DE520248C - Haarhalter - Google Patents

Haarhalter

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DE520248C
DE520248C DEK111413D DEK0111413D DE520248C DE 520248 C DE520248 C DE 520248C DE K111413 D DEK111413 D DE K111413D DE K0111413 D DEK0111413 D DE K0111413D DE 520248 C DE520248 C DE 520248C
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DEK111413D
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MARTHA SCHARFENORT
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MARTHA SCHARFENORT
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D8/00Hair-holding devices; Accessories therefor
    • A45D8/12High combs or dress combs

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  • Adornments (AREA)

Description

Um bei Damenfrisuren die einzelnen Haarpartien gemäß dem Aufbau der Frisur zusammenzuhalten, werden bekanntlich Haarnadeln oder Steckkämme verwendet. Haarnadeln bestehen entweder aus einem zweizinkigen, gabelförmigen Gebilde aus Horn, Metall oder ähnlichem Werkstoff, während Kämme und insbesondere Steckkämme ausschließlich aus Horn und hornähnlichen
ίο Werkstoffen bestehen. Um nun den Haarnadeln oder Steckkämmen genügenden Halt im Haar zu bieten, wurde den Zinken der Nadeln oder Kämmen eine Wellung erteilt, die denselben einen besseren Halt im Haar bot. Weiter ist es bekannt, die Zinken von Steckkämmen in gegeneinander gebogene Gruppen zu teilen, um den gleichen Zweck des sicheren Haltes im Haar zu erreichen. Alle bekannten Ausgestaltungen bieten jedoch, abgesehen davon, daß sie für die heute herrschende Damenhaartracht, den sogenannten Bubikopf, zu schwerfällig und umfangreich sind, den Nachteil, daß sie wohl einen Zusammenhalt der einzeln gefaßten Haarsträhnen ermöglichen, daß sie aber die Einheitlichkeit der Frisur zerstören, daß die einzelnen Haarsträhnschichten, die sich zwischen den einzelnen Zinken der Steckkämme befinden, auch bei der fertigen Frisur deutlich erkennbar bleiben und so das Gesamtbild unruhig machen und zerstören.
Es besteht daher das Verlangen nach einem Haarhalter, welcher der heutigen Haartracht entsprechend zart und wenig umfangreich ausgebildet ist und dabei neben seiner Aufgäbe, die Haarsträhnen zu halten, den Vorteil hat, daß die von dem Halter gefaßten Haarsträhnen schichtweise aufgelockert werden und trotzdem ein sich der Gesamtfrisur unauffällig einordnendes, ruhiges Ganzes bilden.
Dies wird nun bei einem aus einer Anzahl von gewellten und gruppenweise gegeneinander gebogenen Nadelzinken bestehenden Haarhalter dadurch erreicht, daß die verschiedenen Nadelzinkenpaare durch eine oder mehrere gerade oder allmählich gegenüber dem beiderseits gebauchten Paar abfallender Kurve gekrümmte Nadelzinken getrennt sind. Durch diese neue Ausgestaltung wird 'erreicht, daß die von dem Halter erfaßte Haarsträhne in mehrere Schichten zerlegt wird, welche von den Ausbuchtungen erfaßt und von den Verengungen verklemmt werden. Die Verschichtung der Haarsträhne erfolgt hierbei derart, daß von innen nach außen eine allmähliche Auflockerung der gefaßten Strähne eintritt, wobei aber jede Schicht der Strähne für sich fest und sicher von den entsprechenden Zinkengruppen des Halters gefaßt wird. Durch die feingliedrige Ausgestaltung des neuen Haarhalters aus geeignetem Metall ist weiter der Vorteil außerordentlicher Leichtigkeit gegeben, zu welchem noch hinzukommt, daß der neue Haarhalter sich unauffällig in der Frisur unterbringen läßt. Die von dem Haarhalter erfaßte Haarsträhne wird daher von innen nach außen aufgelockert, ohne daß dadurch das einheitliche
Bild der von dem Haarhalter gefaßten Strähne durch sichtbare Verschichtung zerrissen wird.
In der Zeichnung sind in den Abb. ι bis 7 verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Gemäß der Abb. ι ist beiderseits jeder aus zwei gegeneinander gebauchten Zinken bestehenden Zinkengruppe α eine gerade verlaufende Zinke b angeordnet, wobei durch die Wahl nur zweier Zinkenpaare α ein geradliniger Abschluß des Haarhalters erreicht ist. Gemäß der Abb. 2 besteht der Haarhalter aus drei nebeneinander angeordneten Zinkenpaarend, welche durch gerade verlaufende Zinken b getrennt sind.
In der Abb. 3 ist eine Ausführung dargestellt, bei welcher der Form gemäß der Abb. 1 je eine weitere Zinke angeschlossen ist, die ao die eine Hälfte eines Zinkenpaares darstellt. In der Abb. 4 ist eine andere Ausführung dargestellt, bei welcher beiderseits des Zinkenpaares α gerade und nach gegenüber der Krümmung der Zinken des Paares α abfallender Kurve gebogene Zinken bs b1 angeordnet sind, welchen sich nach außen Zinken b2 anschließen, die wieder je die Hälfte des Zinkenpaares α darstellen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Abb. 5 ist eine weitere Ausführung gemäß der Abb. 4, wobei als Außenzinken gerade verlaufende Zinken gewählt sind.
    Abb. 6 stellt eine ähnliche Anordnung wie die Abb. 2 dar, wobei beiderseits der äußeren Zinkenpaare α sich nach abfallender Kurve gekrümmte Zinken b1 anschließen.
    Abb. 7 ist eine der Ausführung gemäß der Abb. 6 ähnliche Form, wobei jedoch zwischen den Paaren α gerade verlaufende Zinken b angeordnet sind.
    Die Enden der Nadelzinken sind in bekannter Weise gerade verlaufend, also ohne Wellung, und stehen im gleichen Abstande parallel zueinander, um leichteres Einführen der Nadein in die Haarsträhne zu ermöglichen.
    Haarhalter, bestehend aus einer Anzahl von gewellten und gruppenweise 'gegeneinander gebogenen Nadelzinken, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Nadelzinkenpaare (a) durch eine oder mehrere gerade oder nach allmählich gegenüber dem beiderseits gebauchten Paar (ß) abfallender Kurve gekrümmte Nadelzinken (b, b1) getrennt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    GEDRUCKT IN Di:R
DEK111413D 1928-10-04 1928-10-04 Haarhalter Expired DE520248C (de)

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