DE3422336A1 - Ventilgehaeuse fuer den anschluss eines heizkoerpers - Google Patents

Ventilgehaeuse fuer den anschluss eines heizkoerpers

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DE3422336A1 DE19843422336 DE3422336A DE3422336A1 DE 3422336 A1 DE3422336 A1 DE 3422336A1 DE 19843422336 DE19843422336 DE 19843422336 DE 3422336 A DE3422336 A DE 3422336A DE 3422336 A1 DE3422336 A1 DE 3422336A1
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/0002Means for connecting central heating radiators to circulation pipes
    • F24D19/0009In a two pipe system
    • F24D19/0012Comprising regulation means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/02Construction of housing; Use of materials therefor of lift valves
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Ventilgehäuse für den Anschluß eines
  • Heizkörpers mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Ein solches sogenanntes "Einrohrventil" weist zwei Leitungsanschlußstutzen auf, die an die Vor- bzw. Rücklaufleitung einer Zentralheizanlage anschließbar sind.
  • Im Inneren des Ventilgehäuses sind an die Stutzen anschliessend ein Vor- und ein Rücklaufkanal ausgebildet, welche gemeinsam in einen einzigen Heizkörper-Anschlußstutzen einmünden. Dieser Anschlußstutzen ist durch eine Trennwand längsgeteilt, so daß in diesem Bereich kein Kurzschluß zwischen Vor- und Rücklauf auftreten kann.
  • Der Vorlaufkanal ist ferner von einer Querbohrung angeschnitten, welche zur Aufnahme eines Steuerventils oder z.B. auch eines thermostatgesteuerten Regelventils zum ganz oder teilweise Absperren des Vorlaufkanals dient. Mit der Steuerventilaufnahme fluchtend mündet in den Rücklaufkanal eine zweite Bohrung, welche der Aufnahme eines Absperrventils dient. Es lassen sich somit Vorlauf und Rücklauf durch Steuer- bzw. Absperrventil einzeln absperren, so daß die Montage eines Heizkörpers möglich ist, ohne daß deshalb das Rohrleitungssystem der Zentralheizanlage abgelassen werden muß.
  • Zwischen Vor- und Rücklaufkanal ist vorzugsweise eine absperrbare Kurzschlußleitung vorgesehen, damit der Heizkörper sowohl im Hauptstrom als auch im Nebenstrom betrieben werden kann.
  • Vor dieser liegt vorzugsweise in der Wand des einen der beiden Kanäle eine Aufnahme für einen verstellbaren Durchfluß-Drosselkörper. Insoweit ist die Anordnung vielfach üblich und daher nicht näher beschrieben.
  • Es gibt mehrere Anbringungsmöglichkeiten für ein solches Ventilgehäuse, je nach der Lage der herangeführten Vor- und Rücklaufleitungen: a) Die Vor- und Rücklaufleitungen werden von unten zum Heizkörperanschluß herangeführt.
  • b) Die Vor- und Rücklaufleitungen treten horizontal links vom Heizkörper aus der Wand aus.
  • c) Die Vor- und Rücklaufleitungen treten horizontal rechts vom Heizkörper aus der Wand aus.
  • Für jeden dieser Einbaufälle ist ein anderes Ventil erforderlich, bei welchem die Anschlüsse so angebrachtsind, daß die Drehachse des Steuerventils immer senkrecht zur Haupterstreckungsebene des Heizkörpers in den Raum weist.
  • Die Herstellung solcher Ventilgehäuse ist aufwendig, denn sie werden aus Buntmetall gegossen und müssen dann anschließend an ihren Aufnahmen bzw. Sitzen und Anschlüssen spangebend bearbeitet werden. Da sie druckdicht sein müssen, ist eine sorgfältige Fertigung erforderlich. Die Notwendigkeit von drei verschiedenen Typen eines hochwertigen Bauteils bringt viele Nachteile mit sich.
