DE525196C - Gaseintrittsverbindung bei Winderhitzern - Google Patents

Gaseintrittsverbindung bei Winderhitzern

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DE525196C
DE525196C DEV25622D DEV0025622D DE525196C DE 525196 C DE525196 C DE 525196C DE V25622 D DEV25622 D DE V25622D DE V0025622 D DEV0025622 D DE V0025622D DE 525196 C DE525196 C DE 525196C
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gas supply
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heater
gas inlet
inlet connection
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DEV25622D
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KARL GARBECK
Vereinigte Stahlwerke AG
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KARL GARBECK
Vereinigte Stahlwerke AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B9/00Stoves for heating the blast in blast furnaces
    • C21B9/10Other details, e.g. blast mains
    • C21B9/12Hot-blast valves or slides for blast furnaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)

Description

  • Gaseintrittsverbindung bei Winderhitzern Die Verbindung zwischen der Gasleitung und den Winderhitzern wird bisher meistens in der Weise hergestellt, daß, nachdem die die Eintrittsöffnung des Winderhitzers verschließende Drehbrille ausgeschwenkt worden ist, ein Gaszuleitungskrümmer gegen den Anschlußstutzen des Winderhitzers gedreht oder gefahren wird, so daß nach Verschraubung der Flanschen die Zuführung des Gases stattfinden kann.
  • Diese Ausführungsform hat verschiedene Nachteile. Einmal läßt besonders bei der schwenkbaren Anordnung des Krümmers die erzielte Dichtigkeit der Verbindung sehr zu wünschen übrig, da infolge der Drehbewegung des Krümmers der Dichtungsdruck nicht senkrecht zur Dichtungsfläche wirkt, und weiterhin erfährt das Gas bei der Zuführung zum Winderhitzer wiederholte Ablenkungen, die im ganzen meist 27o°, in manchen Fällen sogar 36o° betragen, so daß eine schnelle Verschmutzung der Verbindungsteile zwischen Gaszuleitung und Winderhitzer eintritt. Außerdem erfordert das Verschw enken oder Verschieben derart schwerer Körpers wie der Krümmer oder anders geformter Gehäuse, einen bedeutenden Kraftaufwand.
  • Die axial verschiebbaren, mit einer Dichtfläche versehenen Gaseintrittsverbindungen haben den Nachteil, daß sie für Druckgasfeuerungen ebenfalls nicht genügend dicht sind.
  • Die Erfindung betrifft eine Gaseintrittsverbindung bei Winderhitzern, durch die die beschriebenen Nachteile vermieden werden.
  • Der hauptsächliche Zweck der Erfindung ist der, in einfacher Weise eine vollkommen einwandfreie Abdichtung während der Aufheizzeit des Winderhitzers zu erzielen. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der die Verbindung zwischen Gaszuführung und Winderhitzer herstellende Körper zwei Dichtungsflächen besitzt, die gegebenenfalls nacheinander zur Anlage kommen. Besonders vorteilhaft für die Erzielung einer einwandfreien Dichtigkeit ist dabei, daß der Dichtungsdruck senkrecht zu den Dichtflächen wirkt, wodurch eine gleichzeitige Anlage auf der ganzen Dichtungsfläche und damit eine einwandfreie Dichtheit erzielt wird.
  • Gemäß der Erfindung ist der die Gaszuleitung mit dem Winderhitzer verbindende, die beiden Dichtungsflächen besitzende Körper in an sich bekannter Weise kugelgelenkartig ausgebildet und derartig auf. dem zylindrischen Ende der Gaszuleitung axial verschieblich angeordnet, daß er bei Herstellung der Verbindung zwischen Gaszuleitung und Winderhitzer auf dem zylindrischen Ende der Rohrleitung verschoben werden kann, bis die eine kugelförmig ausgebildete Dichtungsfläche sich in ebenfalls bekannter Weise gegen eine entsprechend geformte Fläche eines etwa am Ende der Rohrleitung befestigten Ringkörpers anlegt, worauf der Verbindungskörper, zusammen mit dem zylindrischen Ende der Rohrleitung, unter Anspannung eines in die Gaszuleitung eingeschalteten Wellenkompensators, weiter verschoben wird, bis er mit einem zylind@rischen Endstück in eine ringförmige Nut eines Flansches des Anschlußstutzens des Winderhitzers eingreift.
