DE514165C - Elektrischer Staubsauger - Google Patents
Elektrischer StaubsaugerInfo
- Publication number
- DE514165C DE514165C DET37729D DET0037729D DE514165C DE 514165 C DE514165 C DE 514165C DE T37729 D DET37729 D DE T37729D DE T0037729 D DET0037729 D DE T0037729D DE 514165 C DE514165 C DE 514165C
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- motor
- vacuum cleaner
- housing
- electric vacuum
- fan
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L5/00—Structural features of suction cleaners
- A47L5/12—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
- A47L5/22—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
- A47L5/28—Suction cleaners with handles and nozzles fixed on the casings, e.g. wheeled suction cleaners with steering handle
- A47L5/32—Suction cleaners with handles and nozzles fixed on the casings, e.g. wheeled suction cleaners with steering handle with means for connecting a hose
Landscapes
- Electric Vacuum Cleaner (AREA)
Description
Ua, ί vi ^ I K V^* >*-" f I -
2 1-ΤΑΚ.Ι331
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
8. DEZEMBER 1930
8. DEZEMBER 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 8e GRUPPE 3
Arthur Townsend in Sydney, Australien
Elektrischer Staubsauger
Patentiert im Deutschen Reiche~vom 20. Oktober 1929 ab
Patentiert im Deutschen Reiche~vom 20. Oktober 1929 ab
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Staubsauger. Es sind solche Staubsauger
bekannt, bei denen «das Motorgehäuse aus zwei Teilen besteht. Bei dem Staubsauger
5' gemäß der Erfindung ist das ganze Gehäuse des Motors und des Ventilators auf seine
ganze Länge geteilt, und Motor und Ventilator sind unter Zwischenlegung von elastischen
Büchsen und Gummiklötzen in die untere ίο Hälfte eingelegt, worauf die obere Hälfte
aufgeschraubt ist und die elastischen Teile zusammenpreßt und dadurch den Motor —mit Ventilator in seiner Lage festhält. Hierdurch
ergeben sich als Vorteile: ein leichter Zusammenbau, bequeme Zugänglichkeit und leichte Auswechselbarkeit eines beschädigten
Motors, Verringerung von Geräuschen und Erschütterungen und gute elektrische Isolation
des Motors gegen das Gehäuse.
ao Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung in vier Abbildungen dargestellt.
ao Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung in vier Abbildungen dargestellt.
Abb. ι zeigt den Staubsauger schaubildlich, Abb. 2 im Längsschnitt,
Abb. 3 im Querschnitt nach der Linie 3-3 von Abb. 2,
Abb. 4 in Ansicht und Schnitt nach der Linie 4-4 von Abb. 2.
Der Staubsauger besteht aus dem Unterteil ι und dem Oberteil 2 und enthält einen
Motorraum 3, der an der Rückseite 4 abgerundet und mit den beiden Flanschen 5 und 6 ■
versehen ist, während er vorn durch die beiden Wandhälften 7 und 8 abgeschlossen ist,
die in der Mitte eine Öffnung für das Motor- 3, lager 49 frei lassen.
Die Ventilatorkammer 10 wird durch die beiden halben Hohlzylinder 11 und 12 gebildet
und verjüngt sich nach vorn zu einem Stutzen 13 mit einer mittleren größeren Bohrung
14, in die das Saugmundstück 15 hineinmündet. Dieses Mundstück wird von Rollen
16 getragen, die in Ansätzen 17 gelagert
sind.
An den unteren Zylindermantel 11 schließt 4;
sich die Auslaßleitung 18 des Ventilatorraumes.
Während der Staubsauger vorn auf zwei Rollen 16 ruht, ruht er hinten auf einer Rolle
20, die in einer Gabel 21 des Armes 23 ge- 5« lagert ist, der an dem Auge 24 angelenkt ist,
so daß er in einer senkrechten Ebene geschwenkt werden kann. Die Oberkante dieses
Armes ist gekrümmt und mit Zähnen 25 versehen, in die eine an der Gabel 2η gelagerte 5;
Klinke eingreift; diese Gabel 27 ist an dem Gehäuse durch einen Zapfen 28 angelenkt,
dessen Lager 28' zur einen Hälfte im oberen und zur anderen Hälfte im unteren Gehäuseteil
liegt. Durch eine an einem Auge 30 an- 6c gebrachte Feder 29 wird die Verzahnung des
Armes 23 gegen die Klinke gedrückt. Durch Änderung des Klinkeneingriffes kann die
Höhenlage des unteren Endes des Saugmundstückes eingestellt werden. 6«
Die beiden Gehäusehälften 1 und 2 sind durch Schrauben 31, ^2 unc^ 34 zusammengeschraubt.
51416S
Der vordere Teil des Stutzens 13 dient
zur Aufnahme eines punktiert gezeichneten
Schlauches37 und wird, wenn dieser Schlauch nicht gebraucht wird, durch einen bei 39 angelenkten
Deckel 38 verschlossen.