  • Insbesondere müssen Hersteller, Handel und Verarbeiter dreifache Garnituren an Ventilgehäusen lagernd halten, um allen Anforderungen entsprechen zu können.
  • Die Erfindung hilft diesen Nachteilen ab und schafft ein Ventilgehäuse, welches in allen genannten Einbaubedingungen verwendet werden kann, so daß statt der bisher erforderlichen Herstellung, Lagerhaltung, Bereitstellung und Montage dreierlei unterschiedlicher Ventilgehäuse nur noch ein einziger Typ verwendet zu werden braucht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 in besonders einfacher Weise mit geringem Aufwand gelöst.
  • Wie erwähnt, liegen bei dem bekannten Ventilgehäuse die Bohrungen zur Aufnahme des Steuer- bzw. Regelventils und des Absperrventils fluchtend einander gegenüber.
  • Der erste wesentliche Grundgedanke der Erfindung besteht nun darin, daß diese beiden Bohrungen mit ihren Ventilsitzen übereinstimmend ausgebildet werden. Dementsprechend müssen natürlich auch die genannten Ventile so ausgebildet sein, daß sie beide in gleichartige Aufnahmen einbaubar sind.
  • Ferner ist ein zweiter Heizkörperanschlußstutzen vorgesehen, welcher zwischen den beiden genannten Ventil aufnahmen und rechtwinklig zum ersten Heizkörperanschlußstutzen angeordnet ist.
  • Hierbei erstreckt sich die Trennwand, welche den ersten Heizkörperanschlußstutzen in den Vor- und Rücklaufkanal unterteilt, bis in den zweiten Heizkörperanschlußstutzen hinein und ist an dessen freiem Ende ebenso ausgebildet, wie am freien Ende des ersten Heizkörperanschlußstutzens, so daß wahlweise der erste oder zweite Heizkörperanschlußstutzen am Heizkörper angebracht werden kann.
  • In das erfindungsgemäße Ventilgehäuse werden bei der Lieferung die Ventile vorteilhaft nicht fest eingeschraubt,wie dies bisher üblich war, sondern nur leicht, ebenso sollte auf einen der beiden Heizkörperanschlußstutzen ein dessen Vor- und Rücklaufkanal dichtend abschließender Deckel nur leicht aufgeschraubt sein.
  • An der Einbaustelle wird dann der nicht benötigte der beiden Heizkörperanschlußstutzen mittels des genannten Deckels fest verschlossen, das Steuer- bzw. Regelventil wird in eine solche Bohrung eingesetzt, daß dessen Handgriff frei vom Raum her zugänglich ist, und das Absperrventil wird in die gegenüberliegende Bohrung eingesetzt; anschließend werden beide Ventile festgezogen. Anstelle des Absperrventiles kann natürlich auch ein dichtender Stopfen eingeschraubt werden, wenn - wie z.B.
  • in Etagenheizungen - das Ablassen des Rohrsystems der Heizungsanlage einfach bewerkstelligbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Ventilgehäuse weist zwar einen Anschluß mehr auf als das bekannte, eingangs genannte Ventilgehäuse, doch da die beiden Ventilaufnahmen gleichartig ausgestaltet sind, ist insofern die Fertigung auch wieder vereinfacht.
  • Durch die Erfindung wird - wenigstens im Prinzip - die Lagerhaltung gedrittelt. Auch muß der Monteur nur noch jene Anzahl an Ventilgehäusen mit sich führen, welche tatsächlich auch eingebaut werden soll. Der bisher vorhandene, lästige Leerlauf wird vermieden, der darin bestand, daß versehentlich falsche Ventile mitgeführt wurden oder aus sonstigen Gründen passende Ventile nachbeschafft werden mußten, obwohl an sich eine genügende Anzahl an Ventilen zur Verfügung stand - allerdings an Ventilen, die für den jeweiligen Einbauzwecknicht passend waren.
