DE522425C - Zugfestigkeitspruefer - Google Patents

Zugfestigkeitspruefer

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DE522425C
DE522425C DESCH89254D DESC089254D DE522425C DE 522425 C DE522425 C DE 522425C DE SCH89254 D DESCH89254 D DE SCH89254D DE SC089254 D DESC089254 D DE SC089254D DE 522425 C DE522425 C DE 522425C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/08Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying steady tensile or compressive forces
    • G01N3/14Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying steady tensile or compressive forces generated by dead weight, e.g. pendulum; generated by springs tension
    • GPHYSICS
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Description

  • Zugfestigkeitsprüfer Die Erfindung betrifft Zugfestigkeitsprüfer, bei denen die Belastung des Probekörpers durch ein Gewicht erzeugt wird, welches unter Wirkung eines veränderlichen Widerstandes beweglich ist. Bei den bekannten Festigkeitsprüfern dieser Art wird die Fallbewegung des Gewichtes durch eine Luftleere in einem Zylinder, in welchem das als Kolben ausgebildete Gewicht beweglich ist, oder eine Flüssigkeitsbremse beeinflußt. Diese bekannten Vorrichtungen' erfordern Dichtungen, welche nach längerem Gebrauche mangelhaft werden und dadurch Fehler im Arbeiten der Vorrichtungen herbeiführen. Die Beseitigung dieses Mangels ist der Zweck der Erfindung, welche darin besteht, daß die die Wirkung des Gewichtes teilweise aufhebende Bremsvorrichtung mit einer die Größe ihrer auf das Gewicht ausgeübten Gegenwirkung regelnden Einstellvorrichtung, die durch die Fallgeschwindigkeit des Gewichtes beeinflußt wird, versehen ist.
  • Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiele dar.
  • Der Probekörper a wird durch ein Fallgewicht b belastet, das mit einer Zahnstange c verbunden ist. Als Kraftmesser dient eine mit dem Probekörper a verbundene Neigungswaage d.
  • Die Zahnstange c steht in Eingriff mit einem kleinen Zahnrade e, auf dessen Welle k ein Sperrad f sitzt, in welches zwei Sperrklinken ä an dem lose auf der Welle h gelagerten größeren Zahnrade i eingreifen. In das Zahnrad i greift ein kleineres Zahnrad k ein, dessen Achse ein Zahnrad L trägt, in welches ein Zahnrad m auf der Welle n eines Fliehkraftreglers o eingreift. Der Fliehkraftregler o ist mit einer Scheibe p verbunden, welche zusammen mit einem Bremsklotze q, der mittels einer Schraube r verstellt werden kann, eine Bremsvorrichtung bildet.
  • Die Fallbewegung des Gewichtes b wird durch die Zahnstange c und das Zahnrad e in eine Drehbewegung der Welle k umgewandelt. Diese wird durch das Sperrad f und die Klinken g auf das Zahnrad i und von diesem durch die Zahnräder k, L und na auf die Welle n des Fliehkraftreglers o übertragen.
  • Durch den Ausschlag des Fliehkraftreglers o wird die Bremsscheibe P an den Bremsklotz q angepreßt und hierdurch ein Widerstand erzeugt, welcher der Fallbewegung des Gewichtes b entgegenwirkt. Die Bremskraft ist um so größer, je größer der Ausschlag des Fliehkraftreglers o ist. Durch entsprechende Einstellung der Stellschraube y läßt sich also die Größe der Bremskraft und dementsprechend die Belastung des Probekörpers a regeln.
  • Die Zahnräder k, L und m sind an einem Handhebel s gelagert, welcher um die Achse des Fliehkraftreglers drehbar ist. An dem Hebel s ist ferner das Zahnrad t und das mit ihm fest verbundene Zahnrad u gelagert. Durch Umlegen des Handhebels s kann das Zahnrad u in Eingriff mit dem Zahnrade i gebracht werden. Es sind also zwei verschieden große Übersetzungen zwischen der Welle h. und dem Fliehkraftregler o möglich. Zum Stillsetzen des Schwerkraftmotors dient ein Sperrhaken v, welcher mit dem Hebel s so verbunden ist, daß er bei mittlerer Lage des Hebels in Eingriff mit dem Sperrade f kommt. Beim Aufziehen des Motors durch Anheben des Fallgewichtes gleiten die Zähne des Sperrades f unter die Klinken g hinweg, während das Zahnrad i in Ruhe bleibt.
  • Die im vorstehenden beschriebene Antriebsvorrichtung für Zugfestigkeitsprüfer eignet sich freilich nur zur Übertragung kleiner Kräfte, bietet aber gerade für die Prüfung feiner und empfindlicher Materalien, wie Seide, Faserstoffe usw., große Vorteile, da sie ein erschütterungsfreies, störungslosesArbeiten gewährleistet, bequem zu handhaben ist, und eine stufenlose Geschwindigkeitsregelung gestattet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zugfestigkeitsprüfer mit einem die Belastung des Probekörpers erzeugenden, unter Wirkung eines veränderlichen Widerstandes beweglichen Gewichte, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wirkung des Gewichtes (b) teilweise aufhebende Bremsvorrichtung (15, q) mit einer die Größe ihrer auf das Gewicht (b) ausgeübten Gegenwirkung regelnden Einstellvorrichtung, die durch die Fallgeschwindigkeit des Gewichtes (b) beeinflußt wird, versehen ist. a. Zugfestigkeitsprüfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Fallgewichte (b) zwangsläufig ein auf die Bremsvorrichtung (P, q) wirkender Fliehkraftregler (o) verbunden ist. 3. Zugfestigkeitsprüfer nach Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der Fliehkraftregler (o) mit einer Bremsscheibe (p) verbunden ist, die durch den Fliehkraftregler an einen Bremsklotz (q) angepreßt wird, dessen Lage in bezug auf den Fliehkraftregler (o) so verändert werden kann, daß die Größe des Ausschlages des Fliehkraftreglers (o), bei dem die Bremsvorrichtung zur Wirkung kommt, veränderlich ist.
DESCH89254D 1929-02-03 1929-02-03 Zugfestigkeitspruefer Expired DE522425C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014210656A1 (de) 2014-06-04 2015-12-17 Kunow Electronic Gmbh Zentrifugalkraft basierte Prüfvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102014210656A1 (de) 2014-06-04 2015-12-17 Kunow Electronic Gmbh Zentrifugalkraft basierte Prüfvorrichtung

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