DE1448555C3 - Bohrlochsonde - Google Patents
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01V—GEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
- G01V1/00—Seismology; Seismic or acoustic prospecting or detecting
- G01V1/40—Seismology; Seismic or acoustic prospecting or detecting specially adapted for well-logging
- G01V1/44—Seismology; Seismic or acoustic prospecting or detecting specially adapted for well-logging using generators and receivers in the same well
Description
gelangt ein Synchronisationsimpuls über einen in
Reihe zu · dem Kopplungskondensator 58 liegenden Widerstand 59 sowohl über eine Diode 65 auf die
Sekundärwicklung des Synchronisationsnetztransformators 35, wobei ein Synchronisationsimpuls über
die beiden veranschaulichten Kabelleitungen zu der oberirdischen Auswerteeinrichtung verläuft, als auch
über eine Reihenschaltung aus einer Diode 62 sowie einen Widerstand 61 über einen Kopplungskondensator
63 zu einem Synchronisationspunkt B, welcher mit in der Bohrlochsonde enthaltenen weiteren elektronischen
Baueinheiten (hier nicht veranschaulicht) verbunden ist, vorzugsweise mit dem Synchronisationsanschluß
eines Schallempfängers.
Bin einen FET-Transistor 33 als Hauptbestandteil aufweisender Pulsgeber ist über einen Kopplungskondensator
48 ausgangsseitig mit der Steuerelektrode 47 des Thyristors 46 verbunden. Die dem Netztransformator
38 zugeführte Wechselspannung liegt über einen Spannungsteiler bestehend aus einem
Ohmschen Widerstand 50 α sowie einer Zenerdiode 50 an einem Kopplungskondensator 51, welcher den
als Kippschwingungsgenerator geschalteten FET-Transistor 33 auf einen ganzzahligen Bruchteil der
Netzfrequenz synchronisiert, im vorliegenden Fall auf 15 Hz bei einer Netzfrequenz von 60 Hz. Zu diesem
Zweck liegen ein Basisanschluß 33 α sowie der Emitter des FET-Transistors 33 über entsprechende
Spannungsteiler bildende Widerstände 56,55 bzw. 53, 54, 55 an der von dem Vollwellengleichrichter 40 .
bzw. der. Siebkette 41 gelieferten Niedergleichspannung. Der andere Basdsanschluß 33 b des FET-Transistors
liegt an dem Kopplungskondensator 48. Der Widerstand 54 ist hierbei zum Zwecke einer Frequenzänderung
der untersetzten Netzfrequenz einstellbar.
Im Beitrieb wird der Thyristor 46 mit einem Bruchteil der Netzfrequenz, im vorliegenden Fall mit einer
ίο Frequenz von 15 Hz bei einer Netzfrequenz von
60 Hz, getastet, wobei der während der jeweils vorangegangenen Perioden der Netzwechselspanhung
aufgeladene Ladekondensator 44 auf Masse entladen wird, was wiederum zur Abgabe eines entsprechenden
Impulses seitens des Schallgebers 13 führt. Eine Tastung des Thyristors 46 im Sinne von dessen
Leitendmachung wird auch in der vorangehend beschriebenen Weise über den Kopplungskondensator
58 sowohl auf das Zuleitungskabel (über den Syn-
ϊο chronisationsnetztransforanator 35) als auch über den
Kopplungskondensator 63 auf andere in der Bohrlochsonde enthaltene Baueinheiten (insbesondere den
nicht veranschaulichten Schallempfänger) übertragen.
Der Schallgeber 13 sowie der Ladekondensator 44
as bilden einen Schwingkreis, der auf den Thyristor 46
nach dessen Zündung einen Löschimpuls gibt. Im übrigen kann entsprechend der Länge des Kabels die
Schallabtastfrequenz beliebig weit untersetzt werden, um Laufzeiteffekte im Kabel auszuschalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. In Bohrlöcher absenkbare, an eine ober- auch für den Querschnitt des elektrischen Kabels gilt,
irdische Stromversorgungs- und Auswerteeinrich- 5 ergeben sich Isolationsschwierigkeiten, weil wegen
tung über ein mehradriges elektrisches Kabel an- der verhältnismäßig großen Kabellänge eine entspreschließbare
Bohrlochsonde, welche zumindest chend hohe Gleichspannung an dem Kabel liegen einen elektroakustischen Schallgeber und einen muß. Dies führt zu Isolationsschwierigkeiten bzw. zu
Schallempfänger umfaßt, dem ein Impuls- einer gewissen Unzuverlässigkeit infolge der Gefahr
geber zugeordnet ist, welcher einen über einen io des Auftretens von Überschlägen. Darüber hinaus ist
Ladewiderstand periodisch mit Gleichstrom auf- es schwierig, das mit Gleichspannung betriebene,
ladbaren und über ein elektronisches Schaltventil Kippschwingungen ausführende Thyratron zu synentladbaren
Ladekondensator aufweist, da- chronisieren. Dies wiederum wäre jedoch zum durch gekennzeichnet, daß der Schall- Zwecke der Erzielung einer einfachen Auswerteeingeber
(13) in an sich bekannter Weise in Reihe 15 richtung sehr erwünscht.
