DE1288854B - Rohranschluss - Google Patents

Rohranschluss

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DE1288854B
DE1288854B DE1964F0044707 DEF0044707A DE1288854B DE 1288854 B DE1288854 B DE 1288854B DE 1964F0044707 DE1964F0044707 DE 1964F0044707 DE F0044707 A DEF0044707 A DE F0044707A DE 1288854 B DE1288854 B DE 1288854B
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DE
Germany
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pipe
tube
plug
open
pipe connection
Prior art date
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Pending
Application number
DE1964F0044707
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English (en)
Inventor
Kauffmann Raymond
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FN Herstal SA
Original Assignee
FN Herstal SA
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/08Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
    • F16L41/12Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe using attaching means embracing the pipe
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L29/00Joints with fluid cut-off means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/084Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rohranschluß mit Ventil zur Verbindung nicht koaxialer Leitungen mit einem an beiden Enden offenen Rohr, welches eine seitliche Öffnung aufweist und Halterungen zur Befestigung des Rohres an einer der Leitungen, einem im Rohr mit Gleitsitz angeordneten zylindrischen Ventilverschlußkörper, der durch eine Feder vorgespannt ist und mit einem an einem Ende verschlossenen Einsteckrohr mit seitlicher Öffnung, das an der anderen Leitung befestigt werden kann und das mit dem offenen Rohr verriegelbar ist.
  • Derartige Rohranschlüsse werden bei Anlagen verwendet, die eine Hauptleitung aufweisen, an die mindestens eine Zweigleitung angeschlossen werden soll, und zwar derart, daß nach dem Anschließen beide Leitungen unmittelbar in Verbindung stehen, während beim Lösen der Zweigleitung die Hauptleitung unmittelbar verschlossen wird. Hierbei kann es sich um Leitungen für flüssige, halbflüssige, gasförmige, dampfförmige oder andere fließende Stoffe jeder Art handeln.
  • Ein bekannter Rohranschluß dieser Art weist einen rohrförmigen Körper auf, der an beiden Enden offen ist und der einen quer verlaufenden Kanal hat, wobei dieser rohrförmige Körper Befestigungseinrichtungen hat, um diesen rohrförmigen Körper an einer der Leitungen, und zwar an der Stelle zu befestigen, an der in dieser Leitung eine koaxial zur seitlichen Öffnung angeordnete Öffnung vorhanden ist. Weiterhin weist dieser bekannte Rohranschluß ein Ventil auf, welches einen Verschluß bildet und welches aus einem zylindrischen Hohlkörper besteht, wobei dieses Ventil in einer der Öffnungen des rohrförmigen Körpers angeordnet ist. Es ist eine Schließfeder vorgesehen, wobei sich ein Ende dieser Schließfeder am zylindrischen Hohlkörper des Verschlußventils abstützt, und wobei sich das andere Ende der Verschlußfeder an einer Halterung abstützt, die am rohrförmigen Körper befestigt ist. Weiterhin weist der bekannte Rohranschluß ein Einsteckrohr auf; dessen eines Ende verschlossen ist, und welches eine seitliche Öffnung hat. Dieses Einsteckrohr kann an der anderen der zu verbindenden Leitungen befestigt werden und dieses Einsteckrohr kann am rohrförmigen Körper mittels einer Verriegelung befestigt werden.
  • Dieser bekannte Rohranschluß weist wesentliche Nachteile auf. Um das Einsteckrohr am rohrförmigen Körper zu befestigen, ist es auf alle Fälle erforderlich, nach dem Einstecken des Einsteckrohres dieses zu drehen. Der Ventilverschlußkörper kann sich im rohrförmigen Körper verdrehen, so daß der abdichtende Verschluß aufgehoben werden kann und eine Leckströmung aus der Hauptleitung erfolgen kann. Der rohrförmige Anschlußteil ist bei diesem bekannten Rohranschluß außerordentlich kompliziert aufgebaut.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen derartigen Rohranschluß zu schaffen, der einfacher aufgebaut ist, einfacher betätigt werden kann und der zuverlässiger ist.
  • Erfindungsgemäß trägt das offene Rohr an einem seiner offenen Enden eine Kappe, die in einfacher Weise ein Widerlager für die Vorspannfeder des Ventilkörpers trägt, und am anderen Ende ist ein Rastschlitz vorgesehen, und zwischen beiden Enden ist ein Zapfen angeordnet, der sich in das Innere hinein erstreckt, und der zylindrische Ventilverschlußkörper weist eine Nut auf, in die dieser Zapfen eingreifen kann, und das Einsteckrohr weist zwischen seinen Enden einen Rastzapfen auf, dessen Durchmesser im wesentlichen der gleiche ist wie ein kreisförmiger Ausschnitt, der den Rastschlitz abschließt, wobei in vorteilhafter Weise der Zapfen und der Rastschlitz die Verriegelungseinrichtungen bilden.
