DE3422336C2 - - Google Patents
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
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- F24D19/0002—Means for connecting central heating radiators to circulation pipes
- F24D19/0009—In a two pipe system
- F24D19/0012—Comprising regulation means
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
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Description
Die Erfindung betrifft ein Ventilgehäuse für den Anschluß eines
Heizkörpers mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Ein solches sogenanntes "Einrohrventil" ist aus der AT 3 46 034 B
bekannt und weist zwei Leitungsanschlußstutzen auf, die an die Vor
lauf- bzw. Rücklaufleitung einer Zentralheizanlage anschließbar
sind.
Im Inneren des Ventilgehäuses sind an die Stutzen anschließend ein
Vorlauf- und ein Rücklaufkanal ausgebildet, welche gemeinsam in ei
nen einzigen Heizkörper-Anschlußstutzen einmünden. Dieser Anschluß
stutzen ist durch eine Trennwand längsgeteilt, so daß in diesem Be
reich kein Kurzschluß zwischen Vorlauf und Rücklauf auftreten kann.
Der Vorlaufkanal ist von einer Querbohrung angeschnitten, welche
zur Aufnahme eines Steuer- oder Regelventils zum ganzen oder teil
weisen Absperren des Vorlaufkanals dient. Dieser Steuerventilaufnahme
gegenüberliegend mündet in den Rücklaufkanal eine zweite Boh
rung, welche der Aufnahme eines Absperrventils dient; es könnte an
stelle dessen auch ein Drossel- und Absperrventil vorgesehen sein.
Es lassen sich somit Vorlauf und Rücklauf durch Steuer- bzw. Ab
sperrventil einzeln absperren, so daß die Montage eines Heizkörpers
möglich ist, ohne daß deshalb das Rohrleitungssystem der Zentral
heizungsanlage abgelassen werden muß.
Zwischen Vorlauf- und Rücklaufkanal ist vorzugsweise eine absperr
bare Kurzschlußleitung vorgesehen, damit der Heizkörper sowohl im
Hauptstrom als auch im Nebenstrom betrieben werden kann.
Wenn etwa das obengenannte Absperrventil eingesetzt ist, dann wäre
es auch möglich, zusätzlich einen Durchfluß-Drosselkörper in einer
Aufnahme anzuordnen, die vor der Kurzschlußleitung in der Wand ei
nes der Kanäle liegt.
Es gibt mehrere Anbringungsmöglichkeiten für solche Ventilgehäuse,
je nach Lage der herangeführten Vorlauf- und Rücklaufleitungen:
- a) Die Vorlauf- und Rücklaufleitungen werden von unten zum Heiz körperanschluß herangeführt.
- b) Die Vorlauf- und Rücklaufleitungen treten horizontal links vom Heizkörper aus der Wand aus.
- c) Die Vorlauf- und Rücklaufleitungen treten horizontal rechts vom Heizkörper aus der Wand aus.
Für jeden dieser Einbaufälle ist ein anderes Ventil mit jeweils ei
nem speziell geformten Ventilgehäuse erforderlich, bei welchem die
Anschlüsse so angebracht sein müssen, daß die Drehachse des Steuer
ventils immer senkrecht zur Haupterstreckungsebene des Heizkörpers
in den Raum weist.
Die Herstellung solcher Ventilgehäuse ist aufwendig, denn sie wer
den aus Buntmetall gegossen und müssen dann anschließend an ihren
Aufnahmen bzw. Sitzen und Anschlüssen spanabhebend bearbeitet wer
den. Da sie druckdicht sein müssen, ist eine sorgfältige Fertigung
erforderlich. Die Notwendigkeit von drei verschiedenen Typen eines
hochwertigen Bauteils bringt viele Nachteile mit sich.