  • Wie bereits oben erwähnt, steht bevorzugt die Achse des zweiten Heizkörperanschlußstutzens senkrecht auf jener Ebene, die die Achsen der beiden die Ventile aufnehmenden Bohrungen sowie der Leitungsanschlußstutzen aufnimmt, und bildet mit den Achsen der beiden die Ventile aufnehmenden Bohrungen eine zweite, auf der genannten Ebene senkrecht stehende Ebene.
  • Eine dritte, zu diesen beiden senkrecht stehende Ebene, welche die Achsen der beiden Heizkörperanschlußstutzen enthält, bildet vorteilhaft für das gesamte Gehäuse eine Symmetrieebene (mit Ausnahme des Durchflußdrosselkörpers).
  • Es ist aber auch möglich, bezüglich der genannten Symmetrieebene eine zweite Aufnahme für einen Durchflußdrosselkörper vorzusenen, so daß sowohl der Vor- als auch der Rücklaufkanal jeweils eine solche Aufnahme aufweisen. Dies hat-den Vorteil, daß der Durchflußdrosselkörper auf der gleichen Seite wie das Steuer- bzw. Regelventil angeordnet werden kann, so daß er ebenso wie dieses besonders gut zugänglich ist.
  • In der genannten Symmetrieebene liegt die Trennwand, welche sich durch die beiden Heizkörperanschlußstutzen erstreckt, sowie gegebenenfalls auch noch durch einen dritten solchen Stutzen, welcher gegenüber dem zweiten Heizkörperanschlußstutzen angeordnet sein kann. Dieser dritte Stutzen ist an sich nicht notwendig. Er ermöglicht es aber z.B. die Aufnahme für den Durchflußdrosselkörper immer auf der gleichen Seite wie das Steuer-bzw. Regelventil zu halten. Ferner erlaubt er es, die Aufnahmebohrungen für das Steuer- bzw. Regelventil und das Absperrventil unterschiedlich zu halten.
  • Um die Montage noch weiter zu erleichtern, ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung jedem der Leitungsanschlußstutzen mindestens ein sich rechtwinklig zu diesen sowie parallel zum zweiten Heizkörperanschlußstutzen erstreckender zusätzlicher Leitungsanschlußstutzen zugeordnet, der in den Vor- bzw.
  • Rücklaufkanal einmündet. Die zwei (oder vier) zusätzlichen Leitungsanschlußstutzen erstrecken sich somit stets parallel zueinander und zum zusätzlichen Heizkörperanschlußstutzen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen, die in der beigefügten, schematischen Zeichnungdargestellt sind, noch näher erläutert. In dieser zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch die bevorzugte Ausführung des erfindungsgemäßen Heizungsventilgehäuses; Fig. 2 eine Seitenansicht dieses Gehäuses, in Fig. 1 von links gesehen; Fig. 3 eine Seitenansicht dieses Gehäuses, in Fig. 1 von rechts gesehen; Fig. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gehäuses, in Seitenansicht; Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gehäuses, in Seitenansicht; Fig. 6 das Gehäuse der Fig. 5, von der anderen Seite her gesehen; Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ventilgehäuses, und Fig. 8 ein noch weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ventilgehäuses.
  • In allen Ausführungsbeispielen sind durchgehend für gleiche oder einander entsprechende Teile gleiche Bezugszeichen verwendet.
  • In Fig. 1 bis 3 ist ein Gehäuse 1 gezeigt, das in seiner ersten Hauptebene 2 (siehe Fig. 2) geschnitten ist. Das Gehäuse 1 weist ferner eine Symmetrieebene 3 auf, deren Spur als Mittellinie in Fig. 1 eingezeichnet ist und die parallel zur Zeichenebene der Fig. 2 und 3 verläuft.
