DE517130C - Vorrichtung zum Auseinanderfuehren der Einzelstreifen laengszerteilter Rollenkartonsfuer Schachtelherstellungsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Auseinanderfuehren der Einzelstreifen laengszerteilter Rollenkartonsfuer Schachtelherstellungsmaschinen

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DE517130C
DE517130C DES91350D DES0091350D DE517130C DE 517130 C DE517130 C DE 517130C DE S91350 D DES91350 D DE S91350D DE S0091350 D DES0091350 D DE S0091350D DE 517130 C DE517130 C DE 517130C
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DE
Germany
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individual
tracks
cardboard
separating
making machines
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Expired
Application number
DES91350D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Schiller
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SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
Original Assignee
SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H35/00Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers
    • B65H35/02Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers from or with longitudinal slitters or perforators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/30Orientation, displacement, position of the handled material
    • B65H2301/35Spacing
    • B65H2301/351Spacing parallel to the direction of displacement

Description

  • Vorrichtung zum Auseinanderführen der Einzelstreifen längszerteilter Rollenkartons für Schachtelherstellungsmaschinen Bei Maschinen zur Herstellung von Schachtelteilen aus Rollenkarton ist es allgemein üblich, den Rollenkarton in einer Breite zuzuführen, wie es die Größe des Zuschnittes verlangt. Eventuell wählt man die Bahn etwas breiter und stanzt den Zuschnitt so aus, daß etwas Abfall (Abfallgitter) übrigbleibt. Das Abfallgitter wird dann aus der Maschine herausgeführt und durch eine besondere Vorrichtung aufgewickelt. Diese Anordnung wählte man stets, wenn es sich darum handelte, mehr als einen Zuschnitt auszustanzen. So entstand also bei der Herstellung von mehreren Schachtelteilen aus einer Bahn in jedem Falle ein Verlust an Material, so daß die Fabrikation, besonders bei größeren Mengen, unnütz verteuert wurde. Die Kartonbahn so zu verarbeiten, daß kein Abfall entstand, war aber nicht möglich, da bekanntlich sämtliche Werkzeuge :in einem größeren Abstand, zumindest um die Breite der Stanzmesser usw., voneinander abstehen müssen, um ein Ausstanzen der Zuschnitte überhaupt vornehmen zu können.
  • Die vorliegende Erfindung behandelt nun eine Vorrichtung, mit der es möglich ist, mehrere Schachtelwerkstücke aus Rollenkarton herzustellen, ohne daß irgendwelcher Abfall der zu verarbeitenden Materialbahn übrigbleibt. Lediglich die Ecken, die zum späteren Hochbiegen der Seitenwände ausgestanzt werden müssen, kommen hier als Abfall in Frage. Zwischen den einzelnen Zuschnitten aber bleibt keinerlei Material als Abfall stehen.
  • Gemäß der Erfindung wird die volle Ausnutzung der Kartonbahn dadurch herbeigeführt, daß die Bahn durch eine an sich bekannte Schneidvorrichtung in so viele Einzelbahnen zerschnitten wird, als Schachtelteile hergestellt werden sollen. Diese Bahnen werden dann durch eingebaute Führungen so weit auseinanderbewegt, als es der Abstand zwischen den einzelnen Werkzeugen bedingt. Hier muß darauf hingewiesen werden, daß es bereits bekannt war, eine breite Kartonbahn in eine Reihe schmaler Bahnen zu zerlegen und diese Einzelbahnen dann durch dünne Bleche und Stifte voneinander getrennt zu halten, damit beim Wiederaufwickeln dieser Bahnen diese sich nicht ineinanderschieben; auch ist es bereits bekannt, bei Sbanzmaschinen schmale Abfallstreifen in Breite der Führungsbleche erst zuzuschneiden, damit die Bahnen einen gewissen Abstand voneinander haben. Bei diesen bekannten