mit dem Ladekondensator (44) geschaltet ist, Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer
jedoch derart, daß der Ladekondensator (44) über demgegenüber verbesserten Bohrlochsonde, welche
den Ladewiderstand (42) an einer durch Um- bei geringen Abmessungen keine Isolationsschwierigwandlung
von über das Kabel zugeführter Netz- keiten ergibt und in weloher der Impulsgeber ohne
wechselspannung erzeugten Niedergleichspan- so größeren Aufwand auf eine vorgegebene Frequenz
nung (Gleichrichter 40) liegt, und daß das elek- synchronisierbar ist. Erreicht wird dies dadurch, daß
tronische Schaltventil (46) der Netzwechselspan- der Schallgeber in an sich aus der Firmenschrift
nung auf einem gänzzahligen Bruchteil der »ELAC-Echoskop« aus dem Jahre 1953 bekannten
Netzfrequenz synchronisierbar ist. Weise in Reihe mit dem Ladekondensator geschaltet
2. Sonde nach Anspruch 1, gekennzeichnet 35 ist, jedoch derart, daß der Ladekondensator über
durch einen an Netzfrequenz liegenden Pulsgeber den Ladewiderstand an einer durch Umwandlung
(32), vorzugsweise mit einem Transistor (33) als von über das Kabel zaigeführter Netzwechselspan-Hauptbestandteil,
zur Untersetzung der Netzfre- nung erzeugten Niedergleichspannung (Gleichrichter)
quenz auf den ganzzahligen Bruchteil und Steue- liegt, und daß das elektronische Schaltventil der
rung des elektronischen Schaltventils (46). 30 Netzwechselspannung auf einen ganzzahligen Bruch-
3. Sonde nach Anspruch 2, dadurch gekenn- teil der Netzfrequenz synchronisierbar ist.
zeichnet, daß der in dem Pulsgeber (32) enthal- Durch den Betrieb der Bohrlochsonde mit Netztene Transistor (33) ein FET-Transistor ist, wel- wechselspannung lassen sich die bei höheren Gleichcher mit einem Basisanschluß (33 α) sowie dem spannungen auftretenden Isolationsschwierigkeiten Emitter über entsprechende Spannungsteiler (56, 35 bei beschränkten Bauabmessungen innerhalb der 55 bzw. 53, 54, 55) an der Niedergleichspannung Bohrlochsonde vermeiden, wobei sich darüber hinaus liegt und mit dem anderen Basisanschluß (33 b) eine einfache Synchronisierung des Impulsgebers auf an das elektronische Schaltventil angekoppelt ist", die Netzfrequenz ergibt, so daß die oberirdische Aus- und daß ein Widerstand (54) des einen Span- Werteeinrichtung entsprechend einfach aufgebaut sein nungsteilers zum Zwecke einer Frequenzände- 40 kann.
zeichnet, daß der in dem Pulsgeber (32) enthal- Durch den Betrieb der Bohrlochsonde mit Netztene Transistor (33) ein FET-Transistor ist, wel- wechselspannung lassen sich die bei höheren Gleichcher mit einem Basisanschluß (33 α) sowie dem spannungen auftretenden Isolationsschwierigkeiten Emitter über entsprechende Spannungsteiler (56, 35 bei beschränkten Bauabmessungen innerhalb der 55 bzw. 53, 54, 55) an der Niedergleichspannung Bohrlochsonde vermeiden, wobei sich darüber hinaus liegt und mit dem anderen Basisanschluß (33 b) eine einfache Synchronisierung des Impulsgebers auf an das elektronische Schaltventil angekoppelt ist", die Netzfrequenz ergibt, so daß die oberirdische Aus- und daß ein Widerstand (54) des einen Span- Werteeinrichtung entsprechend einfach aufgebaut sein nungsteilers zum Zwecke einer Frequenzände- 40 kann.
