DE52152C - Jagdstuhl - Google Patents
JagdstuhlInfo
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- DE52152C DE52152C DENDAT52152D DE52152DA DE52152C DE 52152 C DE52152 C DE 52152C DE NDAT52152 D DENDAT52152 D DE NDAT52152D DE 52152D A DE52152D A DE 52152DA DE 52152 C DE52152 C DE 52152C
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- DE
- Germany
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- stick
- seat
- hunting chair
- hunting
- chair
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- Expired - Lifetime
Links
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000011324 bead Substances 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45B—WALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
- A45B5/00—Walking sticks or umbrellas convertible into seats; Hunting sticks
Landscapes
- Chairs Characterized By Structure (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 33: Hand- und Reisegeräthe.
Jagdstuhl.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. October 1889 ab.
Der Jagdstuhl (Fig. 1 bis 4) besteht aus einem Sitz J, einer im Sitz J befestigten
Pfanne ρ mit den beiden Schenkeln Z1 I2, an
welchen mittelst des Stiftes i die durch den Stift I1 fest verbundenen Bänder b1 b.2 drehbar
angebracht sind; ferner aus dem Ring r, welcher mittelst Zapfen ^1 drehbar in den Ansätzen
α der Schenkel Z1 /2 befestigt ist, und
dem Stock O. Der Obertheil e desselben pafst sowohl in die Pfanne ρ als auch in den Ring r
hinein und ist mit einem Schlitz \ versehen, in welchen die Stifte Z1 und Z2 bequem hineingehen.
Der Untertheil desselben ist in eine mit einer Stahlspitze s und einem Teller t versehene
Hülse 5 eingeschraubt.
Bei diesem Jagdstuhl kann man den Sitz ohne Stock als einfache Unterlage verwenden,
da, wo man gezwungen ist, tief zu sitzen, indem man den Stock O einfach aus dem Sitz
herauszieht.
Will man den Jagdstuhl als Stock verwenden, so schiebt man den Obertheil des Stockes O
zwischen die beiden Bänder bl und b2 (und
zwar so, dafs die Stifte Z1 z'2 in den Schlitz ^
kommen) bis in den Ring r... Da das Ende e des Stockes konisch ist, wird dabei der Schlitz ^
zusammengezogen, bis der Stift Z1 fest zwischen den beiden Wandungen des Schlitzes %
eingeklemmt ist, wie dies aus Fig. 2, 3 und 4 zu ersehen ist. Der Ring r ist mit einem
Wulst w versehen, damit sich derselbe dabei stets gleich richtig einstellt.
Will man den Jagdstuhl als solchen benutzen, so zieht man den Stock O aus dem
Ring r so weit heraus, dafs man den Stock mit den Bändern B1 und b2 um den Stift Z1
drehen kann, bis derselbe in die aus Fig. 4 und 5 ersichtliche Lage kommt, und stöfst das
Ende e in die Pfanne p, wobei' die Befestigung in der vorher angegebenen Art und Weise erfolgt.
Die Befestigung des Sitzes J am Stock O /
kann auch durch einen Vorstecker ν erfolgen (Fig. ι und 5), welcher durch eine Durchbohrung
0 des Stockes O hindurch über den Stift z2 hinweg und, wenn der Jagdstuhl als
Stock benutzt wird, bis in das Loch O1 im Sitz J hineingeht (Fig. 2).
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Jagdstuhl, dadurch gekennzeichnet, dafs das Stück /, welches mit den mittelst der Stifte Z1 Z2 im Schlitz \ des Stockes O geführten Schienen ^1 £2 gelenkig verbunden ist, den Sitz bildet, wenn es, rechtwinklig zum Stock eingestellt, mit seiner Pfanne ρ auf das Stockende e gesteckt ist (Fig. 1 und 5), dagegen als Stockgriff dient, wenn es durch Aufschieben seines Ringes r oder mittelst des Vorsteckers ν parallel zum Stock festgestellt ist (Fig. 2 und 6), endlich aber, vom Stock abgehoben, als Unterlage beim Sitzen auf der Erde verwendet wird.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE52152C true DE52152C (de) |
Family
ID=326885
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT52152D Expired - Lifetime DE52152C (de) | Jagdstuhl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE52152C (de) |
-
0
- DE DENDAT52152D patent/DE52152C/de not_active Expired - Lifetime
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