Insbesondere müssen Hersteller, Handel und Verarbeiter dreifache
Garnituren an Ventilgehäusen lagernd halten, um allen Anforderungen
entsprechen zu können.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Auf
gabe zugrunde, das eingangs genannte, gattungsgemäße Ventilgehäuse
dahingehend weiterzubilden, daß die genannten Nachteile ausgeräumt
werden und es insbesondere bei allen genannten Einbaubedingungen
verwendet werden kann, so daß statt der bisher erforderlichen Fer
tigung (Herstellung), Lagerhaltung (Bereitstellung) und Montage
dreierlei unterschiedlicher Ventilgehäuse nur noch ein einziger Typ
verwendet zu werden braucht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merk
male des Anspruchs 1 in besonders einfacher Weise mit geringem Auf
wand gelöst.
Im Gegensatz zum erfindungsgemäßen Ventilgehäuse liegen beim erfin
dungsgemäßen Ventilgehäuse die beiden Bohrungen zur Aufnahme des
Steuer- bzw. Regelventils und des Absperrventils einander fluchtend
gegenüber und sind mit ihren Ventilsitzen übereinstimmend ausgebil
det. Dementsprechend müssen natür
lich auch die genannten Ventile so ausgebildet sein, daß sie
beide in gleichartige Aufnahmen einbaubar sind.
Ferner ist ein zweiter Heizkörperanschlußstutzen vorgesehen,
welcher zwischen den beiden genannten Ventilaufnahmen und recht
winklig zum ersten Heizkörperanschlußstutzen angeordnet ist.
Hierbei erstreckt sich die Trennwand, welche den ersten Heiz
körperanschlußstutzen in den Vor- und Rücklaufkanal unterteilt,
bis in den zweiten Heizkörperanschlußstutzen hinein und ist an
dessen freiem Ende ebenso ausgebildet, wie am freien Ende des
ersten Heizkörperanschlußstutzens, so daß wahlweise der erste
oder zweite Heizkörperanschlußstutzen am Heizkörper angebracht
werden kann.
In das erfindungsgemäße Ventilgehäuse werden bei der Lieferung
die Ventile vorteilhaft nicht fest eingeschraubt, wie dies bisher
üblich war, sondern nur leicht, ebenso sollte auf einen der bei
den Heizkörperanschlußstutzen ein dessen Vor- und Rücklauf
kanal dichtend abschließender Deckel nur leicht aufgeschraubt
sein.
An der Einbaustelle wird dann der nicht benötigte der beiden
Heizkörperanschlußstutzen mittels des genannten Deckels fest
verschlossen, das Steuer- bzw. Regelventil wird in eine solche
Bohrung eingesetzt, daß dessen Handgriff frei vom Raum her zu
gänglich ist, und das Absperrventil wird in die gegenüberlie
gende Bohrung eingesetzt; anschließend werden beide Ventile
festgezogen. Anstelle des Absperrventiles kann natürlich auch
ein dichtender Stopfen eingeschraubt werden, wenn - wie z. B.
in Etagenheizungen - das Ablassen des Rohrsystems der Heizungs
anlage einfach bewerkstelligbar ist.
Das erfindungsgemäße Ventilgehäuse weist zwar einen Anschluß
mehr auf als das bekannte, eingangs genannte Ventilgehäuse, doch
da die beiden Ventilaufnahmen gleichartig ausgestaltet sind,
ist insofern die Fertigung auch wieder vereinfacht.
Durch die Erfindung wird - wenigstens im Prinzip - die Lager
haltung gedrittelt. Auch muß der Monteur nur noch jene Anzahl
an Ventilgehäusen mit sich führen, welche tatsächlich auch
eingebaut werden soll. Der bisher vorhandene, lästige Leerlauf
wird vermieden, der darin bestand, daß versehentlich falsche
Ventile mitgeführt wurden oder aus sonstigen Gründen passende
Ventile nachbeschafft werden mußten, obwohl an sich eine genü
gende Anzahl an Ventilen zur Verfügung stand - allerdings an
Ventilen, die für den jeweiligen Einbauzweck nicht passend waren.
Wie bereits oben erwähnt, steht die Achse des zweiten
Heizkörperanschlußstutzens senkrecht auf jener Ebene, die die
Achsen der beiden die Ventile aufnehmenden Bohrungen sowie der
Leitungsanschlußstutzen aufnimmt, und bildet mit den Achsen
der beiden die Ventile aufnehmenden Bohrungen eine zweite, auf
der genannten Ebene senkrecht stehende Ebene.