rung, der untersetzten Netzfrequenz einstellbar ist. Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeich-
4. Sonde nach einem der Ansprüche 1 bis 3, nung näher erläutert, welche ein Ausführungsbeispiel
dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische einer in einer erfindungsgemäßen Bohrlochsonde ent-Schaltventil
(46) ein Thyristor ist. haltenen Schaltungsanordnung zeigt.
45 Über ein mehradriges elektrisches Kabel, von welchem
lediglich zwei Leitungen veranschaulicht sind,
wird ein Synchronisationsnetztransformator 35 gespeist, dessen als Autotransformator ausgebildete
Primärwicklung einen Netztransformator 38 speist.
Die Erfindung betrifft eine in Bohrlöcher absenk- 5<>
Die Sekundärseite des Netztransformators 38 liegt an bare, an eine oberirdische Stromversorgungs- und einem Vollwellengleichrictiter 40, welcher über eine
Auswerteeinrichtung über ein mehradriges elektrl·- i?C-Siebkette 41 eine Versorgungsgleichspannung für
sches Kabel anschließbare Bohrlochsonde, welche weitere in der Sonde enthaltene (hier nicht veranzumindest
einen elektroakustischen Schallgeber und schaulichte) elektronische Baueinheiten, insbesondere
einen Schallempfänger umfaßt, dem ein Impulsgeber 55 Schallechoempfänger, an einem Anschluß A liefert,
zugeordnet ist, welcher einen über einen Ladewider- Ferner gelangt die Gleichspannung des Vollwellenstand
periodisch mit Gleichstrom aufladbaren und gleichrichters 40 über einen Ladewiderstand 42 zu
über ein elektronisches Schaltventil entladbaren einem in Reihe mit einem Schallgeber 13 liegenden
Ladekondensator aufweist. Ladekondensator 44.'
Bei Bohrlochsonden der erwähnten Art, beispiels- βο An der aus dem Ladekondensator 44 sowie dem
weise solchen nach der USA.-Patentschrift 3022488, Schallgeber 13 bestehenden Reihenschaltung liegt ein
ist ein Betrieb des Schallgebers mittels einer Gleich- elektronisches Schaltventil 46 in Form der Emitter/
spannung üblich, welche über das elektrische Kabel Kollektor-Strecke eines Thyristors, dessen Kollektor
zugeführt wird, wobei als Schaltventil ein Thyratron an Masse angeschlossen ist, während der Emitter an
dient, welchem der Ladekondensator in Parallel- 65 einem Kopplungskondensator 58 liegt, der ebenfalls
schaltung zu der Anoden/Kathoden-Strecke zugeord- über den Ladewiderstand 42 periodisch aufgeladen
net ist. Dabei wird der Ladekondensator über die wird. Bei einer Tastung einer Tastelektrode 47 des
Primärwicklung eines Transformators entladen, des- Thyristors 46 nebst daraus folgendem Leitendwerden
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US310684A US3303461A (en) | 1963-09-23 | 1963-09-23 | Acoustic logging apparatus with downhole receivers controlled by spaced switching |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1448555A1 DE1448555A1 (de) | 1969-01-23 |
DE1448555B2 DE1448555B2 (de) | 1973-06-14 |
DE1448555C3 true DE1448555C3 (de) | 1974-01-10 |
Family
ID=23203654
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1448555A Expired DE1448555C3 (de) | 1963-09-23 | 1964-09-10 | Bohrlochsonde |
Country Status (2)
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DE (1) | DE1448555C3 (de) |
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US3187301A (en) * | 1959-06-05 | 1965-06-01 | Pgac Dev Company | Telemetering system for use in borehole logging to control downhole tool from surface |
US3148352A (en) * | 1959-06-08 | 1964-09-08 | Pgac Dev Company | Acoustic velocity bore hole logging systems and apparatus |
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-
1963
- 1963-09-23 US US310684A patent/US3303461A/en not_active Expired - Lifetime
-
1964
- 1964-09-10 DE DE1448555A patent/DE1448555C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3303461A (en) | 1967-02-07 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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