DE865493C - Sender fuer Kabelsuchgeraete - Google Patents

Sender fuer Kabelsuchgeraete

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Publication number
DE865493C
DE865493C DEF6069A DEF0006069A DE865493C DE 865493 C DE865493 C DE 865493C DE F6069 A DEF6069 A DE F6069A DE F0006069 A DEF0006069 A DE F0006069A DE 865493 C DE865493 C DE 865493C
Authority
DE
Germany
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transmitter
cable
resistor
capacitor
voltage
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Expired
Application number
DEF6069A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Fukking
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Felten and Guilleaume Carlswerk AG
Original Assignee
Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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Publication date
Application filed by Felten and Guilleaume Carlswerk AG filed Critical Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE865493C publication Critical patent/DE865493C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V3/00Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation
    • G01V3/02Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with propagation of electric current
    • G01V3/06Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with propagation of electric current using ac

Description

  • Sender für Kabelsuchgeräte Es ist bekannt, nicht unmittelbar zugängliche, im Erdboden, Mauerwerk od. dgl. verlegte Kabelleitungen in der Weise zu suchen, daß von einem Sender lein Tonfrequenzstrom in das Kabel geschickt wird. Dlas in der Umgebung des Kabels entstehende magnetische Wechselfeld wird mittels einer Suchspule und einer Verstärkungseinrichtung eingemessen und zur Ortung des Kabels benutzt.
  • Da in der Nähe befindliche stromführende Leitungen, Motoren, Transformatoren od. dgl. ebenfalls Spannungen in der Suchspuie induzieren, ist es zweckmäßig, die vom Sender erzeugte Suchfrequenz in irgendeiner Weise besonders zu kennzeichnen.
  • Hierfür sind verschiedene Verfahren bekannt, die entweder Frequenz oder Amplitude der Suchfrequenz periodisch verändern, was z. B. mittels elektromechanischer Anordnungen geschehen kann.
  • Im praktischen Betrieb wird jedoch oft die verhältnismäßig hohe Leistungsaufnahme derartiger Steuereinrichtungen, deren Strombedarf meist aus Trockenbatt,erien gedeckt werden muß, als Nachteil empfunden. Ein anderes Verfahren, blei dem die Suchfrequenz periodisch unterbrochen wird, bedient sich der Pendelrückkopplung. Da es für ein bequemes Suchen erwünscht ist, die Suchfrequenz in längeren Abständen nur kurz zu unterbrechen und ein derartiger Effekt mit der Pendelrückkopplungsschaltung nur schwer erzielbar ist, wird Serfindungsgemäß eine Schaltung vorgeschlagen, die die Nachteile der betreffenden Schaltungen vermeidet.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Unterbrechung des Senders mittels einer Glimmröhrenkippschaltung.
  • Die Verwendung derartiger an sich bekannter Glimmröhrenkippschaltungen bringt in dem vorliegenden Fall verschiedene besondere Vorteile mit sich. Zunächst kann das Verhältnis von Siendezu Unterbrechungszeit des Senders in nahezu beliebigen Weise durch entsprechende Bemessung weniger Schaltelemente, wie Kondensatoren und Widerstände, leicht auf den gewünschten Wert eingestellt werden. Sodann benötigt die Schaltung nur einen geringen Mehraufwiand ian Schaltelementen wie ein Sender ohne Tasteinrichtung, da die zur rhytmischen Unterbrechung erforderlichen Schaltelemente zum Teil auch bei Sendern ohne Unterbrechungseinrichtung erforderlich sind. Die Stromaufnahme der Tasteinrichtung ist außerordentlich gering und betrug bei einem Ausführungsbeispiel nur etwa 10 @A bei 125 Volt Batteriespannung.
  • Dies ist aber gerade bei Kabelsuchgeräten besonders wertvoll, da, wie eingangs erwähnt, diese im allgemeinen aus Batterien betrieben werden.
