DE51853C - Blattwender - Google Patents

Blattwender

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Publication number
DE51853C
DE51853C DENDAT51853D DE51853DA DE51853C DE 51853 C DE51853 C DE 51853C DE NDAT51853 D DENDAT51853 D DE NDAT51853D DE 51853D A DE51853D A DE 51853DA DE 51853 C DE51853 C DE 51853C
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DE
Germany
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shaft
lever
finger
attached
wheel
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT51853D
Other languages
English (en)
Original Assignee
TH. W. TETLEY in Sheffield, Havelock Square 32
Publication of DE51853C publication Critical patent/DE51853C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D9/00Bookmarkers; Spot indicators; Devices for holding books open; Leaf turners
    • B42D9/04Leaf turners
    • B42D9/08Leaf turners having radial arms, one per leaf, operated successively
    • B42D9/082Leaf turners having radial arms, one per leaf, operated successively actuated by hand

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE Bl: Musikalische Instrumente.
Blattwender.
Patetitirt im Deutschen Reiche vom ig. Februar 1889 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung ' bildet ein Apparat zum automatischen Umwenden von Buchblättern.
In beiliegender Zeichnung stellt dar: Fig. 1 eine Vorderansicht eines passenden Gehäuses zur Aufnahme des Apparates, Fig. 2 eine Seitenansicht desselben , 'Fig. 3 eine Seitenansicht des Mechanismus, Fig. 4 einen Grundrifs desselben, Fig. 5 eine Ansicht des Triebwerks; Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie \-\ der Fig. 9, welcher das Triebwerk zur Bethätigung der rotirenden Welle zeigt, Fig. 7 eine Ansicht von der entgegengesetzten Seite des Triebwerks in Verbindung mit der Welle, an welcher eine Anzahl von Kurbeln befestigt sind; Fig. 8 bis 11 zeigen Details.
Die Blätter des Buches, für welches der Apparat gebraucht werden soll, werden zweckmäfsig aus dickem Papier oder Carton hergestellt. Das Buch wird auf das Brett des Gehäuses gelegt. Die Verbindung mit dem Mechanismus und den Buchblättern wird durch den halbkreisförmigen Ausschnit Αλ an der Front des Gehäuses A? bewerkstelligt. · Das Gestell B, welches den Mechanismus trägt, wird an der Basis des Gehäuses A?' befestigt, und die Welle C ist mit der Welle D durch eine Reihe von Zahnrädern E verbunden, welche durch die Aufwicklung der Feder G bewegt werden. In Verbindung mit der Welle D steht ein Flügel F und ein Kegelrad Z)1, welches eine verticale Welle F1 treibt. Diese dient dazu, durch ein oben an derselben angebrachtes Kegelrad die darüber befindlichen Kegelräder G2 und G1 und infolge dessen die Welle nach der einen oder anderen Richtung zu drehen. An der Welle H ist eine Schraube ohne Ende / befestigt, welche in das Rad I1 eingreift. Letzteres ist an einer Welle befestigt , art welcher ein Triebfad J2 in das Rad K eingreift. An der Welle dieses Rades befindet sich eine Kurbel K1, welche mit einer Stange K2 verbunden ist, in deren Schlitz sich ein Zapfen, der mit dem Ende des beschwerten Hebels L verbunden ist, fortschiebt.
An dem Drehpunkt dieses Hebels befindet sich ein Zahnsegment M, in welches ein kleines-Zahnrad 2V, das an dem Ende eines Hebels O, welcher mit einem nahe dem Mittelpunkt befindlichen Knopf versehen ist, sich erhebt und durch welchen das obere Ende der verticalen Welle durchgeht und hierdurch gestützt ist. Das entgegengesetzte Ende des Hebels wird bei 01 durch einen Zapfen festgehalten, so dafs bei der Drehung des Rades K in einer Richtung die Kurbel K1 die Stange K2 und hierdurch den belasteten Hebel L und das Zahnsegment Ai in Bewegung versetzt. Dieses letztere mit dem kleinen Zahnrad N verursacht die Rotation und Bewegung des oberen Endes der Welle F, so dafs das Kegelrad in · das' Rad G 2 oder G 1 eingreift. Hierdurch wird verursacht, dafs sich die Welle H in irgend einer Richtung dreht. An der Welle H ist auch ein Stirnrad P befestigt, welches in das Rad P1 durch ein Zwischenrad eingreift. Das Rad P1 trägt an seiner Welle den rotirenden Arm Q. . An der Welle des Rades P1 ist ein Zahnrad R, welches in das Rad R1 eingreift, an dessen Welle ein Zahnrad R3 in das
Rad R* eingreift. Letzteres ist an der Welle S befestigt, an welcher sich auch eine Anzahl von Kurbeln befindet. ·
Diese Kurbeln sind in derselben Anzahl wie die im Gleichgewicht befindlichen Hebel und Blätter in dem Buch vorhanden. Jeder im Gleichgewicht befindliche Hebel U ist an einem Zapfen nahe dem Ende einer Kurbel T angebracht und das Ende eines jeden Hebels U an U1, welche mit einem Arm, zwischen welche ein Buchblatt liegt, versehen ist. Das entgegengesetzte Ende des Hebels trägt ein Gewicht W als Gegengewicht.
Bei jeder Umdrehung des rotireiiden Armes Q kommt- das Ende bei Q1 in Berührung mit einem Arm U1, welcher rechtwinklig zu den Hebeln steht. Letzterer trägt den Arm sammt dem Blatt. Wird ein Hebel U von der einen Seite des Schlitzes, bei X nach X1, Fig. i, geführt oder umgekehrt und dreht sich die Welle S und die Kurbel T langsam in derselben Richtung, so nehmen sie den Hebel U dadurch mit sich, und zwar derart, dafs der Arm U1 des Hebels, welcher mit hinübergeführt wird, von dem Ende des sich drehenden Armes bei Q1 frei wird. Während dieser Zeit ist der Hebel von X nach X1 gekommen oder umgekehrt, und der Arm U1 des nächsten Hebels wird so weit gegen das Centrum der Welle S fortbewegt, dafs das Ende des sich drehenden Hebels bei Q1, bei seiner Rückkehr von X oder X1, wie es gerade der Fall ist, in Berührung mit ihr kommt, diese und das Blatt von X nach JST1 oder umgekehrt trägt. Dieselbe Operation wiederholt sich, bis alle Blätter umgedreht worden sind; dann hört die Bewegung des rotirenden Armes auf, in der Art, wie es früher beschrieben worden ist. Auf diese Weise werden die Hebel U und die daran befindlichen Blätter automatisch bewegt, zuerst in der einen, dann in der anderen Richtung.

Claims (2)

Patent-Anspruch.· Ein Blattwender, dadurch gekennzeichnet, dafs -
1. die unter die Blätter greifenden HtbelfUU1) ihre Drehpunkte auf Kurbeln (T) haben, deren gemeinsame Welle (S) solche Drehgeschwindigkeit gegen einen rotirenden Finger (Q) hat, dafs bei jeder ganzen Rotation des Fingers der Drehpunkt eines Hebels (UU1) der Achse des Fingers so weit genähert wird, dafs der Finger nunmehr unter ihn greifen und ihn sammt dem betreffenden Blatt hochheben kann, und dafs
2. eine uhrenartige Antriebsvorrichtung des Apparates angeordnet ist, in welcher ein automatisches Wendegetriebe (wie z. B. K1K2L MNF1 GG J) nach Beendigung des Umblätterns nach einer Seite eine umgekehrte Bewegung veranlafst.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT51853D Blattwender Expired - Lifetime DE51853C (de)

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