DE515510C - Feuerschutzeinrichtung fuer Kinovorfuehrungskabinen - Google Patents

Feuerschutzeinrichtung fuer Kinovorfuehrungskabinen

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DE515510C
DE515510C DEZ17343D DEZ0017343D DE515510C DE 515510 C DE515510 C DE 515510C DE Z17343 D DEZ17343 D DE Z17343D DE Z0017343 D DEZ0017343 D DE Z0017343D DE 515510 C DE515510 C DE 515510C
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DEZ17343D
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Zeiss Ikon AG
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Zeiss Ikon AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/18Fire preventing or extinguishing

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Der Gegenstand der Erfindung betrifft die bekannte Einrichtung für Kinovorführungskabinen mit mehreren Projektoren, mit der sämtliche Kabinenfenster-Klappensätze gemeinsam beim Durchbrennen einer beliebigen der leicht brennbaren Abbrandschleifen selbsttätig geschlossen werden. Diese Abbrandschleifen befinden sich je in der Nähe der Filmbahn eines jeden der Projektoren und sichern eine V-förmige
ίο Schleife einer gemeinsamen Auslöseschnur, an der das alle Klappensätze betätigende Gabelgestänge in gespannter Lage hängt. Erfindungsgemäß liegt im tiefsten Punkt jeder der V-förmigen Schleifen eine ortsveränderliche Rolle, die an einem federnden Hebel befestigt ist, der beim Durchbrennen der Filmabbrandschleife freigegeben wird.
In der Abb. ι ist der Auslöseapparat in ungespannter Stellung, in Abb. 3 in gespannter
ao Stellung dargestellt; Abb. 2 zeigt einen seitlichen Querschnitt A-B der Abb. 1; Abb. 4 zeigt schematisch eine Wand einer Vorführungskabine mit der Feuerschutzeinrichtung; Abb. 5 ist eine seitliche Darstellung der Kabinenwand mit der Feuerschutzeinrichtung in der gespannten Stellung (ausgezogene Linienführung) und in der entspannten Stellung (strichpunktierte Linienführung).
Die Erfindung ist in der neuen zuverlässigen Bauart der Auslöseapparate A1 B... zu sehen. Für jede Vorführungsmaschine ist, wie bekannt, ein derartiger Auslöseapparat notwendig. Er besteht beispielsweise aus'einer an der Kabinenwand zu befestigenden Dose 1, die durch einen Deckel 2 nach außen hin abgeschlossen ist. In der Dose 1 befinden sich zwei an sich bekannte, ortsfest gelagerte Rollen 3, 4; außerdem ist in der Dose, um eine Achse 5 drehbar gelagert, ein Doppelhebelarm 6, der an seinem einen Ende eine drehbare, ortsveränderliche Rolle 7 trägt, die im tiefsten Punkt einer V-förmigen Schleife 25 anfaßt. Um die Achse 5 ist eine Feder geschlungen, welche den Hebel 6 in Richtung auf die ortsfest gelagerten Rollen 3, 4 hin drückt. Seine Bewegung ist durch einen Stift 8 begrenzt. In der Dose befindet sich noch ein um eine Achse 9 kippbarer Winkelhebel 10, dessen eines ,Ende eine Falle 11 trägt, die den Hebelarm 6 in der niedergedrückten Lage festhält (siehe Abb. 3). Durch eine Feder 12 wird die Falle gegen, den Hebel 6 gedrückt. An dem anderen Ende des Winkelhebels 10 ist eine Schnur 13 befestigt, die an einer Abbrandschleife 14 befestigt ist, die an jedem Vorführungsapparat angebracht ist. Zwischen der Abbrandschleife 14 und der Schnur 13 befindet sich ein elastisches Glied 15.
Unterhalb der Auslöseapparate A, B,.. sind an einer gemeinsamen Welle 16 Hebelarme 17 angebracht, an die mit Schnüren 18 die Klappen der Kabinenfenster 19 und der Projektionsöffnungen 20, 21 angehängt sind. Außer diesen Hebeln 17 trägt die Welle 16 noch einen Hebel 22. An diesem Hebel ist eine allen Apparaten gemeinsame Auslöseschnur 23 befestigt, die über eine Rolle 24 in die Auslöseapparate A, B... eingeführt wird, und zwar so, daß der Hebel 6 die untere Lage einnimmt, d. h. von der Falle 11
