um nun auch bei dem innerhalb des Schutzkastens befindlichen Apparat die Skala sichtbar zu machen, sind zwei Spiegel 4 und 5 vorgesehen, welche das Bild der Skala durch ein ihr gegenüber angebrachtes Beleuchtungs- und Betrachtungsfenster 7 hindurch in Richtung der strichpunktierten Linie in das Auge 6 des hinter dem Apparat stehenden Operateurs werfen. Es kann demnach der Operateur in genau der gleichen Weise, wie dies 6j bei einem Apparat ohne Schutzkasten geschieht, die Einstellung der Skala ablesen.
Natürlich kann man an Stelle der Spiegel auch andere optische Mittel, wie Prismen o. dgl., verwenden und die Einrichtung auch für andere 7' Skalen des in dem Schutzkasten untergebrachten Kinoapparates verwenden. Zur Vergrößerung des Bildes kann man in den Strahlengang Linsen einschalten. Das Fenster 7 Wird vorzugsweise als Doppelfenster ausgebildet, und 7! es können, wenn es sich um die Ablesung mehrerer voneinander entfernt liegender Skalen handelt, auch mehrere derartige Fenster vorgesehen werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kinematographischer Aufnahmeapparat mit von hinten zu betrachtender Einstellskala, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung des Apparates in einem schallmildernden Schutzkasten gegenüber der Skala (3) in der Wand des Schutzkastens ein Fenster (7) und Spiegel (4, 5) vorgesehen sind, die das Bild der Skala nach rückwärts werfen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA59599D Kinematographischer Aufnahmeapparat Expired DE525255C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750893C (de) * 1936-01-11 1945-02-05 Tobis Tonbild Syndikat G M B H Mit optischen Einrichtungen versehene Geraete der Kinotechnik
DE752425C (de) * 1939-03-30 1951-10-29 Zeiss Ikon Ag Ablesevorrichtung fuer Teilungen und Skalen
DE930303C (de) * 1949-07-20 1955-07-14 Ernst Lodahl Photographische Kamera
US3006262A (en) * 1959-05-29 1961-10-31 Bell & Howell Co Automatic exposure control photographic camera

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DE752425C (de) * 1939-03-30 1951-10-29 Zeiss Ikon Ag Ablesevorrichtung fuer Teilungen und Skalen
DE930303C (de) * 1949-07-20 1955-07-14 Ernst Lodahl Photographische Kamera
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