DE1795529U - Hahn mit einem mittels einer spindel in einem hahngehaeuse drehbaren hahnkueken. - Google Patents

Hahn mit einem mittels einer spindel in einem hahngehaeuse drehbaren hahnkueken.

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DE1795529U
DE1795529U DE1959ST010910 DEST010910U DE1795529U DE 1795529 U DE1795529 U DE 1795529U DE 1959ST010910 DE1959ST010910 DE 1959ST010910 DE ST010910 U DEST010910 U DE ST010910U DE 1795529 U DE1795529 U DE 1795529U
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DE
Germany
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tap
spindle
housing
sealing
plug
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DE1959ST010910
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Friedrich Stuebbe
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Description

  • Hahn mit einem mittels einer Spindel in einem Hahngehäuse
    drehbaren Hahnaken.
    Bie h ? findung betrifft einen Baln ait einem mittels einer
    Spindel in einem. HhngeMuae drehbaren Hahnküken, das
    mit eines. Durhlußkansi versehen ist der in der 5ffnungs-'
    stellung des Skens einen Bintrittskanal und einen Aus-
    trittsnl des ßehuss miteinander verbindet.
    Esist'bereits vorgeschlagen worden9 das KQken mit einer
    ==tör'brocho-nen eingförmigen Nut zu vorsehen, in der ein
    Dichtungsringangeordnet iztg de : 0 in der Schließstellung
    desriikone den gegen den Austrittoka-Aal ab-
    dichtendzwischen dem Küken und dem liegt.
    Der vorliegenden Srindung liegt die Aufgabe sgrundeg
    denHahn weiter ZM. vereinfachen und zu verbessern.
    Bsist bekannte da Wertstücke aus Kunststoff gewöhnlich
    achon'bei einr Stre von wenigen Millimetern eine außer-
    ordentlich große liärte besitzen und nicht oder nur wenig
    biegs sind daß hingagen Werkstücke àUS Kunststoff mit
    einer sehr dünnen Wandstärke außerordentlich gut biegsam
    sind.
    Hierauf fußend, wird der Hahn nach dem Hauptpatent nach der
    vorliegenden Erfindung in der Weise vereinfacht, daß der
    Dichtungsring dünnwandig ist und daß der Dichtungsring
    und das Küken aus Kunststoff und aus einem 3tück bestehen.
    Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß das üken und der
    Dichtungsring in einem Arbeitsgang aus Kunststoff ge-
    spritzt werden können. Es ist nicht erforderlich, beide
    Teile getrennt herzustellen und dabei in dem Küken eine
    Nut vorzusehen, in die in einem weiteren Arbeitsgang der
    Dichtungsring eingelegt wird.
    Bei der Verwendung, des Hahns in rliei-
    tungen mit extrem hohen Drücken unterließt der Dichtungs-
    ring naturgemäß einer sehr hohen Beanspruchung. Eine ab-
    salat zuverlässige Abdichtung unter solchen Betriebsbe-
    dingungen wird in weiterer Ausgestaltung des Hahns
    gemäß der vorliegenden Erfindung in einfacher
    Weise dadurch erzielt, daß der Dichtungsring als ringförmi-
    ge Dichtungslippe oder Dichtungsmanschette ausgebildet ist
    und über der ununterbrochenen ringförmigen Nut liegt, de-
    ren Öffnung in der Schließstellung des Kükens demEintritts-
    kanal zugewandt ist. Die Dichtungslippe oder Dichtuns-
    manschette kann in das Küken eingesetzt sein. Es können
    aber auch die Dichtungslippe oder Dichtungsmanschette und
    das Küken aus einem Stück und aus dem gleichen Material,
    vorzugsweise aus Kunststoff, bestehen. Auf diese Weise wird erreichte daß das in der Leitung unter einem hohen Druck stehende Medium in die ringförmige Nut eintritt und die Dichtungslippe oder Dichtungsmanschette gegen die Wann
    dun des Hahngehäuses preßt, so daß eine völlig einwand-
    freie Abdichtung erzielt wird.
    Bei elnem Hahn, dessen Hahngehãuse
    in der Ebene, in der die Achse der Spindel liegt, derart
    geteilt ist, daß es aus zwei einander identischen Gehäuse-
    hälften besteht, wird die Herstellung des Hahns bereits erheblich vereinfacht und verbilligt, insbesondere wenn die Gehäusehälften aus Kunststoff, beispielsweise doch Spritzen, hergestellt werden. Die Herstellung des Gehäuses und des Kükens aus Kunststoff hat den weiteren Vorteil, daß der Hahn sich in einfacher Weise mit Kunststoffrohren verbinden läßt und insbesondere, daß er in Leitungen für Säuren, Laugen, Gase und andere Medien verwendet werden kann, die Teile aus Metall oder Gummi zerstören. Kunststoffe, die gegen ein bestimmtes Medium widerstandsfähig sind, sind vielfach erheblich teurer als andere Kunststoffe, die gegen
