DE1557098A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Arbeitsspannung eines mit Gleichspannung gespeisten elektrostatischen Staubabscheiders - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Arbeitsspannung eines mit Gleichspannung gespeisten elektrostatischen StaubabscheidersInfo
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Description
7. Juni 1966 Oase 65:8
PW/Ha rßizni- Anwälte
Dr. W. Schalk
Db'.-'rn. F^r Wirfh
Dip!.-!r: . G. Dannenberg Dr. V. I^hmisJ - Kowarzik
Dip!.-!r: . G. Dannenberg Dr. V. I^hmisJ - Kowarzik
© FrEr.kfc.l a. Main 1557098
Gr, Eschenheimer Sfr. 39
KOPPERS COMPANY, INO. Pittsburgh 19, Pa. / USA
Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Arbeitsspannung eines mit Gleichspannung gespeisten elektrostatischen Staub
abscheiders (Elektrofilters)
Die Erfindung bezieht siqh auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Regelung der Arbeitsspannung eines elektrostatischen Staubabscheiders (Elektrofilters) auf einen unter
der augenblicklichen Überschlagspannung des Elektrofilters liegenden Wert, In Anbetracht der ständigen Veränderungen
unterworfenen Umgebung, in der die -meisten Elektrofilter arbeiten,
ändert sieh die Überschlagspannung laufend, und es *
besteht daher seit langem das Problem, die Arbeitsspannung auf einen Wert zu halten, der etwas unter der Überschlagspannung
liegt. Man hat versucht, dieses Problem auf statistischer Basis zu lösen, indem man die Arbeitsspannung
in Abhängigkeit von der Überschlagzahl änderte, um dadurch die Überschlagfrequenz auf einem vorbestimmten Wert von
z. B. 100 Perioden pro Minute zu halten. Bei anderen Verfahren wird nach einem Überschlag die Arbeitespannung erheblich
gesenkt und dann automatisch wieder erhöht, bis
der nächste Überschlag stattfindet. r>
009811/1224 ™
Erfindungsgemäß wird die Arbeitsspannung des Elektrofilters
auf einem praktisch konstanten, vorbestimmten Wert unterhalb der Überschlagspannung gehalten. Dies
geschieht, indem der Arbeitsspannung eine Zusatzspannung überlagert wird, die die momentanen Betriebseigenschaften
des Elektrofilters in dem Spannungsbereich oberhalb der
Arbeitsspannung zu überprüfen gestattet. Wenn beim Anlegen der Zusatzspannung am Elektrofilter kein Überschlag erfolgt,
wird die Arbeitsspannung automatisch erhöht, bis beim Anlegen dieser Prüfspannung ein Überschlag stattfindet. Auf
diesem LJert wird dann die Arbeitsspannung gehalten. Das erfindungsgemäße
Verfahren ermöglicht eine Funkenzahl, die erheblich niedriger als bei den bekannten Anordnungen
sein kann, da die Folgefrequenz der Prüfimpulse nach Belieben
gewählt werden kann.
Außerdem kann erfindungsgemäß die Dauer des Überschlags
begrenzt werden, indem für den Prüfimpuls eine Wellenform verwendet wird, die die Entionisierung beschleunigt und
die Durchschnittsspannung an den Filterelektroden während des Anlegens des Prüfimpulses nicht erhöht. Es ist allgemein
bekannt, daß die Energieentladung beim Überschlag eines Elektrofilters einen Energieverlust mit sich bringt, da
sie keine Funktion erfüllt. Es ist daher von l/orteil, wenn
die Häufigkeit der Überschläge verringert werden kann. Vielleicht
noch bedeutsamer ist es, wenn der Energieverlust b'ei jedem Überschlag verringert wird, indem die Überschlagdauer
verkürzt wird, da hierdurch der Ladungsverlust vermindert
00981 .. .„_ ORiGiNAL
und der Wiederaufbau der zum wirksamen Arbeiten des Elektrofilters
erforderlichen Arbeitsspannung beschleunigt wird. Durch dine "Begrenzung." der bei einem Überschlag verlorengehenden
Energiemenge" werden außerdem auch Stromstöße im Stromversorgungsnetz ganz oder teilweise verhindert, die aus technischen
Gründen äußerst unerwünscht sind.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß zwischen
den oben beschriebenen Prüfimpulsen eine weitere Folge von Zusatzspannungsimpulsen geringerer Amplitude angelegt ™
wird, um die Arbeitsspannung kurzzeitig zu erhöhen. Wenn
