DE416738C - Lampenaufzugsvorrichtung - Google Patents

Lampenaufzugsvorrichtung

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DE416738C
DE416738C DES66086D DES0066086D DE416738C DE 416738 C DE416738 C DE 416738C DE S66086 D DES66086 D DE S66086D DE S0066086 D DES0066086 D DE S0066086D DE 416738 C DE416738 C DE 416738C
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lamp
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DES66086D
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Siemens Schuckertwerke AG
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Siemens Schuckertwerke AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/36Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance
    • F21V21/38Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance with a cable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

  • Lampenaufzugsvorrichtung. Die Erfindung betrifft eineLampenaufzugsvorrichtung, bei der das Herablassen der Lampe unterhalb des Aufhängepunktes der Lampe vorgenommen wird. Dabei sollen alle Einrichtungen vermieden sein, die den Verkehr unter der Lampe behindern könnten. In solchen Fällen hat man beispielsweise Flaschenzüge verwendet. Diese werden aber namentlich bei Aufhängung der Lampe in großer Höhe sehr schwer und teuer. Auch sind die Seile (lauernd belastet, und es läßt sich die hei Lampenaufzugsvorrichtungen erwünschte Seilentlastung nicht anbringen.
  • Nach der Erfindung wird eine einfache und zuverlässig wirkende Lampenaufzugsvorrichtung dadurch geschaffen, daß das Zugorgan über eine oder mehrere feste Rollen geführt wird und an dein einen Ende frei herabhängt, und (laß in das Ablaufgetriebe ein Regelwerk eingeschaltet ist, durch (las .ein zu großes Anwachsen der Ablaufgeschwindigkeit verhütet wird.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. 1 und 2 eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Lampe 1 hängt an einer Kette 2, die über das feste Kettenrad 3 und ein Leitrad d: geführt ist und mit ihrem freien Ende frei herunterhängt. 5 ist eine Leitungskupplung bekannter Ausführungsform, an der die hochgezogene Lampe hängt unter Entlastung des Zugorgans. Der obere Teil der Leitungskupplung ist unter Vermittlung eines Rohres 6 aufgehängt, und zwar der Einfachheit halber an den seitlichen Schildern 7, in denen auch die Rollen 3 und 4. gelagert sind. Das Regelwerk zur Regelung der Ablaufgeschwindigkeit der Lampe besteht aus einer sogenannten Ankerhemmung mit dein Anker 8 und dem Sperrad 9.
  • Uin die L anipe herabzulassen, erfaßt man mit einem Haken die an dein freien Ende der Kette sitzende Kugel ro und zieht dieses Ende etwas nach unten. Dadurch wird die Kupplung ausgelöst, und die Lampe kann herabsinken. Die Geschwindigkeit wird dabei durch die Ankerhemmung geregelt. Das Gegengewicht r r des Ankers kann verstellbar sein, um die Ablaufgeschwindigkeit nach Bedarf noch nachträglich besonders einstellen zu können.
  • Um die Lampe schneller hochzuziehen, als es das Regelwerk zuläßt, ist ein Sperrad 12 init Klinke 13 angebracht. Die Klinke 13, die an dem Kettenrad 3 gelagert ist, kann beim Hochziehen der Lampe über die Sperrzähne des Sperrades 12 frei hinweggleiten, ohne daß die damit verbundene Ankerhemmung wirksam wird.
  • Ist die Lampe sehr hoch aufgehängt, so befindet sich das freie Ende des Zugorgans bei herabgelassener Lampe ebenfalls in beträchtlicher Höhe, so daß es nur mit einer sehr langen Stange wieder herabgeholt werden kann, deren Handhabung und Beförderung Schwierigkeiten macht. Um das Hochziehen der Lampe zu erleichtern, wird bei dem Herablassen der Lampe eine Stange 14. an das freie I?nde des Zugorgans angehängt, die verhältnismäßig kurz sein kann, und an ihrem unteren Ende schließt sich eine Kette r 5 an, die ,o lang ist, daß sie bei vollständig herabgelassener Lampe noch erfaßt werden kann. Die Kette endigt zweckmäßigerweise in einen Ring 16. Das freie Ende des Zugorgans für die Lampe wird also während des Herablassens verlängert durch Anhängen eines verliältnismäßig kurzen, starren Verlängerungsstückes mit anschließender Kette oder Seil; nach (lern Hochziehen der Lampe werden diese Teile wieder entfernt. Dadurch ist es möglich, die Verlängerungskette in einfacher und l)ecluemer Weise anzubringen, wobei gleichzeitig die starre Stange während des Bedienens der Lampe aus dem Verkehrsbereich unter der Lampe entfernt ist.

Claims (6)

  1. i ATENT-ANSPRÜCHE: r. Lampenaufzugsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan über eine oder mehrere feste Rollen geführt ist und an dem einen Ende frei herabhängt, und (laß in das Ablaufgetriebe ein Regelwerk zum Regeln der Ablaufgeschwindigkeit eingeschaltet ist.
  2. 2. Lampenaufzugsvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelwerk nach Art einer Ankerhemmung ausgeführt ist.
  3. 3. Lampenaufzugsvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerhemmung w' hrend des Hochziehens der Lampe ausgeschaltet ist. ,..
  4. Lampenaufzugsvorrichtung nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschaltung der Ankerhemmung durch ein Sperrad mit Klinke erfolgt.
  5. 5. Lampenaufzugsvorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker mit einem verstellbaren Gegengewicht versehen ist, zum Zwecke, die Geschwindigkeit der Ankerbewegung zu regeln.
  6. 6. Lampenaufzugsvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, (laß das freie Ende des Zugorgans in bekannter Weise in einer Kugel endigt, an welche beim Herablassen der Lampe eine mit einem Haken versehene Stange eingehängt wird, die mit hochgeht und die an ihrem unteren Ende eine Kette trägt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN109798469A (zh) * 2019-01-24 2019-05-24 深圳市水平线室内设计有限公司 一种灯具

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CN109798469A (zh) * 2019-01-24 2019-05-24 深圳市水平线室内设计有限公司 一种灯具
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