DE521006C - Elektrische Fadenwaechtereinrichtung fuer Zettelgatter - Google Patents

Elektrische Fadenwaechtereinrichtung fuer Zettelgatter

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DE521006C
DE521006C DESCH89241D DESC089241D DE521006C DE 521006 C DE521006 C DE 521006C DE SCH89241 D DESCH89241 D DE SCH89241D DE SC089241 D DESC089241 D DE SC089241D DE 521006 C DE521006 C DE 521006C
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DESCH89241D
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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W Schlafhorst AG and Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H13/00Details of machines of the preceding groups

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Filamentary Materials, Packages, And Safety Devices Therefor (AREA)

Description

  • Elektrische Fadenwächtereinrichtung für Zettelgatter Elektrische Fadenwächter sind an sich bekannt, und man teilt sie in drei Bauarten ein. Bei der einen Bauart sind die Fadenwächternadeln schwingend.gruppenweise übereinander und in jeder Gruppe nebeneinander angeordnet, aber offen, so daß die Kontaktstellen der Staubablagerung abgesetzt sind.
  • Bei der zweiten Bauart kommen schwingende Fadenwächterklappen zur Anwendung, die zwar innerhalb eines gemeinschaftlichen Gehäuses in Gruppen übereinander und in jeder Gruppe nebeneinander angeordnet sind, doch müssen hierbei die sämtlichen Fäden durch das Gehäuse hindurchgehen. Dies hat zur Folge, daß das Einziehen der Fäden umständlich ist, die Staubablagerung innerhalb des Kontaktgehäuses nicht vermieden werden kann und die Kontaktstellen sehr schwer zugänglich sind.
  • Bei der dritten Bauart kommen schwingende Fadenwächternadeln zur Anwendung, die in nebeneinanderstehenden Rohren übereinander angeordnet sind, so daß auch hier die einzelnen Kontaktstellen schwer zugänglich sind.
  • Die Fadenwächternadeln der ersten und dritten Bauart sind so angeordnet, daß sie mit ihrem der Fadenöse entgegengesetzten Ende stromschließend wirken. Die vorliegende Erfindung stellt eine Neuerung an der ersteren Bauart elektrischer Fadenwächtereinrichtungen für Zettelgatter dar, und sie besteht darin, daß jede der gruppenweise nebeneinander auf zwei stromleitenden Stangen angeordneten Kontaktkammern aus einem isolierenden Schalenkörper und einer dem Fadenwächter als Lager dienenden Metalldeckplatte besteht, die auf der oberen Stange stromschlüssig, auf der unteren Stange isoliert sitzt, und daß jeder Fadenwächter mit seinem unteren abgebogenen Teil in der Metallplatte pendelnd geführt ist und mit seinem freien Ende innerhalb der geschlossenen Kammer bei Fadenbruch die untere Kontaktstange berührt; dadurch wird der Vorteil erzielt, daß jeweils nach dem Fadenbruch durch den kippenden Fadenwächter an den vor Staub geschützten Kontaktstellen der Strom geschlossen werden kann.
  • Die Abb. i und 2 zeigen eine Ausführungsform einer solchen Einrichtung in zwei Ansichten und die Abb. 3 und ¢ eine Kammer in größerem Maßstabe im Ouerschnitt und in der Ansicht. Jeder Fadenwächter i besitzt an seinem oberen Ende die übliche Schlaufe (Abb.3) zur Aufnahme des Fadens, an seinem unteren Teil ist er zweimal rechtwinklig gebogen. Der waagerechte Teil dieser Biegung dient zur Führung in der zylindrischen Bohrung einer Metallplatte 2. Um den Drahthebel in diese Bohrung hineinbringen zu können, ist dieselbe fest an den äußeren Rand der Metallplatte herangelegt und nach dem Rande zu kurz aufgeschlitzt. Der Schlitz wird aber nach dem Einlegen des Fadenwächters durch einen metallisch federnden Ring 3 wieder staubdicht geschlossen. .f und 5 sind durch die ganze Gruppe der Fadenwächter hindurchgehende Kontaktstangen aus Metall, wovon die Kontaktstange ¢ durch eine Büchse 6 aus nichtleitendem Material von der Metallplatte isoliert ist. Ebenfalls ist das Gehäuse 7, welches mit der Platte 2 zusammen . die Kammer für die Aufnahme des Fadenwächterendes bildet, aus nichtleitendem Material hergestellt. Der Körper selbst wird durch die beiden Kontaktstangen und 5 getragen und durch den aus der Metallplatte :2 hervorspringenden Flansch der Büchse 6 in der richtigen Entfernung von dem Nachbarkörper gehalten. Die ganze Gruppe wird an beiden Enden durch Gewindemuttern an dem Rahmen des Zettelgatters befestigt. Hierbei wird die untere Kontaktstange 5 mit der zur Zettelmaschine gehenden Stromführung 8 stromschließend verbunden. Die Kontaktstange 4. steht mit dem Rahmen des Zettelgatters in metallischer Verbindung, so daß hierdurch der zweit Stromleiter gebildet wird.
  • Der Arbeitsvorgang ist ohne weiteres aus den Abb:2 und :1 ersichtlich. Solange der Faden nicht gebrochen oder die zu ihm gehörende Spule nicht abgelaufen ist, wird der Fadenwächter i in der gehobenen Stellung gegen eine Glasstange g (Abb. 2) anliegend gehalten. Bei Fadenbruch oder ablaufender Spule fällt der Fadenwächter dagegen in die in Abb. q. punktiert gezeichnete Lage, wobei dann das untere Ende des Fadenwächters gegen die Kontaktstange 4 anschlägt, den Stromkreis schließt und die Abstellvorrichtung der Zettelmaschine sofort betätigt wird.
  • Es kommt beim praktischen Zetteln wiederholt vor, daß man das Zettelgatter nicht mit der vollen Spulenzahl, sondern nur mit einem mehr oder weniger großen Teil seiner gesamten Spindelzahl arbeiten läßt und in solchen Fiillen die Fadenwächter der nichta@b Bitenden Spindeln des Zettelgatters durch eine Sperrvorrichtung dauernd in Arbeitsstellung gehalten werden müssen, damit keine ungewollte Abstellung der Zettelmaschine erfolgt. Zu diesem Zweck ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel an der einen Seite des die Fadenwächtereinrichtung tragenden Rahmens i o bzw. an dem die Kontaktstangen 4 und 5 tragenden Halter i i eine verschiebbare Stange 12 - einstellbar gelagert bzw. durch eine Klemmschraube 13 in der jeweils gewünschten Lage, die der Anzahl der außer Betrieb zu setzenden Fadenwächter entspricht, gehalten. An Stelle dieser Stangen kann man natürlich auch sonstige bekannte Feststelleinrichtungen anbringen.