beim Anlegen eines solchen schwachen Impulses kein Überschlag
stattfindet, wird die Arbeitsspannung konstant gehalten«, Tritt jedoch ein Überschlag auf, wird die Arbeitsspannung herabgesetzt. Durch die Wahl geeigneter liierte für
die abwechselnd angelegten Zusatzspannungen kann also die Arbeitsspannung des Elektrofilters auf einem liiert gehalten
werden, der unter der Überschlagspannung liegt, die,sich
dauernd ändernd, ihrerseits zuischen der Gesamtspannung des ^
Elektrufilters beim Anlegen des Prüfimpulses geringerer
'Amplitude und der Gesamtspannung des Elektrofilters beim
Anlegen des Prüfimpülses größerer Amplitude liegt, υεηη
sich daher der Augenblickswert der Überschlagspannung infolge
der durch das Elektrofilter hindurchgehenden Gase ändert,
ujird die Arbeitsspannung entsprechend moduliert und damit Λ
auf einem gewünschten liiert unterhalb der Überschlagspannung gehalten^ Die Erfindung eignet sich besonders für mit Gleich-
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y—-". - 00981 1/1 2 24
strom arbeitende Elektrofilter, z. Ü. Elektrofilter, die
aus einem 6Q Hz-Netz unter Vorschaltung eines Vollujegnleich- «
richters gespeist werden. Die Impulsform, die zu einer Verringerung
des Energieverlustes beim Überschlag führt, kann jedoch mit - Vorteil.auch für impulserregte Filtersysteme verwendet
werden, bei denen die Elektroden periodisch auf eine vorbestimmte Spannung aufgeladen werden, die während der
Arbeitsimpulsi'ntervalie auf geringere *..erte absinkt.
Das Hauptziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Konstanthaltung der Arbeitsspannung
eines Elektrofilters. Dir Erfindung bezweckt
ferner,die Erregerspannung des Elektrofilters ständig auf
einem liiert nahe der Überschlagspennunn zu halten, bei dem optimale Leistung erzielt wird. Weiter soll erfindungsgemäü
eine Prüfimpulsregelunrj bei einem Elektrofilter geschaffen
werden, das aus einer herkömmlichen Gleichsbromquelle gespeist
wird. Ferner sollen Hochfrequenzspannunge-Prüfimpulse
fc verwendet werden, die zusätzlich an die Elektroden des Elektrofilters angelegt werden, um di° Hrbeitsspannung kurzzeitig
zu erhöhen.
Im folgenden u.'ird die Erfindung anhand der Zeichnungen bei-
*
spislsweiöe naher erläutert, und Zwar zeigen:
spislsweiöe naher erläutert, und Zwar zeigen:
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Fig. 1 ein Schaltbild, aus dem die Grundzüge der automa-■
;■;■' tischen Regelvorrichtung für das Elektrofilter zu
-.-■■" erkennen sind} ■ '
Fig. 2 eine schematische Darstellung won Spannungswerten β
in einer Anordnung, bei der ein Prüfimpuls der Arbeitsspannung
des Elektrofilters -periodisch überlagert
wird!
Fig» 3 eine .schematische Darstellung von Spannungsuierten^
für den Fall, daß zwei abwechselnde folgen won Impulsen·mit verschiedenen Amplituden überlagert
werden j ■ V ·
■"■'■■. " e.
Fig-ρ 4 eine schematische Darstellung uon SpannungsujBrten^
für den Fall, daß der Arbeitsspannung des Filters hiochfrequenzimpulse überlagert u/arden, und
Fig. 5 die zeitliche Folge der Arbeitsabläufe unter V/er- *
schiedensn Bedingungen am Beispiel des Schaltbilds
der Fig. 1. :
Das Schaltbild nach Fig. 1 zeigt" schematisch zum! Elektroden
10 und 11 eines Ele'ktrofilfce-rs. Das Filter wird uon einem
•UoiliuegglBichrichter 12 mit Arbeitsspanhung gespeist. Der
UolluJBgglBichrichter 12 ist mit dem ElektrofiJLter über- einen* · "
Entkopplungswiderstand in Form einer Drossel 13 leitend verbünden»;
-die- es ermöglicht, an das ElBktrQfilter Zusatz·« ,
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.α Spannungen in Form von Impulsen anzulegen, um das !/erhalten
des Elektrofilter bei höheren Spannungen zu ermitteln. Der Gleichrichter 12 ist mit Masse und der Elektrode 11 über
einen Reihenwiderstand 14 verbunden, der dazu dient, einem
Funkendetektor ein Signal zuzuführen, wie weiter unten beschrieben wird.