  • In vorteilhafter Weise kann hierdurch durch eine einfache translatorische Bewegung das Einsteckrohr im rohrförmigen Teil verriegelt werden. Dadurch, daß der Zapfen im offenen Rohr in die Längsnut des zylindrischen Ventilverschlußkörpers eingreift, wird der Verschlußkörper an einer Drehung um seine Längsachse gehindert, und der Verschlußkörper kann im Rohr lediglich verschoben werden, wobei die Verschiebung in einer Richtung durch diesen Zapfen begrenzt ist. Der Aufbau ist außerordentlich einfach, da das Federwiderlager durch eine zylindrische Kappe gebildet wird.
  • In vorteilhafter Weise kann das offene Rohr einen konusförmigen Ansatz aufweisen, der die Queröffnung umgibt, und dieser konusförmige Ansatz kann sich in eine Befestigungsschelle hinein erstrekken, die am offenen Rohr befestigt ist. Diese Befestigungsschelle kann zusammen mit einer Gegenschelle zur Befestigung des offenen Rohres an einer Hauptleitung verwendet werden.
  • Die Seitenöffnungen im offenen Rohr und im Einsteckrohr können senkrecht zur Längsachse der Hauptleitung angeordnet sein und gegenüber der Längsachse des Einsteckrohres geneigt. Es kann auch zweckmäßig sein, daß die seitlichen Öffnungen des offenen Rohres und des Einsteckrohres gegenüber den Längsachsen der Hauptleitung und des Einsteckrohres geneigt sind. Die Längsachse des offenen Rohres kann gegenüber der Längsachse der Hauptleitung geneigt sein.
  • Mit besonderem Vorteil können wenigstens das offene Rohr, das Verschlußventil und das Einsteckrohr aus dem gleichen Material bestehen, wobei dieses Material eine große Verschleißfestigkeit hat. Insbesondere können diese Teile aus Kunststoff bestehen.
  • Die Erfindung soll in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigt F i g. 1 eine vereinfachte schematische Darstellung einer Melkanlage, bei der der erfindungsgemäße Rohranschluß verwendet wird, F i g. 2 eine perspektivische Ansicht des Rohranschlusses, F i g. 3 eine auseinandergezogene Darstellung des Rohranschlusses, F i g. 4 eine Schnittansicht des Rohranschlusses, F i g. 5, 6 und 7 Schnittansichten, genommen längs der Linien V-V, VI-VI und VII-VII der F i g. 4, F i g. 8 eine Schnittansicht des Rohranschlusses, wobei die Teile in einer bestimmten Betriebsphase dargestellt sind, F i g. 9 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie IX-IX der F i g. 8, F i g. 10 eine Schnittdarstellung des Rohranschlusses, wobei die Teile sich in einer anderen Betriebsstellung befinden, F i g. 11 eine Draufsicht auf einen Teil des rohrförmigen Körpers und F i g. 12 eine Schnittansicht des Rohranschlusses, wobei dieser Rohranschluß anders ausgebildete Teile aufweist.
  • Bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine feste Sammelleitung A vorgesehen, und an diese Sammelleitung A sollen Zweigleitungen B angeschlossen werden, und diese Zweigleitungen sollen wieder abgetrennt werden. Diese Zweigleitungen B führen zu Melkgeräten C.
  • Der Rohranschluß weist einen Teil 1 auf, der an der Hauptleitung befestigt werden soll, ferner ein Ventil 2 und ein Einsteckrohr 3. Der Teil 1 weist ein offenes Rohr 4 auf, und das Ende 5 des offenen Rohres ist dauernd geöffnet, während das andere Ende 6 mittels einer Kappe 7 abgeschlossen werden kann. Etwa in der Mitte weist das Rohr 4 eine seitliche Öffnung 8 auf, und diese Öffnung wird von einem konischen Ansatz 9 umgeben. Weiterhin ist innerhalb des Rohres 4 ein Zapfen 10 angeordnet, der sich in das Rohr hinein erstreckt. Am offenen Ende 5 weist das Rohr einen Rastschlitz 11 auf, und dieser Schlitz hat konvergierende Seitenränder 12, 13, die in eine kreisförmige Aussparung 14 hineinlaufen. Der Durchmesser dieser kreisförmigen Aussparung 14 ist etwas größer als die Breite an der engsten Stelle zwischen den Seitenrändern. Am Rohr 4 ist eine Rohrschelle 15 befestigt, und die halbzylindrische Wandung dieser Rohrschelle nimmt den konischen Ansatz 9 auf.