Claims (1)

  1. PATENTAtvsrRUCii: Elektrische Fadenwächtereinrichtung für Zettelgatter, bei welcher die Fadenwächternadeln gruppenweise übereinander und in jeder Gruppe nebeneinander angeordnet sind und bei der jede Fadenwächternadel mit ihrem der Fadenöse entgegengesetzten Ende stromschließend wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß jede der gruppenweise nebeneinander auf zwei stromleitenden Stangen (4 und 5) angeordneten Kontaktkammern aus einem isolierenden Schalenkörper und einer dem Fadenwächter als Lager dienenden Metalldeckplatte (2) besteht, die auf der oberen Stange (5) stromschlüssig, auf der unteren Stange (4.) isoliert sitzt, und daß jeder Fadenwächter mit seinem unteren abgebogenen Teil in der Metallplatte (2) pendelnd geführt ist und mit seinem freien Ende innerhalb der geschlossenen Kammer bei Fadenbruch die untere Kontaktstange (4) berührt.
DESCH89241D 1929-02-09 1929-02-09 Elektrische Fadenwaechtereinrichtung fuer Zettelgatter Expired DE521006C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE884479C (de) * 1950-03-08 1953-07-27 Benninger Ag Maschf Elektrische Fadenwaechter-Einrichtung an einem Zettelgatter

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US3021401A (en) * 1960-09-27 1962-02-13 Ephraim S Young Thread or yarn breakage detector

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DE884479C (de) * 1950-03-08 1953-07-27 Benninger Ag Maschf Elektrische Fadenwaechter-Einrichtung an einem Zettelgatter

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FR43114E (fr) 1934-02-12
FR688759A (fr) 1930-08-28

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