Die Gleichrichtsrbrücke 12 wird über den Haupt-Aufwärtstransformator
15 gespeist, dessen Primärwicklung über einen Strombegrenzungswiderstand 16 von einem veränderlich einstellbaren
Autotransformator 17 errögt wird, der mit einem
motorgetriebenen Gleitkontakt 18 versehen ist, mit Hilfe dessen sich die Ausgangsspannung des Autotransformators 17
und damit die normalerweise an das Elektrofilter angelegte
Arbeitsspannung ändern lassen.
Die angelegte Arbeitsspannung wird mittels eines umkehrbaren Motors 20 geregelt, der mit dem Gleitkontakt 18 mechanisch
verbunden ist, wie weiter unten noch beschrieben wird.
Der Motor 20 arbeitet in Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen
des Elektrofilter. So ist insbesondere eine Meßeinrichtung
vorgesehen, die einen Funkendetektor 31 aufweist,
mit der eine momentane Ausgangsspannung während eines EntladüngsstoÖes
durch den Widerstand 14 erzeugt wird, die ein Steuerrelais betätigt, das weiter unten im Zusammenhang
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mit der Arbeitsweise des Prüf impuls generators und des Steuerkreises
beschrieben ujird. Letzterer arbeitet in Abhängigkeit von dem Auftreten von ÜberschlagstÖQen bei bestimmten Phasen
des Arbeitsablauf8 entsprechend der Erhöhung der normalen
•Arbeitsspannung des Elektrofilters um eine Zusatzspannung.
Die zeitliche Aufeinanderfolge der einzelnen Phason im Arbeitsablauf
dieser Anordnung u/ird -durch einen Zeitgeber-Synchronmotor
24 bestimmt, der von einer Netzfrequenz-Stromquelle 25 gespeist u/ird. Der fflotor. 24 betätigt perio- ^
disch eine Anzahl von Steuerschaltern in vorbestimmter Reihenfolge.
Der Iflotor 24 ist über einen schematisch gezeigten mechaniechen
Nockenantrieb mit Schaltern 27 und 2ü verbunden, die in Reihe in der Leitung 29 liegen und den fiiotor 20 an
Spannung legen, u/enn sie beide gleichzeitig geschlossen
sind, u)Odur&h die Arbeitsspannung des Elektrof liters erhöht
uiird. Der ifiotor 20 ist über die Leituno 3U mit dem
anderen Pol der iUechselstromquelle verbunden. Die Leitung 29
iueist ziuei normalerujeise geschlossene Relaiskontakte 6OA, 9OA
auf, so dati aeim Schließen der Schaltkontakte 27 und 28, wie
in -Fig. 5A gezeigt,"-der fdotOB 20 periodisch eingeschaltet
ujird, falls andere Steuersignale fehlen, wodurch die Arbeitssp'annung
des Elektrof ilters um eine Spannungsstuf e erhöht wird. Die Größe dißser Stufe uiird durch entsprechende Ausbildung
der verschiedenen mechanischen Verbindungen zwischen dem fflotor 24 und den Schaltern 27 und 28 souiie dem fiiotor 2U
:.v".' 00981 1/122A ·
und dem Gleitkontakt 18 des Autotransforraators in gewünschter
Ueise gewählt. Beim darauffolgenden Arbeitsgang
des Motors 24, wieder vorausgesetzt, daß andere »
Steuersignale fehlen, wird die an das Elektrofilter angelegte Arbeitsspannung erneut erhöht. Die Frequenz der stufenweisen
Spannungserhöhung kann nach Belieben gewählt werden. Im allgemeinen beträgt sie einige Zehntel Hertz. In
einigen Fällen kann es notwendig sein, die Filterspannung sich rascher ändernden Überschlagspannungen anzupassen;
hierfür ist dann nur die vom Motor 24 vorgegebene Spielzahl
zu erhöhen.
