DE521646C - Acetylenentwickler - Google Patents

Acetylenentwickler

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Publication number
DE521646C
DE521646C DE1930521646D DE521646DD DE521646C DE 521646 C DE521646 C DE 521646C DE 1930521646 D DE1930521646 D DE 1930521646D DE 521646D D DE521646D D DE 521646DD DE 521646 C DE521646 C DE 521646C
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DE
Germany
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edge
container
gas
water
screw spindle
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Expired
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DE1930521646D
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PAUL LASKE
Original Assignee
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H1/00Acetylene gas generators with dropwise, gravity, non-automatic water feed

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Dry Development In Electrophotography (AREA)

Description

  • Acetylenentwickler Die bisher im Gebrauch befindlichen Acetylenentwickler haben ein großes Gewicht, weil wegen einer eventuellen Explosion der Kessel äußerst stabil ausgeführt werden muß. Der Weg, den die Gase in diesem Entwickler zurücklegen müssen, ist sehr kurz, so daß stets Wasser mitgerissen wird, was zu Verstopfungen und Versagen führt. Durch die schlechte Cbersichtlichkeit der Ventile ist ein Arbeiten. .mit diesem Entwickler nur durch geschulte Leute möglich. Alle diese ÜbelstIndewerden bei der Erfindung .dadurch beseitigt, daß der aus dem äußeren Behälter, dem Carbidbehälter und dem Wasserbehälter bestehende Entwickler durch eine mit einem wulstartigen Rand versehene Gummihaube verschlossen ist und daß, .der Rand des Wasserbehälters unter dem Druck einer Drahtfeder den wulstartigen Rand der Gummihaube gegen den rillenartigen Rand .des Behälters drückt. Durch die Verwendung einer elastischen Gummihaube, die bei einer Explosion zerplatzt, kann der ganze Entwickler aus schwachem Stahlblech ausgeführt werden, wobei die Verschluß:bügel wegfallen. Das Gas hat bis zu dem Entnahmeventil einen verhältnismäßig langen Weg zurückzulegen, wobei das etwa mitgerissene Wasser restlos ausscheidet. Bevor das Gas durch das Abzugsrohr in das Entnahmeventil tritt, streicht es an der Wasseroberfläche des Wasserkessels entlang, wobei eine gründliche Reinigung des Gases vor sich geht. Durch die einfache Bauart der Ventile und deren übersichtliche Anordnung ist auch weniger geschulten Leuten ein Arbeiten mit .diesem neuen Entwickler möglich.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung einen Längsschnitt durch den Acetylenentwickler.
  • Der Acetylenbehälter besteht aus dem äußeren Behälter a, dem Carbidbehälter b und dem Wasserbehälter c. Gegen den rillenartigen Rand d des Behälters a legt sich die Wulst e der Gummihaube f. Die Gummiwulste wird durch den Rand g des Wasserbehälters c luftdicht gegen den rillenartigen Rand d des Behälters a durch eine am Boden des Wasserbehälters c angebrachte Drahtfeder lt gedrückt. Die Feder stützt sich gegen den Rand i des Carbidbehälters b. Durch den Boden des Wasserbehälters c geht das unter dem Druck einer Spiralfeder j stehende Wasserzuführungsventil k. Dieses Ventil k wird durch eine Schraubenspindel l mit der Scheibe in von Hand aus eingestellt. Die Schraubenspindel l wird im unteren Teile durch den Bund des Gasableitungsrohres n und in ihrem oberen Teile durch die Stopfbuchsenpackung o des auf der Gummihaube f sitzenden Verschlusses p geführt. Am Verschluß p sitzt außerdem ein Sicherheitsventil qu und der Entnahmestutzen r. Gegen den Bund und die Rohrführungen s stützt sich eine Spiralfeder t, die dem Druck des Gases gegen die Gummihaube f einen gewissen Widerstand leistet. Am oberen Rand des Wasserbehälters c ist das Gasrücksehlagventil u vorgesehen. An der Gummihaube f ist ein Rand v zur Verstärkung und als Handgriff angebracht.
  • Die Schraubenspindel L wird durch die Scheibe m so eingestellt, daß durch das Zuführungsventil k Wasser in den Carbidbehälter b treten kann. Es entwickelt sich Gas, das den langen Weg der eingezeichneten Pfeile -zu, x, y nimmt. Vom Rückschlagven.til u bis zu den Durchtrittslöchern des Rohres n streicht das Gas an der Wasseroberfläche entlang, wodurch eine Reinigung des Gases stattfindet. Geht die Gasentwicklung zu rasch vor sich, so sammelt sich .das Gas unter der Gummihaube f, wobei sich diese aufbläst und dabei die Schraubenspindel l vom Ventil k abhebt. Das Ventil k schließt sich unter dem Druck der Feder 1 und drosselt damit die Gasentwicklung ab. Senkt sich die Gummihaube f durch genügende Gasentnahme wieder, so drückt die Feder t die Schraubenspindel L auf das Ventil k, das jetzt wieder geöffnet wird. Es findet auf diese Weise ein stetes Selbstregulieren der Gasentwicklung statt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Acetylenentwickler, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem äußeren Behälter (a), dem Carbidbehälter (b) und dem Wasserbehälter (c) bestehende Entwickler durch eine mit einem «>uistartigen Rand (e) versehene Gummihaube (f) verschlossen ist und daß der Rand (g) des Wasserbehälters (c) unter dem Druck einer Drahtfeder (h) den wulstartigen Rand (e) der Gummihaube (f) gegen den rillenartigen Rand (d) des Behälters (a) drückt. z. Acetylenentwickler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei zu starker Gasentwicklung sich die Gummihaube (f) aufbläst und dabei die-Schraubenspindel (Z) vom Wasserzuführungsventil (k) abhebt und daß sich letzteres unter dem Druck einer Feder (j) schließt und so die Gasentwicklung abdrosselt. 3. Acetylenentwickler nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch Drehen der Scheibe (na) und damit Verstellen der Schraubenspindel (L) von Hand das Wasserzuführungsventil (k) mehr oder weniger geöffnet oder geschlossen werden kann.
DE1930521646D 1930-06-22 1930-06-22 Acetylenentwickler Expired DE521646C (de)

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