DE395528C - Fangvorrichtung - Google Patents

Fangvorrichtung

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DE395528C
DE395528C DEG58848D DEG0058848D DE395528C DE 395528 C DE395528 C DE 395528C DE G58848 D DEG58848 D DE G58848D DE G0058848 D DEG0058848 D DE G0058848D DE 395528 C DE395528 C DE 395528C
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DE
Germany
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rope
safety gear
guide groove
extension
auxiliary
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Expired
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DEG58848D
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ARTHUR GRAFF
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ARTHUR GRAFF
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
    • B66B5/16Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well
    • B66B5/18Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Fangvorrichtung. Bei der Fangvorrichtung nach dem Hauptpatent wird bei eintretendem Längen des Hauptförderseils auch das Hilfsseil selbsttätig dadurch verlängert, daß der Sperrhebel der Hilfsseiltrommel mittels des an ihm angebrachten Zapfens durch eine seitliche Ausbiegung der Führungsnut ausgelöst wird. Dies, hat zur Folge, daß beim Bruch des Förderseils, sofern die auf die Hilfsseiltrommel einwirkende Feder schneller zur Wirkung .gelangt, als. der Förderkorb fällt, ein wiederholtes Längen des Hilfsseils eintreten kann, wodurch wiederum das rechtzeitige Eingreifen der Fangvorrichtung verzögert wird. Der Erfindungsgegenstand beseitigt diesen Übelstand dadurch, daß eine Verlängerung des Hilfsseils beim Reißer des Förderseils vermieden wird. Damit aber beim Längen des Förderseils während des Betriebes auch eine Verlängerung des Hilfsseils ermöglicht wird, ist die Einrichtung so getroffen, daß die Verlängerung des Hilfsseils durch die im Betriebe auftretenden Längsschwingungen des Förderseils bewirkt wind. Die Einrichtung ist in der Abbildung schematisch dargestellt.
  • An der Führungsschiene 1q. ist eine Platte a, welche die Führungsnut für den Zapfen 15 des Sperrhebels io zum Teil überdeckt, mittels Schrauben f befestigt. An dieser Platte sind zwei Brücken b und b1 in drei Punkten c, c beweglich angeordnet, welche durch mittels Anschläge d beeinflußte Federn e in einer bestimmten Lager gehalten werden; und zwar nimmt die Brücke b1 unter der Einwirkung der Feder e die in! der Abbildung gezeichnete Lage ein, während die Brücke b eine Lage erhält, in der sie die Hauptführungsnut versperrt. Nur wenn der Zapfen 15 in der Führungsnut nach oben gleitet, wird sie in die,. in der Abbildung gezeigte Stellung bewegt.
  • Die Vorrichtung wirkt vvie folgt: Reißt das Förderseil, so, wird das Gestell 9 und damit der Zapfen i5 durch das Hilfsseil in der Führungsnut nach oben gezogen, bis es die Fangvorrichtung auslöst. Erst nach dem Auslösen wird die Sperrvorrichtung io dürch die nach links ausbiegende Führungsnut mittels des Zapfans 15 ausgerückt, sa daß der weiterfallende Fahrkorb das Hilfsseil nicht zerreißen kann. Auf dem Wege nach oben hat der Zapfei 15 in der Führungsnut die Brücke b, welche unter der Einwirkung der Feder e gewöhnlich die Führungsnut versperrt,- beiseitegedrückt, so d'aß er unbehindert auch diese bis zum oberen Ende der Nutenführung gelangen konnte. Ttitt ein Längen ..des Förderseils während des, ; Betriebes ein, so wird das Gestell 9 und d#init -der Zapfen i 5 um den Betrag der Längung angehoben. Der Zapfen 15 gelangt dabei unter Beiseiteschiebung der Brücke b in eine Stellung oberhalb dieser Brücke, die durch die Feder e wieder in die die Nut sperrende Lage gebracht wird. Treten nun im Betrieb Längsschwingungen im Förderseil ein, so wird der Zapfen 15 durch die Brücke b in die Umführungsnut g gedrängt und dadurch der Sperrhebel io aus dem Sperrkranz 8 ausgerückt, so äaß das Hilfsseil verlängert wird. Der Zapfen 15 tritt infolgedessen an dem unteren Ende der Umführungsnut g unter Beisenteschiebung-der Brücke bs in die Hauptführungsnut der Schiene 14 zurück.
  • Am unteren Ende ist die Führungsnut der Schiene 14 nach links erweitert. Diese Erweiterung, welche durch die Klemmbacke i und Klemmschraube 1a verschlossen werden kann, dient zum Spannen der Vorrichtung in der untersten Stellung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fangvorrichtung nach Patent 391032, dadurch gekennzeichnet, daß beim Bruch des Förderseils eine Verlängerung des Hilfsseils vor Inwirkungtreten der Fangvorrichtung verhindert wird, daß dagegen nach Längungen des Förderseils durch die im Betrieb im Förderseil auftretenden Längsschwingungen mittels einer Umführungsnut (g) und durch Federn (e) gesteuerter Brücken (b, b") eine Verlängerung des Hilfsseils bewirkt wird.
DEG58848D 1923-04-11 1923-04-11 Fangvorrichtung Expired DE395528C (de)

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