Bei der bisher beschriebenen Arbeitsweise der Anordnung
würde die Arbeitsspannung des Elektrofilters laufend gesteigert
werden, bis schließlich praktisch ständig Überschläge stattfinden würden. Dies wird verhindert und die
Arbeitsspannung auf einem unter der Überschlagspannung liegenden UJert gehalten, indem zusätzlich zu der von der Gleichrichterbrücke
12 erzeugten Arbeitsspannung Prüfspannungen anti gelegt werden. Diese Zusatzspannungen werden mittels eines
Impulsgebers erzeugt, der mittels des Motors 24 in geeigneter Phasenlage betätigt wird. Zu diesem Zweck ist der Motor
24 mit dem Schalter 32 mechanisch verbunden, der zur gleichen Zeit wie der Schalter 27 geschlossen wird, wie aus Fig. 5 zu
erkennen ist. Der Schalter 32 ist über einen Reihenkondensator 33, parallel zum Widerstand 34, mit der Erregerspule
des Relais 35 verbunden. Da der Kondensator 33 normalerweise über den Jiderstand 34 entladen wird, wird die Spule des
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• Relais 35 kurzzeitig erregt und schließt ihre Kontakte
während der Aufladezelt des Kondensators 33. Die Zeitspanne,
während der die Kontakte·geschlossen sind, ist
• in Fog. 5 gezeigt.
üJenn das 'Relais 35 eingeschaltet ist, verbinden seine Kontakte
35A kurzzeitig die Stromquelle 36 mit dem Verstärker - 37 und erzeugen auf' diese Weise einen Ausgangsspannungsimpuls,
dar der Arbeitsspannung des Elektrofilters überlagert
wird» Zu diesem Zweck gibt der Verstärker 37 einen Impuls M
ab, der über den Treibervarstärker 39 die Verstärkerausgangsröhre
38 entsperrt. Die Ausgangsspannung des Laistungsverstärkers
38 wird durch einen Impulstransformator. 40 geschickt,
dessen Sekundärwicklung über einen Glaichspannungssperrkondensator
41 mit der Filterelektrode 10 verbundenist. Dadurch wird am Elektrofilter kurzzeitig ein Ausgangsimpuls
hervorgerufen, der tfie vom Gleichrichter 12 an. das Elektrofilter angelegte Arbeitsspannung erhöht. Die angelegte Impulsspannung
baut sich an dem Entkopplungswiderstand 13 auf,
so daß der Impulsgeber nicht von der die Gleichrichtarbrücka
12 aufweisenden Stromversorgung belastet wird.
Auf diese illeise schaltet der Zeitgebermotor 24 nach -dem
Schließen des Schalters 32 das Relais 35 kurzzeitig "ein,
• das seinerseits über die Kontakte 35A~'eine Zusatzspannung
an das Elektrofilter anlegt, und zwar während einer Zeit-
- spanne, die in Fig. 5B in der dam Relais 35 zugaordnatan
Zaile gezeigt ist. Da die; von der Gleichrichterbrücke 12 ■ /
iADORIQINAt» ' ' , :
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an das Elektrofilter angelegte Arbeitsspannung bei jedem
Arbeitsspiel des Motors 24 stufenweise erhöht wird, übersteigt die Gesamtspannung, die won der Gleichrichterbrücke
und dem v/on den Kontakten 35A gesteuerten Impulsgeber zugeführt wird, schließlich' die momentane Überschlagspannung.
Diese Spannungsv/erhältnisse sind in Fig. 2 gezeigt, ujo die
Linie 45 die Arbeitsspannung und die Linie 46 die momentane Überschlagspannung darstellt. Mit 47 ist die Impulsspannung
bezeichnet, die zusammen mit der Arbeitsspannung des Elektro-
fe filters die Überschlagspannung übersteigt. Unter diesen Bedingungen
findet ein Überschlag statt, mährend der Zusatzspannungsimpuls
angelegt wird, und der Funkendetektor 31 legt die Spule des Relais 50 an Spannung, so daß dessen Kontakte
5QA schließen. Ungeachtet der Phase des Überschlagstoßes
beim Einschalten des Relais 35 wird der von den Kontakten 50A
gesteuerte Stromkreis geschlossen, während die Kontakte 35B des Relais 35 geschlossen sind, so daß das Relais 55
anzieht. Das Relais 55 schaltet dann über die Kontakte 55A
das Relais 60 ein. UJie in Fig. 5 gezeigt, weist das Relais
' 60 eine Zeitverzögerungsvorrichtung auf, die das Relais nach
einem kurzen Einschaltsignal angezogen hält. Das Relais 6U weist ferner normalerweise geschlossene Kontakte 6OA in
der Leitung 29 auf, die in Reihe mit den Schaltern 27 und 28 liegen, die bei jedem Arbeitsspiel des Zeitgebermotors 24 ,
gleichzeitig· geschlossen werden. UJenn daher der Impuls 47
die momentane Überschlagspannung des Elektrofilter erreicht
oder übersteigt, wird v/erhindert, daß über die
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Leitung 29 der Steuermotor 20 eingeschaltet wird, und die
bestehende Arbeitsspannung 45 iuird beibehalten. Hieraus
läßt sich erkennen, daß erfindungsgemäß sichergestellt wird,
daß die Arbeitsspanruing des Elektrofilters um einen vorbestimmten Betrag kleiner als die momentane Überschlagspannung
ist. Dies uiird mit Hilfe des Zeitgebermotors 24, des
- mittels der Relaiskontakte 35A gesteuerten Impulsgebers und
des Funkendetektors 31 erreicht, der das Verhalten des Elektrofilters
beim Anlegen der Zusatzspannung ermittelt.
