DE514900C - Anordnung zur Vermeidung der Tastschlaege bei eigenerregten und fremdgesteuerten Roehrengeneratoren - Google Patents

Anordnung zur Vermeidung der Tastschlaege bei eigenerregten und fremdgesteuerten Roehrengeneratoren

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DE514900C
DE514900C DET37576D DET0037576D DE514900C DE 514900 C DE514900 C DE 514900C DE T37576 D DET37576 D DE T37576D DE T0037576 D DET0037576 D DE T0037576D DE 514900 C DE514900 C DE 514900C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/02Amplitude-modulated carrier systems, e.g. using on-off keying; Single sideband or vestigial sideband modulation
    • H04L27/04Modulator circuits; Transmitter circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

  • Anordnung zur Vermeidung der Tastschläge bei eigenerregten und fremdgesteuerten Röhrengeneratoren Steht ein Empfänger in der Nähe eines Senders, so wird der Empfängerbetrieb mehr oder weniger stark durch den Sender gestört. Bei jedem Tastzeichen des Senders ist der Anstieg und Abfall der Zeichen als .Eirachen (Tastschläge) im Empfänger zu hören. Stelien Sender und Empfänger im gleichen Raum und sind außerdem noch Sende- und Empfangsantenne nahe oder sogar untereinander aufgestellt, so wird ein Empfangsbetrieb praktisch unmöglich, solange der Sender arbeitet. Diese Tästschläge durch hochfrequente Sperren im Empfänger beseitigen zu "rollen, ist aussichtslos, da der schnelle Anschwingvorgang ein praktisch kontinuierliches Frequenzspektrum enthält. Es müssen deshalb beim Sender Anordnungen gefunden werden, die dieses Fr#,quenzspektrum begrenzen. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die scharfen Kanten der Tastzeichen abgeschliffen werden.
  • Die Erfindung gibt eine Anordnung hierfür an bei Röhrensendern, bei denen die Tastung im Gittergleichstromkreis durch Unterbrechen des Gittergleichstromes mittels einer Dreielektrodenröhre geschieht. In Abb. i ist eine Schaltung hierfür angegeben. Zum Unterbrechen des Gittergleichstromes dient in an sich bekannter Weise :eine Dreielektrodenröhre D; wobei die Taste T die Gitterspannung dieses Rohres steuert. Das Tastrelais arbeitet demnach hier bei geringen Spannungen und fast völlig stromlos. Der Zusammenhang zwischen der Gitterspannung eg"Z und dem Anodenstrom Ja der Röhre D ist in Abb.2 dargestellt. Die Gitterspannung wird zwischen den Werten e""1 und e"" hin und her gesteuert, d. h. das Tastfohr D wird übersteuert. Zwischen der Gitterbatterie B und dem Gitter des Rohres D liegt erfindungsgemäß eine RC-Kette, um den Übergang von eb,ni auf e,,"2 und umgekehrt zu verzögern. Parallel zur Röhre D kann eine Batterie B1 über einen hochohmigen Widerstand Ri gelegt werden, um das Schwingrohr in der Tastpause vollständig zu sperren. Statt dessen kann, wie Abb.3 zeigt, ein Gleichrichter G benützt werden, der aus einer niederfreqüeiiten Wechselstromquelle W gespeist wird: Auch kann die Batterie B durch einen Gleichrichter GI ersetzt werden (Abb. 3), der mit Niederfrequenz gespeist wird. Die Ausgleichskondensatoren Cl dieses Gleichrichters sind durch hochohmige Widerstände überbrückt, die die Spannungsverteilung an den Kondensatoren aufrechterhalten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE-. i. Anordnung zur Vermeidung der Tastschläge bei eigenerregten und fremdgesteuerten Röhrengeneratoren, deren Gittergleichstrom über ein Dreielektrodenrohx geführt wird, dessen Gitter-Kathoden-Spannung bei der Tastung zwischen zwei Extremwerten hin und her gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Spannungsquelle und den Punkten Gitter-Kathode der getasteten Röhre eine einfache oder mehrfache RC-Kette zwischengeschaltet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Taströhre über .einen hochohmigen Widerstand eine negative EMK von solcher Spannung angelegt ist, daß das Schwingrohr in der Tastpause vollständig gesperrt ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß parallel zur Taströhre in Gleichrichter liegt, der aus einer niederfrequenten Wechselspannung gespeist wird. q.. Anordnung nach Anspruch i und 2 oder i - und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Niederfrequenz gespeister Gleichrichter die Gitterspannung für das Tastrohr liefert.
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