  • Die bei dem Sender gemäß der Erfindung zur verwendung gelagende Glimmlampe kann darüber hinaus gleichzeitig zur Betriebsanzeige dienen, was besonders bei batteriebetriebenen Geräten sehr erwünscht ist. Dla die Kippfrequenz von der Höhe der Batterie spannung abhängig ist, ist hierdurch sogar die Möglichkeit einer orientierenden Beurteilung des Batteriezustandes gegeben. Schließlich weisen die zur Verwendung gelangenden Schaltelemente, insbesondere auch die Glimmlampe, eine außerordenlich große Lebensdauer auf und machen das Gerät infolge ihner verhältnismäßig großen Unempfindlichkeit gegen Stöße für den robusten Montagebetrieb geeignet.
  • In der Zeichnung ist das Schaltschema leines Ausführungsbeispieles so weit wiedergegeben, wie es zum verständnis der Erfindung erforderlich ist.
  • Die Schwingstufe besteht im wesentlichen aus der Röhre V1 mit drei oder mehr Elektroden und dem durch C2 auf die gewünschte Tonfreqüenz abgestimmten Übertrager Ü. Weitere Verstärkerstufen können z. B. mittels einer dritten Wicklung des Übertragers angeschlossen werden. Die Rückkopplung erfolgt von einer Sekundärwicklung des Übertragers auf das Steuergitter der Röhre. Die Tonfrequenzspannung wird an C4 durch Gittergleichrichtung begrenzt. C1 vermeidet Wechselspannungsabfälle über der Batterie.
  • Die eigentliche Kippschaltung besteht aus der Glimmlampe Gl, dem Kondensator C3, den Widerständen R1, R2 sowie dem Widerstand R3, der zugleich als Gittenableitwiderstand dient.
  • Die Wirkungsweise dieser Schaltung ist folgende: Der Konsensator C3 ladet sich zunächst langsam über den Hochohmwiderstand R1 aaus der Batterie auf. Der dabei über R2 und R3 fließende Ladestrom bewirkt eine geringfügige Verlagerung des Arbeitspunktes von Vt in ein Gebiet höherer Steilheit.
  • Die Sp.annung am Kondensator C3 lerreicht schließlich die Höhe der Zündspannung der Glimmlampe Gl. Dadurch zündet diese und entladet den Kondensator C3 in kurzer Zeit so lange, bis ihre Löschspannung erreicht ist. Der durch den Entladestrom an R3 entstehende Spannungsabfall verschiebt den Arbeitspunkt der Röhre V1 in ein Gebiet so kleiner Steilheit, daß für die Dauer der Entladung die Tonfrequenzschwingungen abreißen und damit der gewünschte Tasteffekt erzielt wird.
  • Sodann wiederholt sich der Vorgang periodisch.
  • Dler Widerstand R2 dient zur Entkopplung von Kipp- und Tonfrequenzkreis. Die Ladezeit ist bei gegebener Glimmlampe, Batteriespannung und gegebenem Kondensator C3 praktisch durch R1+R2+R3 bestimmt, die Entladzeit unter gleichen Voraussetzungen im wesentlichen dagegen nur durch R2+R3. Unter ausnutzung dieser Verhältnisse lassen sich weitgehend beliebige Tastzeiten wählen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Sender für Kabelsuchgeräte, dessen Erzeugung der Sendefrequenz periodisch unterbrochen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechung des Senders mittels einer Glimmröhrenkippschaltung lerfolgt.
  2. 2. Sender für Kabelsuchgeräte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Anodenbatterie über einen Widerstand (R3) ein Kondensator (C3) aufgeladen wird, der sich im Rhythmus des unter indem Einfluß der jeweils herrschenden Kondensatorspannung erfolgenden Zündens und Erlöschens einer parallel zu beiden liegenden Glimmröhre (Gl) entlädt, und daß die am Widerstand (88) auftretenden Gleichspannungsschwankungen das Ein- und Aussetzen des Schwingungens steuern.
DEF6069A 1951-04-22 1951-04-22 Sender fuer Kabelsuchgeraete Expired DE865493C (de)

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DE865493C true DE865493C (de) 1953-02-02

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DE (1) DE865493C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1064655B (de) * 1957-06-24 1959-09-03 Hermann Sewerin Vorm Vulkan We Verfahren zur Feststellung der Lage verborgener, elektrisch leitender Teile
US4691165A (en) * 1982-07-09 1987-09-01 Laszlo Szedlmajer Method and apparatus including spaced antennas for determining the trace and depth of underground metallic conductors

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1064655B (de) * 1957-06-24 1959-09-03 Hermann Sewerin Vorm Vulkan We Verfahren zur Feststellung der Lage verborgener, elektrisch leitender Teile
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