    dasbetreffende Medium nicht widerstandsfähig sind. Hrrsot
    zudem in der Leitung für das betreffende Medium ein hoher Druck, so muß der Hahn eine entsprechend große Wandstärke
    erhalten und wird dadurch verhältnismäßig teuer.
    Dieser Nachteil wird in weiterer Vervollkommnung des Hahns
    gemäß der vorlie ; enden :
    durch vermieden, daß das Hahngehäuse aus dünnwandigen Gehäusehälften aus Kunststoff zusammengesetzt wird, die mit einem Kunststoffmantel umspritzt werden. Auf diese Weise wird erreicht, daß für die mit dem Medium in Berührung kommenden dünnwandigen Gehäusehälften nur eine geringe I'enge des teureren Kunststoffs benötigt wird, während für den Kunststoffmantel, der eine dem Druck entsprechende Wandstärke erhält, ein billigerer Kunststoff verwendet werden kann. Darüber hinaus werden keine Dichtungsringe zwischen
    den Gehäusehälften benötigt, es werden keine efestiungs-
    mittel zur Verbindung der Gehäusehälften benötigt und es
    werden die Arbeitsgänge des Einlegens einer Dichtung
    zwischen die Gehäusehälften und der Verbindung der Gehäusehälften durch Befestigungsmittel eingespart.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele von Höhnen nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 das Gehäuse eines Kugelhahns im Schnitt in Richtung der Längsachse der Spindel mit dem Kugelküken in Ansicht, Fig. 2 den Hahn nach Fig. 1 im Schnitt nach der Linie 11-11 in Fig. 1, Fig. 3 und Fig. 4 andere Ausführungsformen eines Kugelkükens entsprechend der Darstellung in Fig. 2.
  • Der Hahn nach Fig. 1 und 2 besteht aus einem Hahngehäuse 1
    und einem Hahnküken 2 mit einer Spindel 3. Das Gehäuse 1
    besitzt einen Eintrittskanal 6 und einen Austrittskanal 7, und das Küken 2 ist mit einem Durchflußkanal 8 versehen.
    In der dargestellten Stellung des Kükens ist der Hahn ge-
    öffnet. Durch eine Drehung der 3pindel 3. uw etwa 900
    wird das Küken 2 au. 3 der Offnungsstellung in die Schließ-
    stellunggedreht.
    Das üken 2 besitst auf seiner Oberfläche einen dünnwan-
    digen Dichtungsring 2C. Das Küken 2 und der Dichtungsring 20
    bestehen aus Kunststoff und aus einem Stück. Gleichgültig,
    von welcher 3eite der Druck des strömenden ediuas koinnt,
    wird der dünnwandige, biegsame Dichtungsring 20, der fest
    an der Wandung des Gehäuses 1 anliegt, von dem strömenden Medium fest in den schmalen Spalt zwischen dem Küken 2 und dem Gehäuse 1 gepreßt, wodurch die Abdichtung bewirkt wirdo Das Gehäuse 1 ist in der Ebene, in der die Achse der Spin-
    del 3 liegt, geteilt und besteht aus den beiden Gehäuse-
    C>
    hälften 9 und 10. Die Gehäusehälften 9 und 10 sind in den Flächen, die die Spindel 3 umgeben, mit einer Nut 13 versehen, in der ein Dichtungsring 14 liegt, der die Spindel 3 abdichtend umschließt.
  • Die beiden Gehäusehälften 9 und 10 besitzen eine geringe Wandstärke. Nachdem das Küken 2 mit der Spindel 3 zwischen die dünnwandigen Gehäusehälften 9 und 10 gelegt worden ist, sind diese mit einem Kunststoffmantel 21 umspritzt. worden, so daß die zur Aufnahme des Druckes erforderliche Wandstärke gebildetwird.
  • Fig. 3 zeigt ein anderes Küken 2 in einer Darstellung entsprechend der Fig. 2. Das Küken ist mit einer ununterbrochenen ringförmigen Nut 22 und mit einer ringförmigen Dichtungslippe oder Dichtungsmanschette 23 versehen, die über der Nut 22 liegt. Die Öffnung 24 der Nut 22 ist in der Schließstellung des Kükens dem Eintrittskanal des Gehäuses zugewandt. Um den Hahn auch in einer Leitung mit wechselnder Strömungsrichtung verwenden zu können, ist auf der Gegenseite des Kükens ebenfalls eine Dichtungslippe oder Dichtungsmanschette 23a angeordnet. Das Küken 2 und die Dichtungslippe oder Dichtungsmanschette 23 bestehen aus einem Stück und sind aus Kunststoff hergestellt.
  • Bei dem Küken nach Fig. 4 ist die Dichtungslippe oder Dichtungsmanschette 23 in das Küken 2 eingesetzt. Diese Ausführungsform ist beispielsweise bei Verwendung eines metallisohen Kükens und einer Dichtung 23 aus Gummi oder dergleichen anwendbar. Auch kann man das Küken aus einem Kuntstoff, beispielsweise aus Polyamid, und die eingesetzte Dichtung 23 aus einem anderen, weicheren Kunststoff, beispielsweise aus Polyäthylen, herstellen.

