Tragvorrichtung für Kinder.
EMI0001.0001
1)1e <SEP> Erfindung <SEP> betrifft <SEP> eine <SEP> mit <SEP> Sitz 1,i-1-ll <SEP> und <SEP> Rückenlehne <SEP> versehene <SEP> TragVor riulitung <SEP> für <SEP> Kinder.
<tb> Es <SEP> ist <SEP> eine <SEP> als <SEP> Tragsesselchen <SEP> ausgebil i!et,# <SEP> Vorrichtung <SEP> bekannt. <SEP> die <SEP> ein <SEP> Sitzbrett
<tb> :@ <SEP> nfweist, <SEP> das <SEP> an <SEP> beiden <SEP> Enden <SEP> zum <SEP> Tragen
<tb> finit <SEP> je <SEP> einer <SEP> Hand <SEP> eingerichtet <SEP> ist, <SEP> wobei <SEP> i1Tit til <SEP> vorgesehen <SEP> :sind, <SEP> die <SEP> ermöglichen, <SEP> ein
<tb> :111l' <SEP> dein <SEP> Sitzbrett <SEP> sitzendes <SEP> Kind <SEP> gegen
<tb> 1-I.(iiinterfilllen <SEP> nach <SEP> vor- <SEP> und <SEP> rückwärts <SEP> zu
<tb> sichern. <SEP> Diese <SEP> Vorrichtung <SEP> beansprucht <SEP> beide
<tb> 1I:
inde <SEP> zur <SEP> Vorn.a.hme <SEP> einer <SEP> Ortsveränderung.
<tb> Sie <SEP> eignet <SEP> sich <SEP> daher <SEP> nicht <SEP> zum <SEP> Herumtragen
<tb> (,-in" <SEP> Kindes <SEP> während <SEP> einer <SEP> längeren <SEP> Zeit (lauer.
<tb> Bei. <SEP> der <SEP> den. <SEP> Erfindungsgegenstand <SEP> bil denden <SEP> Tragvorrichtung <SEP> soll <SEP> dieser <SEP> Mangel
<tb> !i <SEP> p <SEP> bekannten. <SEP> Ausführungsform <SEP> vermieden
<tb> n-i@rilen.
<SEP> Dies <SEP> wird <SEP> dadurch <SEP> erreicht, <SEP> dass <SEP> am
<tb> Sitzbrett <SEP> eine <SEP> aus <SEP> zwei <SEP> Teilen <SEP> bestehende, <SEP> in
<tb> ,l(-i- <SEP> Länge <SEP> veränderbare <SEP> und <SEP> als <SEP> Aufhänge vorrichtung <SEP> dienende, <SEP> die <SEP> Seitenteile <SEP> bil dunde <SEP> Ciurte <SEP> angeordnet <SEP> ist, <SEP> an <SEP> deren <SEP> beiden
<tb> T,llf@n <SEP> ausserdem <SEP> eine <SEP> als <SEP> Stoffbahn <SEP> ausgebil dut,@ <SEP> Riiekenlehne <SEP> befestigt <SEP> ist, <SEP> das <SEP> Ganze
<tb> di#rii-rt.
<SEP> dass <SEP> sich <SEP> die <SEP> Gurte <SEP> beim <SEP> Gebrauch
<tb> liur <SEP> Vorrichtung <SEP> über <SEP> die <SEP> eine <SEP> Schulter <SEP> einer
<tb> Person <SEP> legen <SEP> lässt, <SEP> während <SEP> sich <SEP> bei <SEP> Nicht zi-braueh <SEP> die <SEP> Gurte <SEP> und <SEP> die <SEP> Rückenlehne
<tb> ül,i.r <SEP> dem <SEP> Sitzbrett <SEP> falten <SEP> und <SEP> mittels <SEP> eines
<tb> ani <SEP> letzteren <SEP> angeordneten <SEP> Haltemittels
<tb> 1"e@tatr=llen <SEP> lassen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegen- sta.ndes argestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung der zum Gebrauch vorbereiteten Tragvor richtung, Fig. 2 die zusammengelegte Tra-gvor- riehtung und Fig. 3 die Tragvorrichtung beim Ge brauch.
Die Tragvorrichtung weist ein Sitz brett 1 auf, das an der hintern Seite bogen förmig nach aussen gerundet ist. Auch seine vordere Seite ist mit zwei bogenförmigen, in die Sitzfläche hineinra;gend-en Rundungen zur Erzielung eines bequemen Sitzes für das Kind versehen. Zur Erhöhung der Bequem- lichkeit kann die obere Sitzfläche ausserdem gepolstert und mit einem wasserundurchläs sigen oder wasserundurchlässig gemachten Überzug versehen sein. Das Sitzbrett ist zudem mit einer Einlage versehen, damit es während des Gebrauches unter dem Gewicht des Kindes eben bleibt und sieh nicht durch zubiegen vermag.
An den beiden Seiten des Sitzbrettes ist je das eine Ende der Stoffgurtenteile 2 und befestigt, die gleichzeitig die Seitenteile der Tra.gvoi riehtung bilden. Am andern Ende des kürzeren Teils 2 ist eine Schlaufe 4 befestigt. Der Teil 2 trägt ausserdem zwei Haken 5.
Das freie Ende des Teils 3 ist durch die Schlaufe 4 des Teils. 2 hindurch- gezogen und mit zwei Kettchen 6 versehen, in deren Glieder sich die Haken 5 einhän gen lassen. Die beiden Staffgurtenteile 2 und 3, die ausserdem durch eine eine Rücken lehne 7 bildende Stoffbahn unter sich ver bunden sind, bilden somit eine Aufhängevor richtung, deren Länge durch die beiden Kett chen 6 auf das gewünschte Mass festgelegt werden kann.
An der hintern Seite des Sitzbrettes 1 ist ein Riemehen 8 festgemacht, das sich bei Nichtgebrauch der Tragvorrichtung über die auf die obere Seite des Sitzbrettes auf gelegten, gefalteten Traggurtenteile und die Rückenlehne legen lässt.
Das freie Ende, des Riemchens 8 ist mit dein einen Glied eines Druckknopfes versehen, dessen zweites Glied an der Unterseite des Sitzbrettes unter dessen vordern Seite angeordnet ist, so dass sich die genannten gefalteten Teile, wie Fig. 2 zeigt, festhalten lassen.
Die Tragvor richtung lä.sst sich daher, wenn sie nicht gebraucht wird, wegen des geringen Raum bedarfes und zufolge des geringen Gewich tes leicht in einer Tasche oder rdergleichen unterbringen und mitnehmen, um im Be darfsfalle sofort verwendbar zu sein.
Die Tragvorrichtung lässt sich beispiels weise in der in Fig. 3 gezeichneten Ge brauchsstellung verwenden, in welcher die Traggurtenteile über die eine Schulter einer Person gelegt sind und von der einen Kör perseite schräg über den Körper nach der Hüftgegend auf der andern Körperseite ver laufen. In dieser Lage befindet sich das auf dem Sitzbrett in sitzender Stellung befind liche Kind zwischen der Rückenlehne 7 und dem Körper der tragenden Person, so dass es unmöglich herausfallen kann.
Es könnte aber beispielsweise am Teil 2 eine weitere Stoffgurte angebracht sein, die sich vor den Körper eines sitzenden Kindes legen und mit bekannten Haltemitteln am Teil 3 in Verbindung bringen lässt, welche Stoffgurte ein Herausfallen des Kindes verhindert und ein Aufhängen der Tragvorrichtung an irgendeinem Gegenstand ermöglicht.