DE423981C - Magnetelektrischer Zuendapparat - Google Patents
Magnetelektrischer ZuendapparatInfo
- Publication number
- DE423981C DE423981C DEH98842D DEH0098842D DE423981C DE 423981 C DE423981 C DE 423981C DE H98842 D DEH98842 D DE H98842D DE H0098842 D DEH0098842 D DE H0098842D DE 423981 C DE423981 C DE 423981C
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- Germany
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- motor housing
- housing
- interrupter
- ignition
- carrier plate
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
- H02K7/18—Structural association of electric generators with mechanical driving motors, e.g. with turbines
- H02K7/1807—Rotary generators
- H02K7/1815—Rotary generators structurally associated with reciprocating piston engines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
Description
- magnetelektrischer Zündapparat. Die Erfindung bezieht sich auf magnetelektrische Zündapparate, die unmittelbar an das Motorgehäuse anbaubar sind. In an sich bekannter Weise kreist bei dem Erfindungsgegenstand das Magnetsystem um die Wicklungen, die zusammen mit dem Unterbrecher auf einem Träger gelagert sind. Dieser Träger ist entgegen der Wirkung einer Feder zum Zwecke der Zündzeitpunktsverstellung drehbar gelagert.
- Die Art und Weise dieser Lagerung ist Gegenstand der= Erfindung. Gemäß derselben ist die zugleich auch mit dem Lagergehäuse zur Abstützung des Zündapparates auf der Motorwelle zusammengebaute Trägerplatte für die Polschuhe, die Wicklungen und den Unterbrecher am Rande mit sektorartigen Führungsbacken versehen, die bajonettverschlußartig durch die Aussparungen zwischen den Ringstücken am Motorgehäuse eindrehbar gemacht sind. Diese Ringstücke am Motorgehäuse und am Zündapparatgehäuse führen auch zugleich die Trägerplatte zum Zwecke der Verstellung des Zündzeitpunktes. Hierdurch wird es möglich, den ganzen Zündapparat in einfacher Weise von dem Motorgehäuse.abzunehmen.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.
- Abb. i zeigt im Schaubild das Motorgehäuse mit lose darin liegendem Kugellager für den Zündapparat.
- Abb. a zeigt einen Blick auf die untere Seite des Zündapparates.
- Abb.3 zeigt einen wagerechten Schnitt gemäß der Linie A-B durch Zündapparat- und Motorgehäuse und Abb. q. einen lotrechten Schnitt durch Motor- und Zündapparatgehäuse.
- In den Darstellungen ist k das Zündapparatgehäuse, m die Kurbelwelle und L die Pleuelstange, h ist der Zapfen der Kurbelwelle, auf deren Verlängerung die drehbaren Teile des Zündapparates sitzen. Diese drehbaren Teile sind die ringförmig gebogenen Magnete g. Der stillstehende Teil des Zündapparates, im Blick von der Motorseite aus gesehen, ist in Abb. a dargestellt. Er besteht aus einer Trägerplatten, auf- der die lamellierten Polschuhe a, die Wicklung q und der Unterbrecher in irgendwelcher Weise befestigt sind.
- In neuartiger Weise sind an dieser Trägerplatte n am Rande zwei sektorartige Führungsplatten d und dl durch die Schrauben e, e3 befestigt. Diesen Führungsbacken entsprechen, wie Abb. i erkennen läßt, an dem Motorgehäuse, die Führungsbacken c. In der Umfangsrichtung gemessen, ist die Länge der Führungsbacken c am Motorgehäuse k so gering, daß durch die entstehenden Zwischenräume die Führungsbacken d, dl an der Trägerplatte achsial eingeführt und durch Verdrehen miteinander in Eingriff gebracht werden können. Dabei stülpt sich das Lagergehäuse t über das Kugellager i, das gemäß Abb. i lose am Motorgehäuse liegt. Durch diese Lager abgestützt, kann die Trägerplatte in dem Motorgehäuse verdreht werden, und es wird nunmehr möglich, die ganze Trägerplatte durch das Kabels, das mit Hilfe der Schraube d. an. dem Führungsbacken d befestigt ist, entgegen der Wirkung der Feder/ zu bewegen, die mit einem Ende ebenfalls an dem Führungsbackend, mit dem anderen Ende aber an dem Motorgehäuse k befestigt ist.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH: Unmittelbar an das Motorgehäuse anbaubarer magnetelektrischer Zündapparat mit kreisendem Magnetsystem, dessen Polschuhe nebst Wicklung und Unterbrecher auf einem gemeinsamen Träger entgegen der Wirkung einer Feder zum Zwecke der Zündzeitpunktsverstellung drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zugleich mit dem Lagergehäuse (t) zur Abstützung des Zündapparates auf der Motorwelle (h) zusammengebaute Trägerplatte (n) für die Polschuhe (a), die Wicklung und den Unterbrecher am Rande mit sektorartigen Führungsbacken (d; dl) versehen ist, die bajonettartig durch die Aussparungen zwischen den Ringstücken (c) am Motorgehäuse (k) in letztere eindrehbar gemacht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH98842D DE423981C (de) | 1924-10-14 | 1924-10-14 | Magnetelektrischer Zuendapparat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH98842D DE423981C (de) | 1924-10-14 | 1924-10-14 | Magnetelektrischer Zuendapparat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE423981C true DE423981C (de) | 1926-01-13 |
Family
ID=7168173
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH98842D Expired DE423981C (de) | 1924-10-14 | 1924-10-14 | Magnetelektrischer Zuendapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE423981C (de) |
-
1924
- 1924-10-14 DE DEH98842D patent/DE423981C/de not_active Expired
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