  • Die Verschiebung des Verbindungskörpers erfolgt in leichter und einfacher Weise dadurch, daß durch Drehung einer axial unverschieblich gelagerten Gewindespindel eine sie mit Gewinde umfassende Traverse verschoben wird, mit deren Enden an dem Verbindungskörper angreifende Führungsstangen fest verbunden sind.
  • Die Drehung der Gewindespindel kann von Hand oder durch einen Motor erfolgen.
  • Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung dar, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Verbindung von Gaszuleitung und Winderhitzer im teilweisen Schnitt, Abb. 2 eine Draufsicht davon und Abb. 3 einen Schnitt nach III-III von Abb. 2 mit ausgeschwenkter Drehbrille.
  • Abb. i zeigt eine Stellung, in der die Gasleitung i an den Winderhitzer 2 angeschlossen ist, d. h. während der Aufheizzeit des Winderhitzers 2. Soll nach Beendigung der Aufheizzeit die öffnung des Winderhitzers gegen die Gasleitung abgeschlossen werden, so wird mittels des Handrades 3 die axial unverschieblich gelagerte Gewindespindel 4. in Umdrehung versetzt, so daß sich die Spindel mit Gewinde umfassender Traverse 5 und damit die mit ihr fest verbundenen Führungsstangen 6 axial verschieben. Die Führungsstangen 6 greifen beiderseits an dem durch eine Rolle unterstützten Verbindungskörper 7 an, der auf diese Weise ebenfalls an der Bewegung teilnimmt. Da in der in Abb. i dargestellten geschlossenen Stellung der in die Gasleitung i eingeschaltete Wellenkompensator 8 gespannt ist, bewegen sich infolge Drehens des Handrades 3 sowohl der Verbindungskörper 7 als auch das ihn tragende, zylindrisch geformte Endstück 9 der Gaszuleitung i, so daß zunächst nur die Dichtung bei io aufgehoben wird, indem das zylindrische Ende i i des Körpers 7 die Ringnut 12 des Flansches 13 an der Winderhitzeröffnung verläßt.
  • Hat der Wellenkompensator 8 nach einer gewissen Zeit seine entspannte Stellung wieder eingenommen und wird das Handrad 3 noch weitergedreht, so verschiebt sich nunmehr nur noch der Verbindungskörper 7, und zwar auf dem zylindrischen Ende 9 der Gaszuleitung i, d. h. es löst sich nun auch die zweite Dichtung, die durch einander entsprechende Flächen des Körpers 7 und des etwa am Ende von Teil 9 sitzenden Ringkörpers 1q. gebildet wird.
  • Ist der Körper 7 weit genug zurückgeschoben, so kann nunmehr zum Verschließen der Öffnung des Winderhitzers eine an sich bekannte Drehbrille 15 eingeschwenkt werden, so daß sich die in Abb.2 gezeichnete Stellung ergibt.
  • Selbstverständlich ist in die Gaszuleitung i eine Absperrvorrichtung, z. B. ein Schieber 16, eingebaut, so daß die beschriebenen Arbeiten ohne Gasverluste vorgenommen werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gaseintrittsverbindung bei Winderhitzern, dadurch gekennzeichnet, daß der die Gaszuleitung mit dem Stutzen des Winderhitzers verbindende Körper zwei Dichtungsflächen besitzt, welche nacheinander zur Anlage kommen.
  2. 2. Gaseintrittsverbindung nach Anspruch i, bestehend aus einem stopfbüchsenartig auf dem zylindrischen Ende der Gaszuleitung axial verschiebbaren Körper, dadurch gekennzeichnet, daß sich bei der Herstellung der Verbindung zwischen Gaszuleitung und Winderhitzer zunächst eine an sich bekannte kugelförmig oder konisch ausgebildete Dichtungsfläche gegen eine entsprechend geformte Fläche eines etwa am Ende der Rohrleitung befestigten Ringkörpers anlegt und sodann zusammen mit dem zylindrischen Ende der Rohrleitung unter Anspannung eines in die Gaszuleitung eingeschalteten Ausgleichkörpers, beispielsweise Wellenkompensators, weiter verschoben wird, bis das zylindrische Endstück in an sich ebenfalls bekannter Weise in eine ringförmige Nut eines Flansches des Anschlußstutzens des Winderhitzers eingreift.
DEV25622D 1929-08-10 1929-08-10 Gaseintrittsverbindung bei Winderhitzern Expired DE525196C (de)

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