Eine dritte, zu diesen beiden senkrecht stehende Ebene, welche
die Achsen der beiden Heizkörperanschlußstutzen enthält, bildet
vorteilhaft für das gesamte Gehäuse eine Symmetrieebene (mit
Ausnahme des Durchflußdrosselkörpers).
Es ist aber auch möglich, bezüglich der genannten Symmetrie
ebene eine zweite Aufnahme für einen Durchflußdrosselkörper
vorzusehen, so daß sowohl der Vor- als auch der Rücklaufkanal
jeweils eine solche Aufnahme aufweisen. Dies hat den Vorteil,
daß der Durchflußdrosselkörper auf der gleichen Seite wie das
Steuer- bzw. Regelventil angeordnet werden kann, so daß er eben
so wie dieses besonders gut zugänglich ist.
In der genannten Symmetrieebene liegt die Trennwand, welche
sich durch die beiden Heizkörperanschlußstutzen erstreckt, so
wie gegebenenfalls auch noch durch einen dritten solchen Stutzen,
welcher gegenüber dem zweiten Heizkörperanschlußstutzen ange
ordnet sein kann. Dieser dritte Stutzen ist an sich nicht not
wendig. Er ermöglicht es aber z. B. die Aufnahme für den Durch
flußdrosselkörper immer auf der gleichen Seite wie das Steuer
bzw. Regelventil zu halten. Ferner erlaubt er es, die Aufnahme
bohrungen für das Steuer- bzw. Regelventil und das Absperrven
til unterschiedlich zu halten.
Um die Montage noch weiter zu erleichtern, ist gemäß einer wei
teren Ausgestaltung der Erfindung jedem der Leitungsanschlußstut
zen mindestens ein sich rechtwinklig zu diesen sowie parallel
zum zweiten Heizkörperanschlußstutzen erstreckender zusätzli
cher Leitungsanschlußstutzen zugeordnet, der in den Vor- bzw.
Rücklaufkanal einmündet. Die zwei (oder vier) zusätzlichen Lei
tungsanschlußstutzen erstrecken sich somit stets parallel zu
einander und zum zusätzlichen Heizkörperanschlußstutzen.
Der Gegenstand der Erfindung ist anhand von Ausführungsbei
spielen, die in der beigefügten, schematischen Zeichnung dar
gestellt sind, noch näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch die bevorzugte Ausführung des er
findungsgemäßen Heizungsventilgehäuses;
Fig. 2 eine Seitenansicht dieses Gehäuses, in Fig. 1 von
links gesehen;
Fig. 3 eine Seitenansicht dieses Gehäuses, in Fig. 1 von rechts
gesehen;
Fig. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Gehäuses, in Seitenansicht;
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Gehäuses, in Seitenansicht;
Fig. 6 das Gehäuse der Fig. 5, von der anderen Seite her ge
sehen;
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsge
mäßen Ventilgehäuses, und
Fig. 8 ein noch weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungs
gemäßen Ventilgehäuses.
In allen Ausführungsbeispielen sind durchgehend für gleiche
oder einander entsprechende Teile gleiche Bezugszeichen ver
wendet.
In Fig. 1 bis 3 ist ein Gehäuse 1 gezeigt, das in seiner ersten
Hauptebene 2 (siehe Fig. 2) geschnitten ist. Das Gehäuse 1 weist
ferner eine Symmetrieebene 3 auf, deren Spur als Mittellinie
in Fig. 1 eingezeichnet ist und die parallel zur Zeichenebene
der Fig. 2 und 3 verläuft.
Parallel zur Symmetrieebene 3 sind ein Vorlaufkanal 4 und ein
Rücklaufkanal 5 im Gehäuse ausgespart, welche in einem Leitungs
anschlußstutzen 6 (für den Vorlaufkanal 4) bzw. 7 (für den Rücklaufkanal
5) enden.
5) enden.