Innerhalb des Raumes 3 ist der punktiert gezeichnete Motor 41 mittels der Gummiklötze
42 und 43 von halbkreisförmige:».! Querschnitt befestigt, die zwischen Rippoa
44 und 45 im Gehäuse eingeklemmt sind (Abb. 3) und in der Längsrichtung zwischen
den Ansätzen 46 liegen. 47 sind die FeId- !amellen. Mit seinem vorderen Ende 48 ist
das Motorgehäuse in die obenerwähnte Gummibuchse 49 eingelegt. Die Gummilagerung
kann auch durch eine andere elastische Lagerung ersetzt werden, beispielsweise
durch ein Band von geeignetem Stoff, das um den Motor herumgelegt wird. Durch diese drei Gummistücke 42, 43 und
49 ist der Motor fest und trotzdem elastisch gelagert, sowohl an einer Drehung als auch
an einer Längsverschiebüng verhindert, wobei auch die von dem Motor auf das Gehäuse
übertragenen Erschütterungen herabgesetzt und eine gute elektrische Isolierung durch die
Gummipolster erzielt ist.
Auf der Motorwelle 51. die in das Sauggehäuse IO hineinragt, sitzt der punktiert gej
zeichnete Ventilator 52. wobei zur Verringerung
des Geräusches der Raum 10 mit einer Korkausfütterung 53 versehen ist.
54 und 55 sind die Ein- und Austrittsöffnungen für die Kühlluft und 56 die Durchtührungsöffnung
für die elektrischen Leitungen.
An dem Gehäuse ist mittels der Zapfen 59 und 59', die in Öffnungen 60 und 61 eingesetzt
sind, der Handgriff 57, 58 und 5S' an-)
gelenkt. In seiner oberen Stellung legt sich der Arm 58 gegen einen Anschlag 62 unter
Zwischenschaltung von Federn 63 und 64.
Die Berührungsflächen des oberen und des
unteren Gehäuseteiles sind nur plangedreht, und dadurch, daß die Öffnungen 56, 28', 60
und 61 zur einen Hälfte in der oberen und zur anderen in der unteren Gehäusehälfte angeordnet
sind, brauchen diese Löcher weder gebohrt noch für sie beim Gießen Kerne vorgesehen
zu werden.
Der Staubsauger gemäß der Erfindung ist äußerst billig in seiner Herstellung, da das
Gehäuse nur aus zwei Gußteilen besteht, deren ebene Stoßkanten nur geputzt zu werden
brauchen und die durch drei gewöhnliche Schrauben zusammengebaut werden können. Dieser Zusammenbau ist überaus einfach: die
Gummihülse 49 wird auf das Motorgehäuse aufgesetzt und die Gummiblöcke 42 und 43 in
die beiden Gehäusehälften eingesetzt; dann wird der Motor in die untere Gehäusehälfte
gelegt und darüber die obere Gehäusehälfte gedeckt, wobei die Gummiblöcke 42 und 43
so gestaltet sind, daß sie den Motor fest umklammern und dadurch halten. Gleichzeitig
wird durch die vorliegende Konstruktion eine weitgehende Zugänglichkeit ermöglicht.
Claims (2)
1. Elektrischer Staubsauger, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Motor-
und Ventilatorgehäuse auf seine ganze Länge geteilt und Motor und Ventilator
unter Zwischenlegung von elastischen Büchsen (49) und Gummiklötzen (42, 43)
in die untere Hälfte eingelegt ist, worauf die obere Hälfte aufgeschraubt ist und
die elastischen Teile (49, 42 und 43) zusammenpreßt und dadurch den Motor mit
\~entilator in seiner Lage festhält.
2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Löcher zur Aufnahme von Drehzapfen für den Handgriff und zur Einführung der elektrischen
Leitungen zur einen Hälfte in der oberen und zur anderen Hälfte in der unteren Gehäusehälfte angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
BERLIN. GEDBl1CKT tN bfelt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET37729D DE514165C (de) | 1929-10-20 | 1929-10-20 | Elektrischer Staubsauger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET37729D DE514165C (de) | 1929-10-20 | 1929-10-20 | Elektrischer Staubsauger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE514165C true DE514165C (de) | 1930-12-08 |
Family
ID=7560019
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET37729D Expired DE514165C (de) | 1929-10-20 | 1929-10-20 | Elektrischer Staubsauger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE514165C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE970470C (de) * | 1950-06-14 | 1958-09-25 | Hans Schoettle | Fussbodenbohner mit Staubabsaugung |
DE1223124B (de) * | 1959-11-24 | 1966-08-18 | Licentia Gmbh | Elektrischer Heizluefter |
-
1929
- 1929-10-20 DE DET37729D patent/DE514165C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE970470C (de) * | 1950-06-14 | 1958-09-25 | Hans Schoettle | Fussbodenbohner mit Staubabsaugung |
DE1223124B (de) * | 1959-11-24 | 1966-08-18 | Licentia Gmbh | Elektrischer Heizluefter |
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