DE402606C - Schuettelrutschenantrieb - Google Patents

Schuettelrutschenantrieb

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DE402606C
DE402606C DEA36972D DEA0036972D DE402606C DE 402606 C DE402606 C DE 402606C DE A36972 D DEA36972 D DE A36972D DE A0036972 D DEA0036972 D DE A0036972D DE 402606 C DE402606 C DE 402606C
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Germany
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raceways
drive
cam
chute
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DEA36972D
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THEODOR ALBRECHT DR ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0304Driving means or auxiliary devices
    • B65G2812/0308Driving means
    • B65G2812/0312Driving means for shaking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Schüttelrutschenantrieb. Der Antrieb der Schüttelrutschen von einer umlaufenden Kraftquelle aus steht unter dein Einfluß der Bewegungsumkehr 23 des mit dem gleichförmig umlaufenden Antriebsglied - Kurbel, Exzenter, Kurvenscheibe o. dgl. - verbundenen, hin und her gehenden, schwingenden Antriebsgliedes.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Schüttelrutsche, bei der unier Verwendung von geeignet ausgestalteten Kurvenscheiben die Rutsche so angetrieben wird', daß sie in bekannter Weise bis ans Ende ihres Vorwärtsganges eine glei#chförmige Beschleunigung erhält und in der Endlage ihre höchste Geschwindigkeit erreicht. In diesem Augenblick wird die Rutsche gemäß der Erfindung durch einen Anschlag plötzlich festgehalten. Dadurch, kommt das auf der Rutsche befindliche Fördergut ly.ei höchster Gesch-,vindigkeit zur freien Vorhewegung und vollführt dabei relativ zur Rutsche einen erheblich größeren Sprung vorwärts als bei den ungehemmten Antrieben mit Bewegungsverzögerung am Ende des Hubes. Um das plötzliche Anhalten der Rutsche ohne Störung des Antriebes zu ermöglichen, ist in bekannter Weise der Angriff zwischen der Rutsche und dem sie bewegenden Antriebsglied nachgiebig ausgebildet, so daß das Antriebsgliied seine Umkehrbewegung unabhängig von der festgehaltenen Schüttelrutsche vollführen kann.
  • Wird die mit gleichförmiger Beschleunigung vorbewegte Rutsche auf Laufbahnen, gelagert, die nach diern Bewegungsende hin ansteigen, und die so angeordnet sind, daß ihre größte Hubhöhe mit der höchsten Rutschengeschwindigkeit zusammenfällt, so ergibt sich hieraus behn plötzlichen Unterbrechen der Rutschenbewegung durch. den festen Anschlag eine schräg aufwärts gerichtete Beschleunigung des Fördergutes, die dessen #Sprungweit.- noch beträchtlich erhöht.
  • Um hierbei die absolitie Stärke und Richtung,des dem Fördergut erteilten Stoßes unabhängig vom Einfallen oder von-der Lage der Rinne zur Wagerechten zu machen, werden die Laufbahnen der Rinne in Gestalt von Kreisbogenausschnitten ausgeführt. Dadurch wird erreicht, daß die absolute Bewegung eines Punktes der Rutsche bei deren Verschiebung für alle Neigungen der Rutsche die gleiche bleibt wie bei wagerechter Lage. Dadurch wird auch ein Einfluß der Lagerung der unteren Laufbahnen auf ungleichförrniger Sohle beseitigt.
  • Auf der Zeichnung ist eine Aus-führungsart eines derartigen Antriebes dargestel ' lt, und zwar zeigt Ab*b. i den Aufriß, Abb. 2 den Grundriß. Von einem Motor a oder einer rotierenden Antriebskraft aus wird unter Zwischenschaltung entsprechender Vorgelege eine Welle b angetrieben, deren Umhufzahl zleich der Hubzahl der Rutsche ist. #Diese Welle trägt eine Kurvenscheibe c, in welcher eine in einem Hebel e gelagerte Rolle d zwangläufig abrollt. Auf der gleichen Welle mit dem kollenhebel e sitzt ein Hebel f, der die Bewegung durch eine Zugstange g auf die Rutsche h Überträgt. Die Kurvenscheibe c ist so gestaltet, daß sie mittels der genannten Übertragungsglieder der Rutsche eine bis an deren Bewegungsende gleichförmige Beschleunigun _ 9 -' erteilt. Die auf diese Weise zwangläufig angetriebene Rütsche ruht auf kreisbögenförmigen Laufbahnen o, p, zwischen denen ein Rollkörper r liegt. Ein an der Rutsche fest angebrachter Anschlag i stößt am Ende der Mmwärtsbewegung an -einen am Fundament befestigten Anschlag k. Infolge der starren Anschläge wird also die Bewegung der Rutsche plötzlich unterbrochen, und zwar im Augenblick der höchsten Vormrärtsgeschwindagkeit. Zwischen der Zugstangeg und der Rutscheh ist eine Feder 1 eingeschaltet, die zum Ausgleich einer etwa bestehenden Ungenauigkeit in der Stellung des Hebels e zum Anschlag k dient. - Die Anordnung kann mit gleichem Erfolg auch so getroffen -werden, daß die Kurvenscheibe feststeht und die gewünscIte Bewegung der Rutsche durch eine umlaufende Kurbel mit einem Schlitz, in dein die Führungsrolle entsprechend der Kurve gleitet, erzielt wird. Auch können die zwischen der Rutsche und der Kurvenscheiibe befind-lich-,n Hebel fortfallen, so daß die Kurvenscheibe unmittelbar die Rutsche antreibt.

Claims (2)

  1. PATENT-AxSPRÜCHE: i.' Schüttelrutschenantrieb mit einer von einer umlaufenden Kraftquelle angetriebenen Kurvenscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Kurvenscheibe (c) mit gleichförrniger Beschleunigung vorwärts bewegte Rinne unter Zwischenschaltung einer nachgiebigen Verbindung (Feder i) durch einen Anschlag (k) im Augenblick der höchsten Gesch-,Arindigkeit plötzlich festgehalten wird.
  2. 2. Schüttelrutschenantrfieb nach Anspruch i, bei dem die Rutsche auf nach .dem Ende der Vorwärtsbewegung hin aufsteigenden Laufbahnen gelagert ist, gekennzeichnet durch -eine derartige Anordnung der Laufbahnen (o, p) zum Antrieb, daß die größte Steigung der Laufbahnen mit der höchsten Rutschengeschwindigkeit zusammenfällt. 3. Schüttelrutschenantrieb nach Anspruch i und 2, daldurch gekennzeichnet, daß die Laufbahnen (o, p) in Form von Kreisbogenausschnitten ausgeführt sind.
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