Die beiden Leitungsanschlußstutzen 6 und 7 überragen das Ge
häuse 1 nach unten und weisen jeweils ein Außengewinde auf, auf
welches eine Überwurfmutter für den Anschluß aufgeschraubt wer
den kann.
In Fig. 1 an der Oberseite weist das Gehäuse einen Heizkörper
anschlußstutzen 8 auf, der mittig durch eine in der Symmetrie
ebene 3 verlaufende Trennwand 9 unterteilt ist.
Diese Trennwand 9 erstreckt sich durch den gesamten Heizkörper
anschlußstutzen 8 hindurch bis zu dessen in Fig. 1 unteres
Ende.
Die Außenseite des Heizkörperanschlußstutzens 8 ist mit einem
Außengewinde zur Aufnahme einer Überwurfmutter versehen.
Senkrecht zur Symmetrieebene 3 sind eine erste Bohrung 10 und
eine zweite Bohrung 11 angeordnet. Die Bohrung 10 steht an
ihrer Unterseite mit dem Vorlaufkanal 4 in Verbindung, und die
Bohrung 11 mit dem Rücklaufkanal 5.
Das innenliegende Ende der Bohrungen 10 und 11 ist jeweils ab
gesetzt, wobei der jeweilige Absatz einen Ventilsitz bildet.
Die Absätze sind über einen kleineren Durchgangskanal mit je
weils einer der Innenkammern des Heizkörperanschlußstutzens 8
verbunden, welche durch die Trennwand 9 voneinander getrennt
sind.
Somit steht der linke Leitungsanschlußstutzen 6 über den Vor
laufkanal 4 und die Bohrung 10 mit dem in Fig. 1 linken Teil
des Heizkörperanschlußstutzens 8 in Verbindung, während der
rechte Leitungsanschlußstutzen 7 über den Rücklaufkanal 5
und die zweite Bohrung 11 mit dem rechten Teil des Heizkörper
anschlußstutzens 8 in Verbindung steht.
Die beiden Bohrungen 10 und 11 sind beide gleich ausgebildet
und jeweils in den gleichen Abmessungen mit Innengewinde und
Ventilsitz versehen, so daß ein Ventil, das in die eine Bohrung
paßt, auch in die andere paßt.
Es ist ferner ein zweiter Heizkörperanschlußstutzen 12 (Fig. 2
und 3) vorgesehen, dessen Innenbohrung in Fig. 1 zu sehen ist.
Dieser zweite Heizungsanschlußstutzen weist ein Außengewinde und
eine Innenbohrung auf, welche mit dem Außengewinde und der In
nenbohrung des ersten Heizkörperanschlußstutzens 8 übereinstim
men. Hierbei erstreckt sich die Trennwand 9 auch durch die ge
samte Innenbohrung des zweiten Heizkörperanschlußstutzens 12 hin
durch.
Die Mittelachse dieser Innenbohrung und die Mittelachsen der
ersten und zweiten Bohrung 10, 11 liegen auf einer gemeinsamen
Ebene 13.
Die drei Ebenen 2, 3 und 13 schneiden einander in einem Punkt 0.
Wie ersichtlich, steht der Vorlaufkanal 4 mit dem linken Teil
der Innenbohrung des zweiten Heizkörperanschlußstutzens 12 in
Verbindung, während der Rücklaufkanal 5 mit dem rechten Teil
dieser Bohrung in Verbindung steht.
Unterhalb des Mittelpunktes 0 etwa in der Mitte zwischen diesem
und dem unteren Ende der Leitungsanschlußstutzen 6, 7 ist eine
Kurzschlußbohrung 14 ausgespart, welche sich senkrecht zu den
Mittelachsen des Vorlaufkanales 4 und des Rücklaufkanales 5 er
streckt und mit ihrer Achse diese beiden Achsen schneidet. Die
Kurzschlußbohrung 14 ist über ihre gesamte Länge mit einem
Innengewinde versehen und ist mittels eines nicht gezeigten
Gewindestopfens abgesperrt, wenn die Heizkörper der Anlage in
Reihe geschaltet sind.