  • Parallel zur Symmetrieebene 3 sind ein Vorlaufkanal 4 und ein Rücklaufkanal 5 im Gehäuse ausgespart, welche in einem Leitungsanschlußstutzen 6 (für den Vorlaufkanal 4) bzw. 7 (fr den Rücklaufkanal 5) enden.
  • Die beiden Leitungsanschlußstutzen 6 und 7 überragen das Gehäuse 1nach unten und weisen jeweils ein Außengewinde auf, auf welches eine überwurfmutter für den Anschluß aufgeschraubt werden kann.
  • In Fig. 1 an der Oberseite weist das Gehäuse einen Heizkörperanschlußstutzen 8 auf, der mittig durch eine in der Symmetrieebene 3 verlaufende Trennwand 9 unterteilt ist.
  • Diese Trennwand 9 erstreckt sich durch den gesamten Heizkörperanschlußstutzen 8 hindurch bis zu dessen in Fig. 1 unteres Ende.
  • Die Außenseite des Heizkörperanschlußstutzens 8 ist mit einem Außengewinde zur Aufnahme einer Uberwurfmutter versehen.
  • Senkrecht zur Symmetrieebene 3 sind eine erste Bohrung 10 und eine zweite Bohrung 11 angeordnet. Die Bohrung 10 steht an ihrer Unterseite mit dem Vorlaufkanal 4 in Verbindung, und die Bohrung 11 mit dem Rücklaufkanal 5.
  • Das innenliegende Ende der Bohrungen 10 und 11 ist jeweils abgesetzt, wobei der jeweilige Absatz einen Ventilsitz bildet.
  • Die Absätze sind über einen kleineren Durchgangskanal mit jeweils einer der Innenkammern des Heizkörperanschlußstutzens 8 verbunden, welche durch die Trennwand 9 voneinander getrennt sind.
  • Somit steht der linke Leitungsanschlußstutzen 6 über den Vorlaufkanal 4 und die Bohrung 10 mit dem in Fig. 1 linken Teil des Heizkörperanschlußstutzens 8 in Verbindung, während der rechte Leitungsanschlußstutzen 7 über den Rücklaufkanal 5 und die zweite Bohrung 11 mit dem rechten Teil des Heizkörperanschlußstutzens 8 in Verbindung steht.
  • Die beiden Bohrungen 10 und 11 sind beide gleich ausgebildet und jeweils in den gleichen Abmessungen mit Innengewinde und Ventilsitz versehen, so daß ein Ventil, das in die eine Bohrung paßt, auch in die andere paßt.
  • Es ist ferner ein zweiter Heizkörperanschlußstutzen 12 (Fig. 2 und 3) vorgesehen, dessen Innenbohrung in Fig. 1 zu sehen ist.
  • Dieser zweite Heizungsanschlußstutzen weist ein Außengewinde und eine Innenbohrung auf, welche mit dem Außengewinde und der Innenbohrung des ersten Heizkörperanschlußstutzens 8 übereinstimmen. Hierbei erstreckt sich die Trennwand 9 auch durch die gesamte Innenbohrung des zweiten Heizkörperanschlußstutzens 12 hindurch.
  • Die Mittelachse dieser Innenbohrung und die Mittelachsen der ersten und zweiten Bohrung 10, 11 liegen auf einer gemeinsamen Ebene 13.
  • Die drei Ebenen 2, 3 und 13 schneiden einander in einem Punkt O.
  • Wie ersichtlich, steht der Vorlaufkanal 4 mit dem linken Teil der Innenbohrung des zweiten Heizkörperanschlußstutzens 12 in Verbindung, während der Rücklaufkanal 5 mit dem rechten Teil dieser Bohrung in Verbindung steht.