in der gespannten Lage gehalten wird, wodurch die Schnur 23 bei jedem Apparat eine an sich bekannte Schleife 25 bildet.
Bei dieser Lage ist die Auslöseschnur 23 so gespannt, daß sie den Hebel 22 und somit sämtliche Hebel 17 angehoben hält; Kabinenfenster und Projektionsöffnungen sind in dieser Lage offen.
Brennt an irgendeinem Apparat durch FiImbrand o. dgl. eine Abbrandschleife durchs so zieht die Feder 12 die Falle 11 von dem Hebelarm 6 zurück und gibt ihn frei. Die Schleife 25 wird also nicht mehr in erzwungener Lage gehalten und wird frei. Es tritt eine Verlängerung der gemeinsamen Auslöseschnur 23 um die Länge der Schleife 25 ein; die Klappen ziehen den frei werdenden Schnurteil nach sich und fallen zu. Durch das Abbrennen der einen Brandschleife werden also augenblicklich sämtliehe Kabinenwandöffnungen geschlossen.
Soll die Feuerschutzeinrichtung wieder in die sichernde Lage gebracht werden, so wird der Hebel 22 nach oben geschlagen, wodurch er sämtliche Hebel 17 mitnimmt und diese wiederum die Klappen 19, 20, 21 hochziehen. Alsdann wird mittels des Hebels 6 wieder die Schleife 25 gebildet, und die Einrichtung ist wieder bereit.
Jeder Auslöseapparat wird in bekannter Weise mit je einer Vorführungsmaschine in Verbindung gebracht. Die Apparate können aber auch allein für sich an anderer Stelle vorgesehen sein, vorteilhaft z. B. an der Kabinentür oder im Filmumspulraum. Sie werden in einem solchen Falle von Hand auszulösen sein, indem man an dem Auslösehebel 10, der sich durch Federdruck stets gegen den Hebel 6 legt — im Gegensatz zu den mit den Vorführungsmaschinen verbundenen Apparaten —, eine Schnur anbringt, mit Hilfe der man die Falle von dem Hebel 6 wegzieht und die Klappen herunterfallen läßt.
Jedoch können auch die für die Maschinen bestimmten Auslöseapparate für Handauslösung benutzt werden, indem man gegen das untere Ende des Hebels 6 schlägt, wodurch der Hebel aus der Falle gebracht wird.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Einrichtung für Kinovorführungskabinen mit mehreren Proj ektoren, mit der. sämtliche Kabinenfenster-Klappensätze selbsttätig geschlossen werden beim Durchbrennen einer beliebigen der leicht brennbaren Abbrandschleifen, die je in der Nähe der Filmbähn eines der Projektoren eine V-förmige Schleife der gemeinsamen Auslöseschnur für das alle Klappensätze betätigende Hebelgestänge in ihrer gespannten Lage sichern, dadurch gekennzeichnet, daß im tiefsten Punkt jeder V-förmigen Schleife eine ortsveränderliche Rolle liegt, die an einem federnden Hebel befestigt ist, der beim Durchbrennen der Filmabbrandschleife freigegeben wird.
2. Feuerschutzeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die ortsveränderliche Rolle (7) tragende Hebelarm (6) in der Spannstellung der Schleife (25) durch eine Falle (11) gehalten wird, die beim Durchbrennen der zugehörigen Abbrandschleife (14) ausgelöst wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Abbrandstreifen (14) und der Falle ein elastisches Glied (15) eingeschaltet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Falle (11) federnd gegen den Hebelarm (6) legt.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (6) auf seiner Drehachse (5) längsverschieblich und deshalb durch Druck auf sein unteres Ende aus der Falle (11) lösbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEZ17343D 1928-02-14 1928-02-14 Feuerschutzeinrichtung fuer Kinovorfuehrungskabinen Expired DE515510C (de)

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DE (1) DE515510C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1035469B (de) * 1956-09-19 1958-07-31 Bauer Eugen Gmbh Kinobildwerfer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1035469B (de) * 1956-09-19 1958-07-31 Bauer Eugen Gmbh Kinobildwerfer

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