DE547290C - Leicht zerlegbares und zusammenlegbares elektrisches Heissluftgeblaese mit einem mehrteiligen Gehaeuse und darin eingebautem Elektromotor - Google Patents
Leicht zerlegbares und zusammenlegbares elektrisches Heissluftgeblaese mit einem mehrteiligen Gehaeuse und darin eingebautem ElektromotorInfo
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- DE547290C DE547290C DEP59283D DEP0059283D DE547290C DE 547290 C DE547290 C DE 547290C DE P59283 D DEP59283 D DE P59283D DE P0059283 D DEP0059283 D DE P0059283D DE 547290 C DE547290 C DE 547290C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D20/00—Hair drying devices; Accessories therefor
- A45D20/04—Hot-air producers
- A45D20/08—Hot-air producers heated electrically
- A45D20/10—Hand-held drying devices, e.g. air douches
Landscapes
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Heißluftgebläse mit einem mehrteiligen
Gehäuse und darin eingebautem Elektromotor und verfolgt den Zweck, die Bauart eines solchen Gebläses derart einfach zu gestalten,
daß sein Zerlegen und Zusammenbau äußerst schnell bewerkstelligt werden kann und hierzu kein Anpassen der Bestandteile
durch einen Spezialarbeiter erforderlich ist.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, den Elektromotor eines Heißluftgebläses in zwei
voneinander lösbare Teile derart zu unterteilen, daß der eine aus den am Gehäusebodenteil
befestigten Polstücken, der andere aus dem auf seiner Achse ein Flügelrad tragenden
Anker besteht. Andererseits ist es bekannt, das Gehäuse des Gebläses aus zwei Einzelteilen zusammenzusetzen, wobei in
dem einen von diesen Teilen der Motor fest eingebaut ist, während der andere als Blasrohr
dient und den Heizwiderstand birgt.
Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber bietet das vorliegende Gebläse die Möglichkeit,
sowohl das Gebläse als auch den Motor leicht in mehrere Einzelteile zu zerlegen und
diese wieder einfach und rasch zusammenzubauen und durch ein einziges gemeinsames
Befestigungsmittel zusammenzuhalten.
Erreicht wird dies dadurch, daß in dem Gehäuse ein zentrisch vom Gehäuseboden
durch die ganze Länge des Gebläses bis zum Deckel hindurchgeführter Achszapfen befestigt
ist und die drehbaren Teile des Gebläses, wie Motoranker und Flügelrad, mittels Hülsenachsen hintereinander auf den Achszapfen
aufgesteckt sind und sowohl diese Teile als auch die aneinandergereihten Gehäuseteile
allein durch den Achszapfen zusammengehalten werden. Es genügt somit,
das letzte Glied der aneinandergereihten Teile an den Achszapfen zu befestigen, um das Gebläse
als ein einheitliches, zusammenhängendes Ganzes zu erhalten. Dabei kommen zugleich
sämtliche durch die einzelnen trennbaren Teile getragenen Kontaktteile der Stromzuführung miteinander in Berührung.
Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt einen axialen Schnitt eines zusammengebauten Gebläses, Abb. 2 dasselbe
Gebläse in seine Teile zerlegt im Schaubild; Abb. 3 ist eine schaubildliche Darstellung des
Gehäuses des Gebläses mit angeschlossenem Blasrohr.
Der Apparat hat eine Bodenkappe 1, in welche eine zylindrische Hülle 2, die mit einer
Rohrmuffe 3 für den Griff versehen ist, eingeschoben wird. Diese Hülle ist vorn mit
einem Deckel 4 abgedeckt (Abb. 1).
An dem Boden 1 sind Polstücke 5 des Mo-
tors samt den Feldwicklungen 6 (Abb. 2) befestigt sowie auch eine mittlere Rohrachse 7,
die durch das ganze Gehäuse des Gebläses hindurchgeht und den Deckel 4 mittels einer
Schraube 8 hält, die in das Ende der Rohrachse 7 eingeschraubt werden kann. Die zwei
durch Federn belasteten Kohlenbürsten 9 sind ebenfalls an dem Boden 1 befestigt (Abb. 1).
Ein Anker 11 beliebiger Wicklungsart und Gestalt und mit einem flachen oder zylindrischen
,Kollektor 12 wird auf die Rohrachse 7 aufgesteckt; er hat einen nach vorn vorstehenden,
ebenfalls röhrenförmigen Achsstumpf 13, auf dem ein Flügelrad 14 nach beliebiger
Art angebracht und befestigt werden kann. Ein Distanzstück 15 wird beim Zusammenbau
auf die Achse 7 zwischen dem Flügelrad 14 und dem Deckel 4 geschoben.
