DE514749C - Vorrichtung zum Antrieb eines Buchstabenzaehlwerkes an Schreib- und aehnlichen Maschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Antrieb eines Buchstabenzaehlwerkes an Schreib- und aehnlichen Maschinen

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DE514749C
DE514749C DEK114901D DEK0114901D DE514749C DE 514749 C DE514749 C DE 514749C DE K114901 D DEK114901 D DE K114901D DE K0114901 D DEK0114901 D DE K0114901D DE 514749 C DE514749 C DE 514749C
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driving
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Digital Kienzle Computersysteme GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/20Arrangements of counting devices
    • B41J29/24Word counters

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  • Common Mechanisms (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Antrieb eines Buchstabenzählwerkes an Schreib- und ähnlichen Maschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antrieb eines Buchstabenzählwerkes an Schreib-und ähnlichen Maschinen. Bei bekannten Vorrichtungen zum Zählen der Tastenanschläge erfolgt die Übertragung der Tastenanschläge auf den Zähler beispielsweise durch eine um eine Achse schwenkbare Welle, welche quer in die Bahn der Tastenhebel gelegt ist und von diesen beim Anschlagen der Tasten um ihre Drehachse geschwenkt wird. Ein auf der Drehachse befestigter, unter der Wirkung einer Feder stehender Hebel leitet die Drehbewegung durch eine Gelenkstange auf das Antriebsglied des Zählers weiter. Diese Vorrichtungen haben nun den Nachteil, daß sie umfangreich und nur schwer nachträglich an den Maschinen anzubringen sind, weil die Lagerung der verschiedenen Teile besondere Lagerstellen und Ausnehmungen am Maschinengestell erfordert. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß das Anschlagen der Tasten durch die unter der Wirkung einer Feder stehenden beweglichen Übertragungsglieder, deren Masse verhältnismäßig groß ist, erschwert wird.
  • Diese Nachteile sucht nun die Erfindung dadurch zu vermeiden, daß ein quer zur Bahn der Typenträger gespannter dünner Stahldraht o. dgl. von den Typenträgern bei der Anschlagbewegung so weit mitgenommen wird, daß sein mit dem Antriebsglied des Zählwerkes verbundenes Ende einen Weg zurücklegt, der mindestens so groß oder größer ist als der zum Antrieb des Zählwerkes erforderliche Hub, wobei der Ausgleich des über den Antriebshub hinausgehenden Weges des Drahtendes durch ein zwischen das Antriebsglied des Zählwerkes und den Draht eingeschaltetes federndes Glied erfolgt. Dies federnde Glied wird zweckmäßig, um die Anordnung so einfach wie möglich zu gestalten, mit dem Draht selbst aus einem Stück hergestellt.
  • Die Verwendung eines dünnen Stahldrahtes als Antriebsglied für das Zählwerk hat den Vorteil, daß die Vorrichtung sehr einfach herzustellen und an jeder Schreibmaschine bequem nachträglich anzubringen ist, und daß ferner seine Masse und damit auch die beim Tastenanschlag in Bewegung zu setzende zusätzliche Masse sehr gering ist. Eine merkbare Erschwerung des Tastenanschlages infolge des Zählwerkantriebes tritt deshalb nicht ein.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. z das Buchstabenzählwerk an einer in Seitenansicht dargestellten Schreibmaschine, Abb.2 die Vorrichtung und die Schreibmaschine in Draufsicht.
  • An dem Schreibmaschinengestell b ist ein. Zählwerk a bekannter Art befestigt, dessen Schalthebel e mit einer Klemmvorrichtung versehen ist, durch welche das eine Ende eines Stahldrahtes c festgehalten wird. Das andere Ende dieses quer zur Bahn der Typenträger gespannten Stahldrahtes ist mittels der Schraube h am Schreibmaschinengestell b befestigt. In die Verbindung zwischen Stahldraht c und Schalthebel e ist eine Zugfeder d eingeschaltet, die einen Überhub ermöglicht und etwaige Ungenauigkeiten in der Einstellung ausgleicht. Die Stärke dieser Feder ist so gewählt, daß ihre Spannkraft diejenige der Rückzugfeder für den Antriebshebel des Zählers a übertrifft, so daß sie erst gedehnt wird, wenn dieser Hebel am Ende seiner Vorwärtsschwingung angelangt ist. Zweckmäßig wird der Stahldraht c so eingeklemmt, daß sich die Feder d möglichst wenig dehnt, und seine Länge so bemessen, daß ihm die Möglichkeit gegeben ist, dem Typenhebel g fast bis zur Typenanschlagstelle f zu folgen und dabei das Zählwerk a anzutreiben, ohne daß die Feder d ausgedehnt wird.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Beim Anschlag irgendeiner Schriftzeichentaste i wird, wie bekannt, der zugehörige Typenhebel g, welcher im Punkte j gelagert ist, nach oben gegen die Anschlagstelle f geschleudert. Hierbei stößt der Typenhebel g senkrecht auf den Stahldraht c und verschiebt diesen der Anschlagstelle f entgegen. Da aber das eine Ende des Stahldrahtes c an dem Hebel e des Zählers a und das andere Ende mittels der Schraube la an dem Maschinengestell b befestigt ist, so wird der Draht c durch die Verschiebung gespannt. Dabei wird die geringere Spannkraft der Rückzugfeder des nach dem Hubprinzip arbeitenden Zählwerkes a überwunden und der Hebel e im Uhrzeigersinn um den Betrag eines Schalthubes bewegt, wodurch das Zählwerk um einen Schritt weiter geschaltet wird. Bei Beendigung des Schaltvorganges ist der Typenhebel g kurz vor der Anschlagstelle f angelangt. Die von dem Typenhebel g noch zurückzulegende Strecke bis zur Anschlagstelle f und die dabei auftretende weitere Spannung des Drahtes c wird infolge des Widerstandes durch die Hubbegrenzung des Zählers a die Feder d so lange auseinanderziehen, bis die Schrifttype auf der Schreibwalze angelangt ist. Die Feder d ermöglicht also, einen Überhub vorzusehen, und gewährleistet eine sichere Schaltung sowie den Ausgleich etwaiger Ungenauigkeiten in der Länge des Schaltdrahtes c.
  • Beim Rückfall des Typenhebels g wird der Stahldraht c durch die Spannkraft der Zugfeder d und der Rückzugfeder im Zählwerk a in seine ursprüngliche Lage zurückgebracht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Antrieb eines Buchstabenzählwerkes an Schreib- und ähnlichen Maschinen, gekennzeichnet durch einen quer zur Bahn der Typenträger (g) gespannten Draht (c) o. dgl., der von den Typenträgern bei der Anschlagbewegung so weit mitgenommen wird, daß sein mit dem Antriebsglied (e) des Zählwerkes (cc) verbundenes Ende (d) einen Weg zurücklegt, der mindestens so groß oder größer ist als der zum Antrieb des Zählwerkes erforderliche Hub, wobei der Ausgleich des über den Antriebshub hinausgehenden Weges durch ein zwischen das Antriebsglied des Zählwerkes und den Draht eingeschaltetes federndes Glied (d) erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Glied (d) und der Draht (c) aus einem Stück hergestellt sind.
DEK114901D 1929-05-26 1929-05-26 Vorrichtung zum Antrieb eines Buchstabenzaehlwerkes an Schreib- und aehnlichen Maschinen Expired DE514749C (de)

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