Einrichtungen ist es aber nur möglich, die Einzelbahnen in ganz geringen Abständen voneinander zu halten, auf keinen Fall so weit, wie es erforderlich ist, wenn die schmalen Einzelbahnen den Ziehwerkzeugen einer Mehrstempelziehpresse zugeführt werden. Hier setzt die Erfindung ein. Gemäß dieser weiden die geschnittenen Bahnen vor den Vorrichtungen zum Auseinanderbewegen der einzelnen Bahnen, also den Führungsblechen, zunächst in eine große Schleife überführt, d. h. es wird eine spannungslose Materialanhäufung geschaffen, die das Auseinanderbewegen in jedem Abstand der Bahnen untereinander gestattet. Es werden also die Bahnen nicht einfach auseinandergeschoben, wie es die bekannten Einrichtungen zeigen, sondern es wird ein Mittel (nämlich die Schleifenbildung) eingeschaltet, damit die Bahnen, ohne Gewalt anzuwenden,-in die gewünschte größere Entfernurig, nämlich in eine Entfernung, wie sie eine Mehrstempelmaschine erfordert, gebracht werden können.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Ahb. i eine Ansicht, Abb. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung zum Schneiden und Auseinanderbewegen der Bahn.
  • Es ist i die Kartonrolle, deren ablaufendes Ende 2 zunächst in bekannter Weise durch eine Umbrechvorrichtung 3 geführt und dann den Schneidwalzen 5, 6 zugeleitet wird. Durch die Messer der Schneidwalze 5, 6 wird die breite Bahn je nach der Anzahl der in der Schachtelziehpresse befindlichen Werkzeuge in einzelne Bahnen, z. B. 2a, 2b, 2e, 2,d, zerschnitten. Hinter dem Schneidwalzenpaar 5, 6 werden dann die zerteilten Bahnen 2a biS 2" in solcher Menge vorgefördert, daß eine Schleife 7 sich bilden kann. In dieser Schleife hat also das Material keinerlei Spannung, und so ist es möglich, die einzelnen Bahnen 2a bis 2d durch Leisten und Führungen 8 bzw. 8a bis 8e so weit auseinanderzubewegen, daß die einzelnen Bahnen 2a bis 2d dem Stanzwerkzeug bzw. der Formpresse so zugeführt werden können, daß die Zuschnitte sich ohne seitlichen Abfall aus den zugeführten Bahnen stanzen lassen. Das Vorschubwalzenpaar 9, io befördert die einzelnen Bahnen in nicht größerer Geschwindigkeit vorwärts, als die Schneidmesserwalzen Material befördern, damit die gebildete Schleife 7 nicht aufgehoben wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Maschine zur Herstellung von Schachtelteilen usw. aus Rollenkarton mit einer Vorrichtung zum Zerteilen einer breiten Bahn in mehrere schmale Bahnen und Vorrichtungen zum Auseinanderhalten dieser Bahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die breite Materialbahn nach dein Zerlegen in mehrere schmale Bahnen zunächst in eine spannungslose Schleife überführt wird, worauf dann die schmalen Einzelbahnen durch Führungsbleche (8a bis 8c) o. dgl. so weit auseinandergeführt werden, daß sie durch Vorschubmittel bekannter Art den Stanz- und anschließend den Ziehwerkzeugen einer Mehrstempelpresse in einer Entfernung voneinander zugeführt werden können, daß die Herstellung von Schachtelteilen aus den einzelnen Bahnen ohne seitlichen Abfall möglich ist:
DES91350D 1929-04-30 1929-04-30 Vorrichtung zum Auseinanderfuehren der Einzelstreifen laengszerteilter Rollenkartonsfuer Schachtelherstellungsmaschinen Expired DE517130C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1052788B (de) * 1955-09-30 1959-03-12 Ind F P Hamberger G M B H Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Zuschnitten fuer Zuendholzaussenschachteln von einer Rolle aus Pappe
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DE1247248B (de) * 1961-05-31 1967-08-17 Hueck & Bueren K G Auseinanderwickelmaschine fuer Rollenwickel (Mutterrolle) mit einer zweilagigen Aluminiumfolienbahn
DE102006021599B3 (de) * 2006-05-09 2007-10-11 Heinrich Kuper Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum gleichzeitigen Verpacken von Gegenständen

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