In Fig. 2 ist die über den Impulstransformator 40 als
Prüfimpuls zur Erhöhung der an den F'ilterelektroden stehenden
Spannung angekoppelte Ausgangsspannung als einseitig gerichteter Impuls veranschaulicht. Zur Abgabe eines solchen
Impulses ujürde die bpannungsquelle 36 eine Konstantspannungsquelle
aufweisen, deren Ausgangsspannung solche Polarität hat, daß die Ausgangsröhre 38 leitend gemacht
uuerden kann. Alis Gründen der Wirtschaftlichkeit ujird jedoch
zur Verringerung des Energie- und Spannungsverlüsts beim
Überschlag des Filters vorzugsuieise ein Spannungsimpuls an "
•die Filterelektroden angelegt, der aus einer Hochfrequenz»
ujellengruppe von einigen Perioden, beispielsujeise 5 bis 10
oder mehr Perioden, besteht. Die Frequenz des Zusatzspannungslmpulsös
liegt vorzugsu/eise zuiischen 50 kHz und 100 kHz
oder höher.
Durch das Anlegen einer einseitig gerichteten Zusatzimpuls-6pannung
an das Elektrofilter zur Auslösung eines Überschlags
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ujird notwendigerweise die am Filter liegende Spannung erhöht
und eine starke Ionisierung bis zum Ende des Impulses aufrechterhalten. Dies kann folglich zu einer verhältnismäiSig '
hohen Ionisierungsdichte führen, wodurch die Erholungszeit weiter verlängert und entsprechend die im Elektrofilter gespeicherte
elektrostatische Energie abgebaut wird. Andererseits wird beim Anlegen einer kurzen Hochfrequenzwellengruppe
an die Filterelektroden die dort anstehende Augenblicksspannung abwechselnd erhöht und gesenkt, so daß keine Zunahme der
^ angelegten mittleren Spannung eintritt. Gleichzeitig werden
wahrend der die Arbeitsspannung erhöhenden Halbwellen der
Zusatzspannung die Betriebsbedingungen des Elektrofilters
im Spannungsbereich oberhalb der Arbeitsspannung geprüft und findet ein Überschlag statt, wenn dabei die Überschlagspannung
erreicht wird. Die angelegte Uiechselsparinung sucht
jedoch,den Überschlag nicht bis zum Ende des Impulses aufrechtzuerhalten,
Außerdem wird auch die mittlere Spannung nicht erhöht und während des Anlegens des Impulses auf dem
höheren üert gehalten. Vielmehr wird die Entionisierung durch
ψ den raschen Spannungsabfall auf einen unter der won der Gleichrichterbrücke
12 abgegebenen Arbei tsspannung liegenden liiert gefördert, der jedem Spitzenwert der Gesamtspannung unmittelbar
folgt, die während des Prüfimpulses von dem Impulsgeber und der Arbeitsstrom.quelle zugeführt wird.
Vorzugsweise ist daher der Spannungsgenerator 36 mit einem Hochfrequenzoszillator versehen, der während eines kurzzeitigen
Schließens der Kontakte 35A eine Hochfrequenzwellengruppe
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BAD ORiGINAL
- vo-rbestimmter Amplitude abgibt. Eine solche, der Arbeitsspannung 66, die dem Elektrofilter von der Gleichrichter- ^
brücke 12 zugeführt u/ird, überlagerte lliellengruppe ist in
Fig. 4 bei 65 gezeigt. Sie übersteigt^in dem veranschaulichten Fall die momentane Überschlagspannung 67 des Elektrofliters.