Die Kurzschlußbohrung 14 ist durch den Rücklaufkanal 5 hindurch
mit einer Bohrung mit größerem Durchmesser verlängert, welche
in einem Einstellstutzen ins Freie mündet, der mit einem Innen
gewinde versehen ist. Diese Verlängerungsbohrung ist als glat
ter Zylinder ausgebildet und mit einer sich quer zur Bohrung er
streckenden Sitzfläche zur Kurzschlußbohrung 14 hin abgesetzt.
Bei der Montage des Ventilgehäuses 1 wird dieses so angebracht,
daß seine Leitungsanschlußstutzen 6, 7 auf die vorhandenen Was
serleitungen ausgerichtet sind und der erste oder zweite Heiz
körperanschlußstutzen 8, 12 auf den Gegenstutzen eines Heizkör
pers ausgerichtet ist. Je nach der räumlichen Anordnung kann
also der Vorlaufstutzen auch als Rücklaufstutzen dienen und
umgekehrt.
In jene der Bohrungen 10, 11, welche ohne weiteres vom beheiz
ten Raum her zugänglich ist, wird ein Regel- oder Steuerventil
eingesetzt, während in die andere Bohrung ein Absperrventil
eingesetzt wird. Diese beiden Ventile sind frei austauschbar,
da ihre beiden zugeordneten Bohrungen 10, 11 völlig überein
stimmend ausgebildet sind, insbesondere was den Abstand des Dich
tungssitzes zur Bohrungsmündung angeht.
Derjenige der beiden Heizkörperanschlußstutzen 8, 12, der nicht
an den Heizkörper angeschlossen ist, wird mittels einer aufge
schraubten Abschlußkappe verschlossen.
In dem Einstellstutzen 15 sitzt in üblicher Weise ein Durch
flußdrosselkörper, dessen Drehlage den Durchfluß durch den
Rücklaufkanal 5 reguliert.
Die Ausführungsform der Fig. 4 stimmt mit jener der Fig. 1 bis
3 überein, mit der Ausnahme, daß mit dem zweiten Heizkörperan
schlußstutzen 8 fluchtend auf der anderen Seite des Ventilge
häuses 1 ein dritter Heizkörperanschlußstutzen 16 angeordnet
ist, dessen Innenbohrung ebenfalls von der Trennwand 9 durch
setzt ist und deren somit geschaffene Innen-Teilräume mit den
Kanälen 4 bzw. 5 in Verbindung stehen. Bei dieser Ausführung ist
es nicht mehr erforderlich, die Ventilaufnahmen 10 und 11
gleich auszubilden.
Die Ausführungsform der Fig. 5 und 6 weisen einen ersten und
zweiten Heizkörperanschlußstutzen 8, 12 auf. Nahe den Leitungs
anschlußstutzen 6, 7 münden in die Kanäle 4, 5 die Innenbohrungen
jeweils zweier zusätzlicher Stutzen 17 ein. Diese Stutzen sind
jeweils wie der zugehörige Leitungsstutzen 6, 7 ausgebildet
und erstrecken sich rechtwinklig zu diesem, wobei ihre Achsen
parallel zu den Ebenen 3 und 13 verlaufen.
Die Ausführungsform der Fig. 7 weist drei Heizkörperanschluß
stutzen 8, 12 und 16 auf, wie die Ausführungsform der Fig. 4,
zweite Leitungsanschlußstutzen 17, wie die Ausführungsform der
Fig. 5 und 6, sowie mit diesen fluchtend, jedoch auf der ande
ren Seite des Gehäuses 1 angeordnet, dritte Leitungsanschluß
stutzen 18.
Die Ausführungsform der Fig. 8 weist die zweiten und dritten
Leitungsanschlußstutzen 17, 18 auf, aber nur einen einzigen
Heizkörperanschlußstutzen 8.
