DE494779C - Nipkowscheibe fuer Bildfernuebertragung mit eingesetzten Linsen - Google Patents

Nipkowscheibe fuer Bildfernuebertragung mit eingesetzten Linsen

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DE494779C
DE494779C DEM106941D DEM0106941D DE494779C DE 494779 C DE494779 C DE 494779C DE M106941 D DEM106941 D DE M106941D DE M0106941 D DEM0106941 D DE M0106941D DE 494779 C DE494779 C DE 494779C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/02Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by optical-mechanical means only
    • H04N3/04Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by optical-mechanical means only having a moving aperture also apertures covered by lenses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

Description

  • Nipkowscheibe für Bildfernübertragung mit eingesetzten Linsen Die Erfindung bezieht sich auf eine Nipkowscheibe für Bildfernübertragung.
  • Die bisher bekannt gewordenen Einrichtungen dieser Art weisen eine Reihe von Löchern auf. die längs einer logarithmischen Spirale angeordnet sind. Das genaue Bohren dieser feinen Löcher ist außerordentlich um ständlich und erfordert eine große Genauiä keit. Da nur eine sehr geringe Lichtmenge durch die Löcher hindurchdringen kann, ist der optische Verlust sowohl beim Sender als auch beim Empfänger sehr groß. Es ist zur Erzielung einigermaßen lichtstarker Bilder eine sehr kräftige Beleuchtungsquelle im Empfänger und eine hochempfindliche Photozelle im Sender erforderlich.
  • Man hat zur Vermeidung dieses Mangels an Stelle der Löcher spiralförmig angeordnete Linsen in der Scheibe vorgesehen, die jedoch eine wesentliche Verteuerung (es sind z. B. ioo Linsen erforderlich) bedingen. Die Scheibe wird durch die Linsen sehr schwer und infolge der für die einzelnen Linsen durch den verschiedenen Achsenabstand verschiedener Fliehkräfte ungleich beansprucht. Besonders war es schwierig, die Linsen mit ihren Achsen derart auszurichten, daß bei der in diesem Fall stets erforderlichen Projektionsfläche die einzelnen Bildstreifen genau aufeinanderfolgend wiedergegeben wurden. Praktisch läßt sich dies nicht .durchführen, so daß eine Unschärfe des Bildes .durch Fehlprojektion einzelner Linsen unvermeidlich ist. Die .genannten Mängel werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß als Linsen kleine Kugellinsen öder annähernd kugelförmige Linsen beispielsweise in Form eines Rotationsellipsoids, verwendet werden, also solche Linsen, die eine sehr kurze Brennweite besitzen. Auf diese Weise ist es möglich, einfache billige Glasperlen zu verwenden, die ein geringes Gewicht besitzen und die Möglichkeit der unmittelbaren Betrachtung des Bildes auf der Nipkowscheibe ohne Verwendung eines Projektionsschirmes bieten. Das genaue Bohren der Löcher erfordert bei weitem nicht den Arbeitsaufwand wie bei den einfach gelochten \Tipkowscheiben. Die Glasperlen können leicht in entsprechend großen Bohrungen der Nipkowscheibe befestigt werden. Die erzeugten Bilder sind sehr lichtstark, da bei punktförmiger Abbildung die volle Lichtmenge hindurchgelassen wird, die der die Perle enthaltenden Bohrung entspricht.
  • Im Sender ergibt sich der Vorteil, daß keine übermäßig empfindliche Photozelle verwendet zu werden braucht, während beim Empfänger die Lichtrelaislampe eine beliebig kleine Fläche haben kann, infolge der durch .die Anordnung nach der Erfindung ermöglichten unmittelbaren Betrachtung des Bildes ohne Verwendung eines Projektionsschirmes.
  • Ein besonders wesentlicher Vorteil des Erfindungsgegenstandes ist der, daß eine Ausrichtung der Linsen auf .die einzelnen Bildzeilen nicht. erforderlich ist, da sie in jeder Lage richtig in der Scheibe sitzen. Sie können auch bei ungewollten Verschiebungen durch Fliehkräfte oder Erschütterungen nicht zu Fehlprojektionen und somit unscharfen Bildern führen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsiveise veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i eine NTipkowscheibe, Abb.2 einen Sender mit einer Nipkowscheibe bekannter Art, die feine Löcher enthält, Abb.3 eine Anordnung nach Abb.2 mit einer \Tipkowscheibe gemäß der Erfindung, Abb. q. einen der Abb. 2 entsprechenden Empfänger, Abb.5 einen der Abb.3 entsprechenden Empfänger.
  • In ebb. i ist a die Nipkowscheibe, in der längs einer logarithmischen Spirale -die Glasperlen b befestigt sind.
  • Bei dem bekannten Sender nach Abb. 2 ist .die Nipkowscheibe c auf einer Achse d angeordnet und wird von einer Lichtquelle e durch den Lichtkondensator fdurch das zu übertragende Bild g hindurch beleuchtet. Die Lichtstrahlen werden durch die feinen Blendenöffnungen h zeilenweise nach der Photozelle i hindurchgelassen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist das durch die feinen Blendenö -f"tnungen hindurchgehende Lichtstrahlenbündel k nur außerordentlich dünn.
  • Bei der der Erfindung entsprechenden Ausführungsform nach Abb. 3 wird das Bild g zeilenweise durch die Linsen b abgetastet und die der vollen Öffnungsweite der Linsen entsprechende Lichtmenge auf die Photozelle i genau projiziert. Die Wirkungsweise im Empfänger ist entsprechend: bei der bekannten Ausführungsform nach Abb. .I gelangt das Licht der Glimmlampe ia durch die feinen Blendenöffnungen h in der Stärke des Lichtstrahlenbündels k in das beobachtende Auge »s. während bei der der Erfindung entsprechenden Ausführungsform nach Abb. ; ein der vollen öffnungsweite der Kugellinsen b entsprechendes breites Lichtstrahlenbündel o in das Auge m gelangt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nipkowscheibe für Bildfernübertragung mit eingesetzten Linsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsen als Kugellinsen oder annähernd kugelförmige Linsen, beispielsweise als Rotationsellipsoid, ausgestaltet sind. 2. 1Tipkow scheibe nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Kugellinsen durch Glasperlen gebildet werden.
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