·
- - ■■■"-.■■ "" - /" - - - '
Erfindungsgemäß sind weiter Vorkehrungen getroffen, um die dem Elektrofilter von dar Gleichrichterbrücke 12 zugeführte
Arbeitsspannung zu senken, ujenn die augenblickliche Über- %
iBchlägspannung absinkt und einen Überschlag bei der Arbeitsspannung herbeizuführen sucht. Ein solcher Überschlag ujürda
am Funkendetektor 31 ein hochfrequentes Ausgangssignal erzeugen,
und es ist bekannt, Ifli'ttel vorzusehen, um die Arbeitsspanhung
dann entsprechend der erhöhten Funkenzahl zu
senken. Es ist jedoch nicht zujeckmäßig, das Elektrofilter
mit hoher Funkenzahl arbeiten zu lassen, die Energieuerluste
und unzureichenden 'Abscheidungsujirkungsgrad mit sich
bringt. Dies u/i'rd erfindungsgemäß dadurch- vermieden, daß . g
ziüischen jedem von der Spannungsquelle 36 abgegebenen Prüfimpuls
ein weiterer Prüfimpuls geTingerer Amplitude an das
Elektrofilter angelegt ujird. Wenn mährend des Anlegens eines
solchen Zusatzimpulses kleinerer Amplitude ein Überschlag ,
stattfindet - eina Erscheinung,die nötujendigerujeise vor dem ■
Arbeiten in einem Bereich eintritt, bei dem ein Überschlag
bei der:von der Gleichrichterbrücke 12 zugeführteh Arbeits-
Spannung erfolgt - wird der Steuermotor 20 in umgekehrter . . ·
Drehrichtüng betätigt und verrifigert die dem Elektrofilter
lilliilllli
über den Transformator^ z.ugaführte Wechselspannung. Ein
Betrieb mit zwei sich abwechselnden PrüfImpulsfolgen ist
in Fig. 3 gezeigt, wobei die zuvor beschriebenen Impulse 47 der vom Gleichrichter 12 gelieferten Spannung 45 überlagert
werden, die unterhalb der augenblicklichen Übepschlagspannung
46 liegt. Dabei wurde mit Hilfe des Zeitgebermotors 24 die Spannung 45 so weit erhöht, daß die
Spannungen 45 und 47 zusammen die Überschlagspannung übersteigen. Die Kontakte 6OA verhindern eine weitere Steigerung
φ der Arbeitsspannung des Elektrofilters während des vom
Zeitgebermotor 24 gesteuerten Arbeitsablaufs. Uenn die
Überschlagspannung 46 vorübergehend absinkt, treten zunächst Überschläge während des Anlegens der Prüfimpulse
68 geringerer Amplitude ein. In diesem Fall wird mittels des Steuermotors 20 die an das Elektrofilter angelegte
Spannung 45 verringert, bevor ein Überschlag be; der Spannung 45 stattfinden kann. Auf diese Weise wird bei
der beschriebenen Anordnung die Gesamtfunkenzahl soweit beherrscht, daß niemals eine übermäßig große Funkenzahl,
verbunden mit .entsprechenden Leistüngsverlusten, auftreten
kann. .
Um die der Gleichrichterbrücke 12 zugeführte Spannung zu
' senken, ist eine zweite Stromquelle 75 vorgesehen, die Prüfimpulse erzeugt, deren Amplitude erheblich kleiner
als diejenige der Prüfimpulse 47 gemäß Fig. 2 und 3 ist, Zwecks Steuerung der Erzeugung dieser Impulse steht der
Zeitgebermotor 24 in Nockenverbindung mit dem Schalter 76,
009811/1224 "
BAD ORSGlNAL
der während der in Fig. 5 gezeigten Phasen geschlossen ist.
Der Schalter 76 ist über einen. Kondensator 77 und einen UJi-.