Claims (8)
1. Ventilgehäuse für den Anschluß eines Heizkörpers einer Zentral
heizungsanlage, mit
- - einem Vorlaufkanal und einem Rücklaufkanal für das Heizungswas ser, die beide einenendes in einem gemeinsamen Heizkörperan schlußstutzen durch eine Trennwand voneinander getrennt münden und anderenendes jeweils in einem von zwei zueinander und zum Heizkörperanschluß parallelen Leitungsanschlußstutzen enden,
- - zwei einander gegenüberliegend in einer Ebene angeordneten Boh rungen, deren eine zur Aufnahme eines Steuer- oder Regelventils und deren andere zur Aufnahme eines Absperrventils ausgebildet ist,
- - vorzugsweise einer Kurzschlußleitung, welche die beiden Kanäle zwischen den Leitungsanschlußstutzen und den Bohrungen miteinan der verbindet und absperrbar ist, und
- - vorzugsweise einer Aufnahme einstellbaren Durchflußdrosselkör per, der in einer mit der Kurzschlußleitung fluchtenden Bohrung des Gehäuses anbringbar ist und einen der Kanäle durchsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) daß die zwei einander gegenüberliegenden Bohrungen (10, 11) für die Aufnahme eines Steuer- oder Regelventils bzw. eines Absperrventils fluchtend angeordnet sind,
- b) daß ein zweiter Heizkörperanschlußstutzen (12) senkrecht zum ersten (8) und zur Ebene (erste Ebene 2) der Achsen der Lei tungsanschlußstutzen (6, 7) vorgesehen ist, der durch eine Verlängerung der Trennwand (9) in zwei Teile geteilt ist, de ren jeder an einen der beiden Kanäle (4, 5) anschließt, und
- c) daß die beiden Bohrungen (10, 11) mit den zugehörigen Ventil sitzen so weit gleichartig ausgebildet sind, daß jedes der beiden Ventile wahlweise in die eine (10, 11) oder andere (11, 10) Bohrung einsetzbar ist.
2. Ventilgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem
zweiten Heizkörperanschlußstutzen (12) gegenüberliegend ein dritter
Heizkörperanschlußstutzen (16) vorgesehen ist.
3. Ventilgehäuse nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Achsen der Leitungsanschlußstutzen (6, 7),
des ersten Heizkörperanschlußstutzens (8) und der Bohrungen (10,
11) in einer Ebene (erste Ebene 2) liegen, und daß die Achse des in
dieser Ebene liegenden Heizkörperanschlußstutzens (8) in der Mitte
zwischen den Achsen der beiden Leitungsanschlußstutzen (6, 7) pa
rallel zu diesen verläuft.
4. Ventilgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Achsen der die Ventile aufnehmenden
Bohrungen (10, 11) und der beiden Heizkörperanschlußstutzen (8,
12) einander in einem Punkt (O) schneiden.
5. Ventilgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gehäuse (1) bis auf die Aufnahme für
den Durchflußdrosselkörper in Bezug auf die die Achsen der
Heizkörperanschlußstutzen (8, 12) enthaltende Ebene (zweite
Ebene 3) symmetrisch ist.
6. Ventilgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Trennwand (9) in der Ebene (zweite
Ebene 3) der Achsen der beiden Heizkörperanschlußstutzen
(8, 12) verläuft.
7. Ventilgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeich
net durch eine zweite Aufnahme für den Durchflußdrosselkör
per, die mit der ersten Aufnahme fluchtend angeordnet ist
und in den anderen der Kanäle (4, 5) einmündet.
8. Ventilgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeich
net durch mindestens je einen rechtwinklig nahe jedem der
Leitungsanschlußstutzen (6, 7) angeordneten, sich parallel
zum zweiten Heizkörperanschlußstutzen (12) erstreckenden,
in den Vor- bzw. Rücklaufkanal (4, 5) einmündenden zweiten
Leitungsanschlußstutzen (17, 18).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843422336 DE3422336A1 (de) | 1984-06-15 | 1984-06-15 | Ventilgehaeuse fuer den anschluss eines heizkoerpers |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE3422336A1 DE3422336A1 (de) | 1985-12-19 |
DE3422336C2 true DE3422336C2 (de) | 1993-09-23 |
Family
ID=6238484
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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---|---|---|---|---|
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1984
- 1984-06-15 DE DE19843422336 patent/DE3422336A1/de active Granted
Also Published As
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DE3422336A1 (de) | 1985-12-19 |
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