  • Zur Befestigung des Rohres 4 an der Leitung A ist eine zweite Rohrschelle 17 vorgesehen, und diese Rohrschellen werden durch Schrauben 18, 19 und Muttern 20, 21 aneinander befestigt.
  • Das Ventil 2 weist einen zylindrischen Verschlußkörper 22 auf, dessen Durchmesser dem Innendurchmesser des Rohres 4 entspricht und dessen Länge wesentlich kleiner ist als der Abstand zwischen der seitlichen Öffnung 8 und dem geschlossenen Rohrende 6. Der zylindrische Ventilkörper 22 weist eine Längsnut 23 auf, die vom Rand der Vorderfläche 24 ausgeht und die kurz vor der Hinterseite 25 endet. Der zylindrische Ventilkörper 22 weist eine Bohrung auf, die kurz vor der Vorderfläche 24 endet. Dieser zylindrische Ventilverschlußkörper sitzt mit Gleitsitz im Rohr 4, und zwar derart, daß der Zapfen 10 in die Längsnut 23 eingreift. Ein Ende einer Druckfeder 26 stützt sich am Boden der Bohrung des Ventilkörpers 22 ab, und das andere Ende dieser Feder liegt gegen die Innenseite der Kappe 7 an, wenn diese am Ende 6 des Rohres 4 befestigt ist. Durch diesen Aufbau wird der Ventilkörper an einer Drehung verhindert. Der Ventilkörper kann sich jedoch im Rohr 4 hin und her bewegen, und diese Bewegung wird in einer Richtung durch den Zapfen 10 begrenzt.
  • Das Einsteckrohr 3 besteht aus einem rohrförmigen Abschnitt 27, der an einem Ende 28 geschlossen ist. Am anderen Ende 29 ist dieses Einsteckrohr offen, und in der Nähe des geschlossenen Endes 28 ist eine seitliche Ausgangsöffnung 30 vorgesehen, deren Durchmesser dem Innendurchmesser des Ansatzes 9 am Rohr 4 entspricht. Das Einsteckrohr 3 weist einen Rastzapfen 31 auf, dessen Durchmesser dem Innendurchmesser der kreisförmigen Aussparung 14 am Rastschlitz 11 entspricht. Am offenen Ende trägt das Einsteckrohr 3 Umfangsrillen oder Umfangsnuten 32, und diese dienen zur Befestigung des Einsteckrohres an der Zweigleitung B.
  • Bei der in F i g. 12 dargestellten Ausführungsform ist die seitliche Öffnung am vorderen Ende des Einsteckrohres 3 und die seitliche Öffnung 8 mit dem Ansatz 9 derart ausgebildet, daß die Strömung tangential oder annähernd tangential aus der Leitung B in die Leitung A übergeht. Es können auch andere Formen dieser Übergangsleitung vorgesehen sein, und zwar entweder eine tangentiale Einführung in einer Ebene oder eine tangentiale Einführung in zwei zueinander senkrechten Ebenen. Selbstverständlich können die jeweiligen gegenseitigen Lagen der Längsachsen der beiden miteinander zu verbindenden Leitungen A und B berücksichtigt werden.
  • Der Teil 1 wird an der Hauptleitung A angebracht, und die Zweigleitung B wird mit dem Einsteckrohr 3 verbunden. In der Hauptleitung A muß nur an der gewünschten Stelle eine Öffnung 33 vorgesehen werden, deren Durchmesser dem Außendurchmesser des Ansatzes 9 des Rohres 4 entspricht. Das Rohr 4 wird dann so angebracht, daß die Rohrschelle 15 die Hauptleitung an dieser Stelle umfaßt, und dann wird die Gegenschelle 17 aufgesetzt und festgeschraubt. Die seitliche Öffnung im Rohr 4 ist hierbei durch den Ventilkörper 22 abgeschlossen, der durch die Feder 26 in der Schließstellung gehalten wird. Dadurch, daß das Ende der Längsnut 23 am Zapfen 10 anliegt, wird sichergestellt, daß sich der Verschlußventilkörper nicht über die Schließstellung hinaus bewegen kann.