Claims (1)

  1. Seh n t-s a n s p r u o h e
    Ilahn mit eiliein mibtolo einer Spindel in einem Hahnsehätise dreKbäyn Hahnkke ds ! sit einem Duychflußanal verseheR. ist, der in de ffasßteun des Skaä eaen Bin-bris sna. n& ein9& Astriskn des Seäsea miteinander vo : rbndete wobei das Keen uit e1, nem : teing- förmigen Dichtungsring versehen is$ der in dey Sehließ- Stellung d ens den Sintrittsanal egen den Austritte kanalabdichtend &is6hen aem ESken und dea. Bahngehuse ligt) adrh geknM@iehnet &a &e Dichtungsring (20) dnHN&di it u da. 6 &er BicMnmgsrig (20) und das mlken (2) zur Eanstßtoff ad s einem Stück bestehen.
    2. Mun mit eines. mittels eine ? Spindel in einem Hahngehäuse drehbarsn Habnkülten, das mit einem DurchflußltanaJ. versehen iett de ia. dr Offnungsstellim des Kamens einen Ein- teittskanal und einen Astpiitskänal ds SehSuses miteinan- der te*t en oo der erindö woi a. a Eäken mit ein ununterbrochenen risSaden. u rahn i, in de ein DiehungsiN ä. a eördn it d in 3 ? Schiefstellung des Ekens den gezen den abcliohtend zwischen deN e iand dem a ! mge99 liegte dadurch gekenneihnet da6 der DiohtugsriR als ringförmige Dichtngslippe oder Diohtungsmansahatta (23) ausgebildet ist und über der eingförmito : >, en Nut (22) liegte deren ffaHng (24) in de a<3'hli6. 8stellnng des Kükens (2) dem Ein- rittskanäl (6) zugeandt ist.
    $. Hm nah. Anspa 2 dadurch gekennzeichnet daß die
    MeMml or BiehtngeNa&söhette (23) in aas Kaken (2) eitszt it 4' Hahn Ran Äsproh dduch. gekaneiehnet da die Dich- tungalipe oder DiMuagsaansehette (23) a das KSen (2)- auseinem. S'ck und os dem gleichen Materials Torzgewei- ae Hnstsoff'bestehen.
    5Hahn nach eines ; dP AnspTiehe 1 bis 4y daaeh gekennseioh not&9. as Hmgense (* !) auß dünnwandigen ßh. seMlften (9t 0) äs Hsstoff besteht di mit einem Konststöffan- tel (21) umapriitzt sind.
DE1959ST010910 1959-02-28 1959-02-28 Hahn mit einem mittels einer spindel in einem hahngehaeuse drehbaren hahnkueken. Expired DE1795529U (de)

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DE (1) DE1795529U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1186711B (de) * 1960-07-18 1965-02-04 Babcock & Wilcox Dampfkessel Absperrschieber mit beweglichen Dichtringen
DE1229356B (de) * 1962-03-30 1966-11-24 Rheinisches Metallwerk Gmbh Absperrhahn mit anlueftbarem Kueken
DE2641931A1 (de) * 1975-09-17 1977-03-24 Rockwell International Corp Kugelhahn aus kunststoff

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1186711B (de) * 1960-07-18 1965-02-04 Babcock & Wilcox Dampfkessel Absperrschieber mit beweglichen Dichtringen
DE1229356B (de) * 1962-03-30 1966-11-24 Rheinisches Metallwerk Gmbh Absperrhahn mit anlueftbarem Kueken
DE2641931A1 (de) * 1975-09-17 1977-03-24 Rockwell International Corp Kugelhahn aus kunststoff

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