  • Unterhalb des Mittelpunktes 0 etwa in der Mitte zwischen diesem und dem unteren Ende der Leitungsanschlußstutzen 6, 7 ist eine Kurzschlußbohrung 14 ausgespart, welche sich senkrecht zu den Mittelachsen des Vorlaufkanales 4 und des Rücklaufkanales 5 erstreckt und mit ihrer Achse diese beiden Achsen schneidet. Die Kurzschlußbohrung 14 ist über ihre gesamte Länge mit einem Innengewinde versehen und ist mittels eines nicht gezeigten Gewindestopfens abgesperrt, wenn die Heizkörper der Anlage in Reihe geschaltet sind.
  • Die Kurzschlußbohrung 14 ist durch den Rücklaufkanal 5 hindurch mit einer Bohrung mit größerem Durchmesser verlängert, welche in einem Einstellstutzen ins Freie mündet, der mit einem Innengewinde versehen ist. Diese Verlängerungsbohrung ist als glatter Zylinder ausgebildet und mit einer sich quer zur Bohrung erstreckenden Sitzfläche zur Kurzschlußbohrung 14 hin abgesetzt.
  • Bei der Montage des Ventilgehäuses 1 wird dieses so angebracht, daß seine Leitungsanschlußstutzen 6, 7 auf die vorhandenen Wasserleitungen ausgerichtet sind und der erste oder zweite Heizkörperanschlußstutzen 8, 12 auf den Gegenstutzen eines Heizkörpers ausgerichtet ist. Je nach der räumlichen Anordnung kann also der Vorlaufstutzen auch als Rücklaufstutzen dienen und umgekehrt.
  • In jene der Bohrungen 10, 11, welche ohne weiteres vom beheizten Raum her zugänglich ist, wird ein Regel- oder Steuerventil eingesetzt, während in die andere Bohrung ein Absperrventil eingesetzt wird. Diese beiden Ventile sind frei austauschbar, da ihre beiden zugeordneten Bohrungen 10, 11 völlig übereinstimmend ausgebildet sind, insbesondere was den Abstand des Dichtungssitzes zur Bohrungsmündung angeht.
  • Derjenige der beiden Heizkörperanschlußstützen 8, 12, der nicht an den Heizkörper angeschlossen ist, wird mittels einer aufgeschraubten Abschlußkappe verschlossen.
  • In dem Einstellstutzen 15 sitzt in üblicher Weise ein Durchflußdrosselkörper, dessen Drehlage den Durchfluß durch den Rücklaufkanal 5 reguliert.
  • Die Ausführungsform der Fig. 4 stimmt mit jener der Fig. 1 bis 3 überein, mit der Ausnahme, daß mit dem zweiten Heizkörperanschlußstutzen 8 fluchtend auf der anderen Seite des Ventilgehäuses 1ein dritter Heizkörperanschlußstutzen 16 angeordnet ist, dessen Innenbohrung ebenfalls von der Trennwand 9 durchsetzt ist und deren somit geschaffene Innen-Teilräume mit den Kanälen 4 bzw. 5 in Verbindung stehen. Bei dieser Ausführung ist es nicht mehr erforderlich, die Ventilaufnahmen 10 und 11 gleich auszubilden.
  • Die Ausführungsform der Fig. 5 und 6 weisen einen ersten und zweiten Heizkörperanschlußstutzen 8, 12 auf. Nahe den Leitungsanschlußstutzen 6, 7 münden in die Kanäle 4, Sdie Innenbohrungen jeweils zweier zusätzlicher Stutzen 17 ein. Diese Stutzen sind jeweils wie der zugehörige Leitungsstutzen 6, 7 ausgebildet und erstrecken sich rechtwinklig zu diesem, wobei ihre Achsen parallel zu den Ebenen 3 und 13 verlaufen.
  • Die Ausführungsform der Fig. 7 weist drei Heizkörperanschlußstutzen 8, 12 und 16 auf, wie die Ausführungsform der Fig. 4, zweite Leitungsanschlußstutzen 17, wie die Ausführungsform der Fig. 5 und 6, sowie mit diesen fluchtend, jedoch auf der anderen Seite des Gehäuses 1 angeordnet, dritte Leitungsanschlußstutzen 18.