_ derstand 7B so angeschlossen, daß das Relais 80 mährend der
in Fig. 5 gezeigten Zeitspanne kurzzeitig unter Strom kommt,
der von der GlBichrichtBrbrücke 82 zugeführt luird. Das- Relais
80 zieht an und schließt die normalerweise offenen Kontakte
8OB. Wenn die in Fig* 3 gezeigten Bedingungen herrschen,
tritt während der Überlagerung dos Impulses 68 kein Überschlag
auf, die Relaiskontakte 5QA bleiben geöffnet und die von
der Gleichrichterbrücke 12 zugeführte Spannung uuird konstant λ
gehalten. Uenn es jedoch beim Schließen der Kontakte 8ÜA,
die einen kurzen Spannungsimpuls über*den Kondensator 41 an
das Elektrofilter anlegen, zu einem Überschlag kommt, schließen
die Kontakte 50A, während die Kontakte BOB geschlossen
sind. Über diese Reihenschaltung kommt das Relais 85 unter
Strom und schließt die Kontakte 85A, so daß auch das Relais
90 anzieht, dessen Kontakte nach dem Anziehen mährend einer
längeren Zeitspänne betätigt bleiben, die die zeitv/erzögertB
Umschaltung der Kontakte des Relais 60 entsprechend Fig. 5C
überschneidet. Wird durch.den Impuls 6ü ein Überschlag hervor- f
oerufen,. so verursacht auch der nachfolgende Impuls 47 mit
höherer Amplitude einen Überschlag. Daher wird der über die
Leitung 95 führende Stromkreis beim gleichzeitigen Schließen der Kontakte 6Üü und 9OB der Relais 60 und 90 geschlossen.
Der Steuermotor 20 kommt unter Strom und senkt die dem Elektrofilter
von der Gleichrichterbrücke 12 zugeführte Spannung.
"-->;■■ : ti? - ■■".■■-■ ■'■"·■
uienn also die überschlagspannung 46 gemäß Fig. 3 absinkt,
sb' daß ein Überschlag mährend des Prüfimpulses 66 mit niedrigerer
, 009811/122Λ
Amplitude ebenso wie auch während des Impulses 47 stattfindet, wird die Spannung 45 gesenkt, um ein Arbeiten des
Elektrofilters in einem Spannungsbereich zu vermeiden, ι
innerhalb dessen eine hohe Überschlagszahl bei Anliegen der von der Brücke 12 zugeführten Ausgangsspannung erhalten
wird. Durch geeignete üJahl der absoluten und relativen
Amplitude der Impulse 68 und 47 kann die mittlere Arbeitsspannung
des Elektrofilters auf einem vorbestimmten üJ'ert unterhalb
der augenblicklichen Überschlagspannung gehalten werden.
Ebenso wie die Stromquelle "36 gibt die Stromquelle 75 beim
Schließen der Kontakte 8OA vorzugsweise Impulse ab, die aus einer Gruppe von Perioden einer Hochfrequenzspannung
69 bestehen, um den Energieverlust heim Überschlag zu verringern. Oszillatorschaltungen zur Erzeugung derartiger
Spannungen mit vorbestimmten Amplituden sind allgemein bekannt und brauchen nicht im einzelnen beschrieben zu
werden. Uiie oben erwähnt, liegt die Frequenz der Hochfrek
quenzspannung vorzugsweise über 50 kHz. (Klan konnte annehmen,
daß in der Praxis die obere' Grenze der Frequenz der
Zusatzspannung durch die erhebliche Kapazität eines industriel-
■·--..■
len Elektrofilters bestimmt wird. Uiele Elektrofilter verhalten sich jedoch gegenüber Hochfrequenzsignalen, wie am Ende offene Hochfrequenzübertragungsleitungen. Der Scheinwiderstand derartiger Anordnungen hat bei diesen hohen Frequenzen nicht den iiert, der auf Grund der gesamten
len Elektrofilters bestimmt wird. Uiele Elektrofilter verhalten sich jedoch gegenüber Hochfrequenzsignalen, wie am Ende offene Hochfrequenzübertragungsleitungen. Der Scheinwiderstand derartiger Anordnungen hat bei diesen hohen Frequenzen nicht den iiert, der auf Grund der gesamten
009811/1224
BAD ORIGINAL
punktf b'rmigen Kapazität errechnet werden würde. Daher steht
• ■ .,:bei der praktischen Anwendung der Erfindung ein verhältnis-
• mäßig breiter Frequenzbereich für die Zusatzspannungsimpulse
zur Verfügung»
0019011/1214
Claims (1)