  • Um nun eine Leitungsverbindung herzustellen, wird das Einsteckrohr 3 in das Rohr 4 eingeschoben, und zwar so weit, daß der Zapfen 31 im kreisförmigen Ausschnitt 14 am Ende des Rastschlitzes 11 einrastet. Hierbei wird der Ventilkörper 22 verschoben, und die seitliche Öffnung 30 im Einsteckrohr gelangt in die richtige Lage gegenüber der seitlichen Öffnung 8 des Rohres 4. Das Herstellen der Steckverbindung kann mit einer einzigen Bewegung innerhalb einer sehr kurzen Zeit durchgeführt werden. Das Einsteckrohr wird durch den Rastschlitz 11 in seiner Lage festgehalten. Trotz dieser Rastverbindung kann die Steckverbindung des Rohranschlusses mit einer einzigen Bewegung in kürzester Zeit gelöst werden, indem man auf das Einsteckrohr eine Zugkraft ausübt, die ausreicht, damit die Ränder 12, 13 des Rastschlitzes 11 federnd auseinandergedrückt werden, so daß der Zapfen 31 herausgleiten kann. Die Herstellung und Lösung des Rohranschlusses kann also in einfacher und schneller Weise erfolgen, wobei automatisch die Öffnung 8 geöffnet bzw. geschlossen wird. Ist der Rohranschluß hergestellt, so besteht eine direkte Verbindung zwischen der Hauptleitung und den Zweigleitungen, und die Verbindung ist derart, daß sich keine Fremdstoffe anlagern können. Die Strömung ist nicht gestört, und das Druckgefälle ist auf ein Mindestmaß herabgesetzt.
  • Wenn die Hauptleitung nicht mit den Zweigleitungen verbunden ist, so ist diese Hauptleitung in einwandfreier Weise abgedichtet. Durch eine Wahl geeigneter Materialien für das Rohr 4 und den Kolben 22 kann dafür gesorgt werden, daß eine absolute Abdichtung erzielt wird und daß praktisch kein Verschleiß auftritt. Es kann vorteilhaft sein, hierfür Kunststoffe zu verwenden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Rohranschluß mit Ventil zur Verbindung nicht koaxialer Leitungen mit einem an beiden Enden offenen Rohr, welches eine seitliche öffnung aufweist und Halterungen zur Befestigung des Rohres an einer der Leitungen, einem im Rohr mit Gleitsitz angeordneten zylindrischen Ventilverschlußkörper, der durch eine Feder vorgespannt ist und mit einem an einem Ende verschlossenen Einsteckrohr mit seitlicher Öffnung, welches an der anderen Leitung befestigt werden kann und welches mit dem offenen Rohr verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das offene Rohr (4) an einem Ende eine Verschlußkappe (7) trägt und am anderen Ende einen Rastschlitz (11) aufweist, daß zwischen den beiden Enden des Rohres (4) ein Führungszapfen (10) angeordnet ist, der sich in das Innere des Rohres hinein erstreckt, daß der zylindrische Ventilverschlußkörper (22) eine von der Vorderfläche (24) ausgehende, sich in Längsrichtung erstreckende Nut (23) aufweist, in die der Zapfen (10) eingreift, daß das Einsteckrohr (27) zwischen seinen Enden einen Zapfen (31) trägt, dessen Durchmesser im wesentlichen der gleiche ist wie der ringförmige Ausschnitt (14) am Ende der Rastnut (11). 2. Rohranschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das offene Rohr (4) einen konischen rohrförmigen Ansatz (9) aufweist, welcher die seitliche Öffnung (8) umgibt und welcher in eine Schelle (16) hineinragt, die am rohrförmigen Körper befestigt ist. 3. Rohranschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Öffnungen (8, 30) des Rohres (4) und des Einsteckrohres senkrecht zur Längsachse der Hauptleitung und geneigt zur Längsachse des Einsteckrohres angeordnet sind. 4. Rohranschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen öffnungen (8,30) des Rohres und des Einsteckrohres gegenüber den Längsachsen der Hauptleitung und des Einsteckrohres geneigt sind. 5. Rohranschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des offenen Rohres gegenüber der Längsachse der Hauptleitung geneigt ist. 6. Rohranschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das offene Rohr, das Verschlußventil und das Einsteckrohr aus dem gleichen Material bestehen, welches eine große Verschleißfestigkeit hat, beispielsweise aus Kunststoff.
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