DE518479C - Vorrichtung zum Wiederaufrichten der gefallenen Kegel mit Hilfe von Schnueren - Google Patents

Vorrichtung zum Wiederaufrichten der gefallenen Kegel mit Hilfe von Schnueren

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DE518479C
DE518479C DE1930518479D DE518479DD DE518479C DE 518479 C DE518479 C DE 518479C DE 1930518479 D DE1930518479 D DE 1930518479D DE 518479D D DE518479D D DE 518479DD DE 518479 C DE518479 C DE 518479C
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  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Wiederaufrichten der gefallenen Kegel mit Hilfe von Schnüren Es wurden bereits Einrichtungen vorgeschlagen, um die gefallenen Kegel vom Keglerstandort aus mit Hilfe von Schnüren wiederaufzurichten. Diese Schnüre waren an den Kegeln befestigt und durch Löcher im Kegelries hindurchgeführt. Sie wurden entweder mit Hilfe eines Hebelmechanismus Oder auch lediglich mit Hilfe von Gegengewichten angezogen. Waren die Schnüre nur mit Gegengewichten ohne Hebelinechanisinus verbunden. so wurden sie durch diese Gegengewichte straff gespannt. Infolgedessen g f währten sie den Kegeln zu wenig freies e Spiel beim Umfallen und mußten ferner auch die Schlagwirkung der Kugeln aufnehnien. Hierdurch wurde ein rascher Verschleiß der Schnüre bedingt. Bei den mit Hebelmechanismus versehenen Rufstellvorrichtungen konnten die Schnüre allerdings zwischen den Kegeln und einer durch den Hebelmechanismus zu bewegenden Platte derart lose hängend angebracht «-erden, daß die eben angegebenen Lachteile vermieden werden konnten, dafür aber wurde die Anlage durch das Hinzukommen des Hebelinechanismus komplizierter und teurer.
  • Gemäß der Erfindung hängt das die Kegel wieder aufrichtende Gewicht nicht an den zum Aufrichten der Kegel dienenden Schnüren, sondern an einem besonderen Zugseil. Dadurch wird ermöglicht, daß die zum Aufrichten der Kegel dienenden Schnüre für gewöhnlich lose zwischen den Kegeln und den Gegengewichten hängen können und durch dieses zum Zweck des Hochhebens der gefallenen Kegel erst dann angezogen werden, wenn man das Gegengewicht durch Loslassen oder Hochheben des zum Keglerstande geführten Zugseiles sinken läßt. An dein am Keglerstande befindlichen freien Ende des Zugseiles kann noch eine Kugel als Gegengetwicht für das zum Heben der Kegel zu senkende Gewicht angebracht «-erden, so daß die gefallener. Kegel dann durch Anheben dieser am Keglerstande befindlichen Kugel wieder hochgehoben werden können.
  • Auf der beiliegender. Zeichnung ist der Erfndungsgegenstand in einer Atisführun#--sfc-rni dargestellt: Fig. i zeit einen Längsschnitt einer Kegelbahn, Fig.2 eine Draufsicht auf <las Kegelfell und Fig. 3 einen einzelnen Keg-1l in größerefn Maßstab in aufgestelltem Zustande.
  • i ist die an sich bekannte Kegelbahn, an deren hinterem Ende eine Ausnehinung vorgesehen ist. Über der Ausnehinung lagert das Kegelaufstellfeld 3, hinter welcher der auf und ab bewegliche, an Drahtseilen .1 :in]'-gehängte Kugeltrog 5 vorgesehen ist. Die Drahtseile d. sind über Leitrollen (_) sowie Tiber die am vorderen Teil der Bahn angebrachte Scheiben,- und 1; geführt und tragen an ihren freien Enden eine Gewichtskugel B. Zieht man die letztere nach unten, so wird dadurch der Kugeltrog 5 in die strichpunktierte Lage der- Fig. i gehoben. Von dort kann die ini Kugeltrog befindliche Kugel g in den Kugelablauf io abgegeben werden, der längs der Kegelbahn nach vorn führt.
  • An den auf dem Aufstellfeld in üblicher Weise plazierten Kegeln i i sind Schnüre 1 2 befestigt, die durch entsprechende Löcher 13 des Kegelstandes hindurch zu einem Gewichtsring 1.4 führen, der in der Ausnehmung unter dem Aufstellfeld liegt. Der Gewichtsring 14 wird durch ein Zugseil 15 getragen, das über Rollen 16 nach den Scheiben und 17 geführt ist. Zwischen diesen Scheiben 7 und 17 ist auf dem Zugseil 15 eine Gewichtskugel 18 angebracht, welche das Zugorgan 15 stets in Richtung der Pfeile zu ziehen sucht und damit den Gewichtsring i4 in Hochlage hält. In dieser Stellung hängen die Schnüre 12 lose.
  • Die Schnüre 12 sind durch Ösen von Federn 2o geführt (Fig.3). In Normalstellung liegen sie mit Anschlägen ig so auf den Federn 2o, daß die zwischen letzteren und den Kegeln befindlichen Teile der Schnüre 12 derart lose sind, daß sie ein ungehindertes Umfallen der Kegel i i gestatten.
  • Sind die Kegel i i oder einzelne derselben umgeworfen, so hebt man die Gewichtskugel 1 8 nach oben; dabei wird das Zugseil 15 durch den Gewichtsring 14., der sich nach unter. bewegt, mitsamt den Schnüren 14 angezogen; demzufolge werden die Kegel i i aufgerichtet. Der Gewichtsring 14. ist so schwer, daß durch seih Niedergehen ein rasches Aufstellen der Kegel erfolgt. Beim Umwerfen der Kegel schlagen die an den Schnüren angebrachten Anschläge i9 an die Lochwandungen der Löcher 13 an. Dadurch wird der Spielraum für die fallenden Kegel derart beschränkt, daß ein Durcheinanderfallen der Kegel, welches ihr Aufstellen erschweren würde, vermieden wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Wiederaufrichten der gefallenen Kegel mit Hilfe von Schnüren, die von den Füßen der Kegel durch in dem Kegelstande angebrachte Löcher geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schnüre zu einem zum Hochheben sämtlicher Kegel dienenden Gewicht (1q.) führen, welches von einem über Rollen (16, 7) zum Kegelstande geführten Zugseil (15) gehalten wird.
  2. 2. Vorrichtung zum Wiederaufrichten der gefallenen Kegel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (15) über ein am Keglerstandort aufgestelltes Rollenpaar (7, 17) geführt ist und zwischen diesen beiden Rollen (7 und 17) eine als Gegengewicht des Gewichts (1q.) dienende Gewichtskugel (18) trägt, so daß durch Anheben der Kugel (18) das Gewicht (1q.) gesenkt wird.
DE1930518479D 1930-01-07 1930-01-07 Vorrichtung zum Wiederaufrichten der gefallenen Kegel mit Hilfe von Schnueren Expired DE518479C (de)

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