  • Die Ausführungsform der Fig. 8 weist die zweiten und dritten Leitungsanschlußstutzen 17, 18 auf, aber nur einen einzigen Heizkörperanschlußstutzen 8.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (7)

  1. Ventilehäuse für den Anschluß eines Heizkörpers An sprüche 1. Ventilgehäuse für den Anschluß eines Heizkörpers einer Zentralheizanlage, mit einem Vorlaufkanal und einem Rücklaufkanal für das Heizungswasser, die beide einenendes in einem gemeinsamen Heizkörperanschlußstutzen durch eine Trennwand voneinander getrennt münden und anderenendes jeweils in einem von zwei zueinander und zum Heizkörperanschluß parallelen Leitungsanschlußstutzen enden, mit zwei einander gegenüber in einer Flucht angeordneten Bohrungen, deren eine ein Steuer- oder Regelventil für den einen Kanal und deren andere ein Absperrventil für den anderen Kanal enthält, vorzugsweise mit einer Kurzschlußleitung, welche die beiden Kanäle zwischen den Leitungsanschlußstutzen und den Ventilen miteinander verbindet und absperrbar ist, und vorzugsweise mit einem einstellbaren Durchflußdrosselkörper, der in einer mit der Kurzschlußleitung fluchtenden Bohrung des Gehäuses angebracht ist und einen der Kanäle durchsetzt, dadurch g e k e n n -zeichnet, daß ein zweiter Heizkörperanschlußstutzen (12) senkrecht zum ersten (8) und zur Ebene (erste Ebene 2) der Achsen der Leitungsanschlußstutzen (6, 7) vorgesehen ist, der durch eine Verlängerung der Trennwand (9) in zwei Teile geteilt ist, deren jeder an einen der beiden Kanäle (4, 5) anschließt, und daß entweder die beiden Bohrungen (10, 11) mit den zugehörigen Ventilsitzen so weit gleichartig ausgebildet sind, daß jedes der beiden Ventile wahlweise in die eine oder die andere Bohrung einsetzbar ist oder aber dem zweiten Heizkörperanschlußstutzen (12) gegenüber ein dritter Heizkörperanschlußstutzen (16) vorgesehen ist.
  2. 2. Ventilgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Leitungsanschlußstutzen (6, 7) des ersten Heizkörperanschlußstutzens (8) und der Bohrungen (10, 11) in einer Ebene (erste Ebene 2) liegen, und daß die Achse des in dieser Ebene liegenden Heizkörperanschlußstutzens (8) in der Mitte zwischen den Achsen der beiden Leitungsanschlußstutzen (6, 7) parallel zu diesen verläuft.
  3. 3. Ventilgehäuse nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der die Ventile aufnehmenden Bohrungen (10, 11) und der beiden Heizkörperanschlußstutzen (8, 12) einander in einem Punkt (0) schneiden.
  4. 4. Ventilgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) bis auf die Aufnahme für den Durchflußdrosselkörper in Bezug auf die die Achsen der Heizkörperanschlußstutzen (8, 12) enthaltende Ebene (zweite Ebene 3) symmetrisch ist.
  5. 5. Ventilgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (9) in der Ebene (zweite Ebene 3) der Achsen der beiden Heizkörperanschlußstutzen (8, 12) verläuft.
  6. 6. Ventilgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine zweite Aufnahme für den Durchflußdrosselkörper, die mit der ersten Aufnahme fluchtend angeordnet ist und in den anderen der Kanäle (4, 5) einmündet.
  7. 7. Ventilgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch mindestens je einen rechtwinklig nahe jedem der Leitungsanschlußstutzen (6, 7) angeordneten, sich parallel zum zweiten Heizkörperanschlußstutzen (12) erstreckenden, in den Vor- bzw. Rücklaufkanal (4, 5) einmündenden zweiten Leitungsanschlußstutzen (17, 18).
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