- 7. Juni 1966 Poppers uompany j.nc.Patentansprüche1. Verfahren zur Regelung der Arbeitsspannung eines mit Gleichspannung gespeisten elektrostatischen Staubabscheiders (Elektrofilters), dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeits-Gleichspannung wiederholt kurzzeitig^ eine Zusatzspannung überlagert, das Ansprechen des Elektrofilters auf die aus der Überlagerung resultierende Spannung ermittelt und dementsprechend die Arbeitsspannung auf einem etwas unterhalb der augenblicklichen Überschlagspannung des Elektrofilters liegenden berb gehalten tuird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeits-Gleichspannung in abwechselnder Folge wiederholt kurzzeitig zwei Zusatzspannungen unterschiedlicher" Amplitude überlagert werden und die Arbeitsspannung bei Ausbleiben eines Überschlags zwischen den Filterelektroden während des Anlegens der höheren Zusatzspannung erhöht sowie bei Auftreten eines Überschlags während des Anlegens der niedrigeren Zusatzspannung abgesenkt wird. ι3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer an die Filterelektroden angeschlossenen Gleichstromquelle, deren normalerweise unterhalb der Überschiagspannung liegende Ausgangsspannungsamplitude009811/1224 BAD0R!GlNALverstellbar ist, gekennzeichnet durch einen Impulsgeber. (35A, 36 bis 4Ü), mittels dessen" der an den Filterelektrod en (IU, 11 ) -anliegenden Arbeitsspannung (45, 66) wiederholt eine Zusatzspannung (47, 65) überlagerbar ' ist, eine ffleßeinrichtung (31), die das Ansprechen des Elektrofilters auf die Zusatzspannung ermittelt, sowie durch einen Spannungsregler (2U bis 30, 50, 55 und 6ü), der in Abhängigkeit v/on.dem Ausgangssignal der Meßeinrichtung: (31) die Arbeitsspannung erhöht, solange wahrend des Anlegens der Zusatzspannung an die Filterelektroden ein Überschlag ausbleibt.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Impulsgeber (36) vorgesehen ist, der die Zusatzepannung in Form von Hochfrequenzimpulsen (65) abgibt.5. Worrichtung·nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch Bine zwischen die Filterelektroden (10,11) und die Gleichstromquelle (12 und -1.5 bis 10) geschaltete Induktivität (ij), an die die Zusatzspannung (47, ob) anlegbar ist.6. Üorrichtung nach einem.der -Ansprüche - bis 5, dadurch gnlcennzeicnnet, daß dar Spannungsregler derart ausgelegt ist, 'dall or die Arbeitsspannung (45, bö) absenkt, wenn sie einen -.· rar bes. ti mm te (Y uiert unterhalb der Üöerschlagspannjng (ad, 67)' übersteigt.BADORIOfNAL009811/12247. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daü ein weiterer Impulsgeber (37 bis 40, 75, 8UA) vorgesehen ist, mittels dessen der an den Filtarolektroden (1U, 11) anliegenden Arbeitsspannung (45, 66) im üechsel mit der ersten Zusatzspannung (ta7, 65) eine zweite Zusatzspannung (6ϊί, 69) überlagerbar ist, die kleinere Amplitude als dia erste Zusatzspannung hat,und daß der Spannungsregler (20 bis 30, 50, 55, uU, UG, 'JO) derart ausgelegt ist, daß die Arbeitsspannung (45, 66) bei Ausbleiben eines Überschlags während des Anlegens der höheren Zusatzspannung (A7, 65) erhöht, sowie bei Eintritt eines Überschlags während des Anlegens der niedrigeren Zusatzspannung (6u, 69) abgesenkt wird.d. l/orrichtung nach anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsregler (20 bis 30, 50, 55, 60, dö, 9ü) derart ausgelegt ist, daß er die Arbeitsspannung (45, 66) konstant hält, wenn bei Anlegen der höheren Zusatzspannung (47, Cö) ein Überschlag eintritt und beim anschließenden Anlegen der niedrigeren Zusatzspannung (6u, 69) ein Überschlag ausbleibt.9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 ris j, dadurch gekennzeichnet, daü der Spannungsregler (lO bis ^U, 5U, 55, 60, ü5, yo) einen in Auhängigkeit von dem Ausnangssignal der lneßeinricntung (31) gesteuerten, umkehrnaren Ssr./oinotor (lü) aufweist.009811/1224 M0RIG1NAL10. Uorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, gekennzeichnet durch einen die Arbeitsfolge der Impulsgeber j 36 bis 40, 7S, 80A) steuernden Zeitgebermotor(24)11» Uorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsgeber (3SA, 36 bis 40,
75, BOA) zwei uieehselujeise betätigte Hochf requenzgenergitoren (36, 75) aufweist, die Hochfrequenzspannungen ufiter· schiedlicher Amplitude abgeben. /Der Patentanwalt■'/
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