Dieses Rohrstück 15 kann durch eine beliebige andere Einrichtung oder ein sonstiges
Zwischenstück ersetzt werden. Der Deckel 4 ist mit Löchern versehen, um der Luft freien
Eintritt in das Gebläse zu gewähren.
Die zylindrische Hülle 2 ist mit einer Rille 16 versehen, die zur Aufnahme und zum Festhalten
einer Ringscheibe 17 dient. Diese Scheibe 17 trägt die Klemmen 18, denen die
Stromzuleitungsdrähte 19 von dem Handgriff 3 her sowie auch die Drähte 21 des
Heizstromkreises, die durch einen zum Anschließen des Blasrohres 23 dienenden Rohrstutzen
22 hindurchgehen, zugeführt werden (Abb. 3). Um den Kontakt zwischen Motor und Klemmen 18 zu sichern, sind an dem
Polstück 5 zwei Federkontakte 24 angebracht, die die Klemmen 18 berühren, wenn der Boden
ι sich in richtiger Lage relativ zu der zylindrischen Hülle 2 befindet, welche Lage
durch Striche oder sonstige Zeichen am Umfang der beiden Teile 1 und 2 markiert werden
kann.
Der Zusammenbau des Apparates geht in folgender Weise vor sich: Die Ringscheibe 17
wird aus der Hülle 2 gehoben und an ihr die Enden der Drähte 19 und 21 durch Klemmen
18 befestigt. Dann wird die Scheibe 17 in die Hülle 2 eingesetzt, wobei die Biegsamkeit
der Scheibe 17 das Einführen ihres kreisrunden Randes in die Rille 16 weitgehend erleichtert.
Eine entsprechende Marke dient dazu, der Scheibe 17 die richtige relative Lage
zu der Hülle 2 zu geben.
Die zylindrische Hülle 2 wird dann in die Bodenkappe 1 eingeschoben, wobei darauf geachtet
werden muß, daß die Marken gut zusammen passen; die Kontakte 24 kommen so mit den Klemmen 18 in Berührung. Das
Flügelrad 14 wird nun an dem Rohrstumpf 13 festgeschraubt und mit dem Anker 11 zusammen
auf die Motorachse 7 aufgesteckt. Der Kollektor 12 kommt dabei mit den Kohlenbürsten
9 in Berührung. Nachdem dann das Distanzrohr 15 auf die Achse 7 geschoben ist,
wird der Deckel 4 aufgesetzt und die Schraube 8 in das freie Ende der Achse 7 eingeschraubt.
Der ganze Zusammenbau kann leicht durch einen ungeschulten Arbeiter ausgeführt werden.
Schließlich ist noch in der Abb. 4 eine An-Ordnung des Heißluftgebläses gezeigt, bei der
die Motorachse 7 durch die Bodenkappe 1 hindurch verlängert ist und das Griffstück 30'
trägt. Zum Schalten dient hier ein am Ende der Leitung 19' angeordneter Stöpsel (nicht
dargestellt).
Claims (1)
- Patentanspruch:Leicht zerlegbares und zusammenlegbares elektrisches Heißluftgebläse mit einem mehrteiligen Gehäuse und darin eingebautem Elektromotor, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse ein zentrisch vom Gehäuseboden (1) durch die ganze Länge des Gebläses bis zum Deckel (4) hindurchgeführter Achszapfen (7) befestigt ist und die drehbaren Teile des Gebläses, wie Motoranker (11) und Flügelrad (14), mittels Hülsenachsen hintereinander auf den Achszapfen (7) aufgesteckt sind und sowohl diese Teile als auch die aneinandergereihten Gehäuseteile (1, 2, 4) allein durch den Achszapfen (7) derart zusammengehalten werden, daß zugleich sämtliche durch die einzelnen trennbaren Teile getragenen Kontaktteile der Stromzuführung miteinander in Berührung kommen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR547290X | 1927-12-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE547290C true DE547290C (de) | 1932-03-23 |
Family
ID=8934116
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP59283D Expired DE547290C (de) | 1927-12-17 | 1928-12-16 | Leicht zerlegbares und zusammenlegbares elektrisches Heissluftgeblaese mit einem mehrteiligen Gehaeuse und darin eingebautem Elektromotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE547290C (de) |
-
1928
- 1928-12-16 DE DEP59283D patent/DE547290C/de not_active Expired
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