DE518411C - Ausloesevorrichtung fuer den Wagenfreilauf an Schreibmaschinen - Google Patents

Description

• Auslösevorrichtung für den Wagenfreilauf an Schreibmaschinen Die Freiabe des @1-a,#eti:ciialt\verkes zum (wecke des freien 1-er#chiehens des Wartens nach beiden Seiten hin er:ol@t bei bekannten Schreibmaschinen iniiieis einer ain Wagen befestigten Auslöseschiene, die durch Druck auf eine der beiden Auslö_etasten ausgeschwenkt wird und dadurch (las Schalt-,verk entkuppelt. Zu dieseln Zweck ist am Schaltwerk ein sogenannter Ausiöseschieber vorne-. sehen. der an .einem oberen Ende eine kleine Molle trägt, unter die die 1-än,-skante der Auslöseschiene greift. Das untere Ende des Aiislöseschiebers ist finit dein Freilaufgetriebe (les Schaltwerks verbunden. Diese Einrichtun- -estattet jedoch nicht. das Wagenführungsgestell samt dein Papiervagen senkrecht nach oben herauszuheben. da der untergreifende Rand der AiizIei:eschiene gegen die kleine Rolle am Ausliis:#cliieber stößt.
• L m diesen -Mangel züi beseitigen, ist gemäß der Erfindung der a n der angeordnete Stiit. der für gewöhnlich als Anschlag für die Au_lösetaste dient, derart zurückschieb- oder verstellbar ausgebilder. daß er im zurückgeschobenen oder verstellten Zustand das V orbeischwenken des Anslösetastenhebels in eine solche Lage gestattet. daß die Arbeitskante der Auslöseschiene außerhalb des Bereichs der Hubrolle für den Auslöseschieber kommt.
• In der Zeichnun- ist die Erfindung in einem Ausfülirnng:bei#:>iel dar-estellt. und zwar zeigen Abb. i eine Rückan#iclit auf den Zeagen toline die Schreibwalze, finit der Auslöseschiene, Abb. = eine Seitenansicht finit der Auslösetaste in ihrer gewöhnlichen Lage und Abb.3 eine Seitenansicht. in welcher die Auslösetaste nach oben #-escliwetikt ist.
• An der Wagengrundplatte t des auf das -Maschinengestell io aufgesetzten Wagenfiihrungsgestells i i ist in an sich bekannter \Veise die Auslöseschiene 2 drehbar gelagert. auf deren Achse 3 links und rechts die Auslösetasten.l und befestigt sind. Durch eine Schraubenfeder(, wird eine Auslösetaste4 in der in Abb. 2 dargestellten normalen Lage gehalten, in der sie sich an einem Anschlag-Stift; abstiitzt; (lie etwas hochgebogene Fante der Au5IÖSeSChlene 2 greift dabei unter die an dem Auslöseschieber 8 angeordnete I3ubrolle (g. Der Auslöseschieber 8 ist an einem Träger 13 des 'Maschinengestells in verschiebbar geführt.
• lach der Erfindung ist nun der Anschlastift; von Hand derart verschieb- oder verstellbar gelagert, daß die Auslösetaste .I. nachdem der Stift; zurückgeschoben worden ist. an ihm vorbeigeschwunnen werden kann, so daß die Taste 4 die in Abb. 3 gezeichnete Stelltin- einnimmt. In dieser kann das Wagenführung samt dem Papierwagen nach Lösen der üblichen Verriegelungen des Führungsgestells i i am 'Maschinengestell io ungehindert herausgehoben werden, weil die zurückgeschwun-ene Auslösescliiene :2 nunmehr an der Rolle 9 vorbeigehen kann. Der Anschlagstift; kann axial unter Federdruck zurückschiebbar oder aber auch gelenkig nach der Seite hin umklappbar sein. Im übrigen bleibt die Wirkungsweise der Auslösetaste .1, 5 wie bisher. Wird eine derselben in der Richtung des Pfeils <-I der Abb, 2 nach unten gedruckt, so wird die Hubrolle g am Auslöseschieber 8 angehoben und dadurch der Wagen freigegeben.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Atislösevorrichtung für den N1@agenfreilauf an Schreibmaschinen, bei der ein am Maschinengestell gelagerter Auslöseschieber für das Schaltwerk durch eine ihn untergreifende, ain Wagen drehbar gelagerte Auslöseschiene verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der an 'der Wagengrundplatte (i) angeordnete Stift (7), der für gewöhnlich als Anschlag für die Auslösetasten (4.) dient, derart zurückschiebbar oder verstellbar ausgebildet ist, daß er in verstellter Lage das -Torbeischwenken des Auslösetastenhebels (4.) in eine solche Lage gestattet. daß die Arbeitskante der Auslöseschiene (3) außerhalb des Bereiches der Hubrolle (o) für den Auslöseschieber (8) des Schaltwerks kommt.