DE512773C - Klappboot - Google Patents

Klappboot

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Publication number
DE512773C
DE512773C DE1930512773D DE512773DD DE512773C DE 512773 C DE512773 C DE 512773C DE 1930512773 D DE1930512773 D DE 1930512773D DE 512773D D DE512773D D DE 512773DD DE 512773 C DE512773 C DE 512773C
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DE
Germany
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boat
frame
hinges
folding
side wall
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Expired
Application number
DE1930512773D
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English (en)
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WASSER und LUFT FAHRZEUG GES M
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WASSER und LUFT FAHRZEUG GES M
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/02Collapsible, foldable, inflatable or like vessels comprising only rigid parts
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    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B2007/003Collapsible, foldable, inflatable or like vessels with foldable members

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 17,NOVEMBER 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 65c1 GRUPPE
Wasser- und Luft-Fahrzeug-Gesellschaft m. b. H. in Berlin
Klappboot Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Januar 1930 ab
Die Erfindung betrifft ein Klappboot, dessen Bordwände über zwei die ganze Länge des Bootes durchlaufende Scharniere auf den Boden des Bootes niedergeklappt werden können. Diese Bauart besitzt den großen Vorteil, daß im zusammengeklappten Zustand ein kastenartiges Gebilde entsteht, in dessen Innerem sämtliche nach innen vorragende Teile unterzubringen sind. Bei den bisher bekannten Konstruktionen dieser Boote bestand jedoch ein wesentlicher Nachteil darin, daß die Scharniere selbst und der zwischen ihnen liegende Teil der Außenhaut tragend beansprucht wurden und infolgedessen auch die die Scharniere überdeckenden Dichtungsstreifen zum Teil erhebliche Kräfte aufnehmen mußten. Die Scharnierverbindungen wurden daher bereits nach .kurzer Zeit locker, und die Dichtungsstreifen mußten des öfteren ersetzt werden. Es ist nun schon vorgeschlagen worden, die Bootsduchten in der Mitte des Bootes drehbar auf einem Pivot zu lagern, derart, daß sie bei aufgeklapptem Boot unter nach innen vorspringende Teile der Bordwände greifen und so einen Teil der senkrechten Belastung aufnehmen. Diese Versteifung hat sich jedoch nicht als ausreichend gezeigt, da sich die Duchten bei größerer Beanspruchung der Bordwände zu sehr durchbogen und, abgesehen von dieser Durchbiegung, jede außerhalb der senkrecht liegenden Kraftkomponente von den Scharnieren bzw. den Dichtungsstreifen aufgenommen werden mußte.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sollen diese Nachteile beseitigt werden. Dies geschieht dadurch, daß die äußere Bordwand mit starren Teilen in Verbindung mit einem am Boden angelenkten aufklappbaren Rahmen gebracht wird, der im aufgeklappten Zustande mit den starren Teilen der Bordwand gegen Ausknicken gesichert wird.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Abb. 1 zeigt in der linken Hälfte -die eine Ausführungsart im aufgeklappten Zustande, in der rechten Hälfte zugeklappt. Die Abb. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel in derselben Darstellung.
In den Abbildungen bedeutet 1 die äußere Bordwand, 15 den Bootsboden. Diese beiden Teile sind durch einen mittleren Teil 14 über zwei Scharniere 2 gelenkig miteinander verbunden. Diese Scharniere sind in ihrer ganzen Länge, wie üblich, mit durchgehenden Dichtungsstreifen 3 versehen. Der Bootsboden und die Bordwände sind mit Spanten 4 versteift. Erfindungsgemäß wird nun nach Abb. ι an den Spanten des Bodens ein Rahmen 5 mittels Scharniere 6 angelenkt. Die seitliche Strebe dieses Rahmens ist mit Lagern 8 versehen, in die sich bei aufgeklapptem Zustande Arme 7 einlegen, die starr mit den Spanten der Bordwände verbunden sind. Auf diese Weise wird die Bordwand vollständig durch den Rahmen 5 und somit durch den . Bootsboden getragen. Irgendwelche Belastun-
gen der Bordwände können nicht mehr schädlich auf die Scharniere und die Dichtungen einwirken. An der oberen waagerechten Strebe des Rahmens 5 sind die Bootsduchten angelenkt, so daß für die Versteifungen der Bordwände kein schädlicher Raum entsteht. Im zusammengeklappten Zustande- legt sich der Rahmen 5 flach auf die Bodenspanten und die Ducht 9 flach auf den Rahmen. Die Arme 7 stützen sich dann außerhalb des Rahmens direkt auf den Bootsboden, so daß auch im zusammengeklappten Zustande des Bootes ein Kasten entsteht, der nach innen hin vollständig versteift ist, was beim Transport der Boote, wo oft viele übereinanidergelagert werden, von wesentlichem Vorteil ist.
Nach Abb. 2 ist an den Spanten des Bootsbodens ebenfalls ein Rahmen 10 angelenkt, der aber dreieckige Form hat. Ebenso ist an den Spanten der Bordwände ein Rahmen 11 angelenkt. Dieser »ist mit dem Rahmen 10 durch Scharniere verbunden. Im aufgeklappten Zustande werden diese beiden Rahmen durch Bolzen o. dgl. 13 gegen Ausknicken gesichert. An den oberen Teil des Rahmens 10 ist in der Mitte die Bootsducht angelenkt und ruht mit ihren äußeren Enden auf dem Rahmen 11 auf. Die Spitze des Rahmens 11 ist bei 12 weggeschnitten, um beim Zusammenklappen Platz für die umgelegte Ducht zu schaffen. Auch bei dieser Ausbildung werden alle auf den Bordwänden auftretenden Kräfte direkt auf den Bootsboden übertragen, ohne die Scharniere und die Dichtungen zu beanspruchen. Im zusammengeklappten Zustande liegen die beiden Rahmen 10 und 11 zwischen den Spanten -des Bodens und der Bordwände flach übereinander. Auch bei dieser Ausführung bildet das Boot im zusammengeklappten Zustande einen nach innen versteif ten Kasten. Selbstverständlich wird durch diese beiden Ausführungsbeispiele das Wesen der Erfindung nicht erschöpft. Das kennzeichnende Merkmal ist in 'erster Linie, daß die Bordwände mit dem Bootsboden so verbunden sind, daß in den Scharnieren und Dichtungen durch die Belastung des Bootes keinerlei
Kräfte auftreten können. Sehr wesentlich ist auch, daß durch die beschriebene Ausbildung im ganzen Boot keine losen Teile vorhanden sind und das Boot durch Klappen einzelner Teile in wenigen Augenblicken gebrauchsfertig aufgestellt werden kann. Die die Versteifung bildenden Teile können gegebenenfalls als hohle, schwimmfähige Körper ausgebildet werden, so daß das Gewicht des leeren Bootes leichter ist als seine Wasserverdrängung·

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Klappboot mit doppeltem Längsscharnier und 'einem zwischen den Längsscharnieren liegenden Teil der Bordwand, gekennzeichnet durch eine starre Verbindung der Bordwand (1) mit einem querschottähnlichen hochklappbaren Rahmen bei aufgeklapptem Boot, durch welche die Scharniere (2) und die Dichtungsstreifen (3) sowie der zwischen diesen liegende Bordwandteil (14) vollständig entlastet sind.
2. Klappboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Versteifungsspanten (4) der Bordwände (1) Arme (7) fest angebracht sind, die sich auf festen Lagern (8) des Rahmens (5) auflegen, wobei diese beiden Teile durch Bolzen
o. dgl. gegen Ausknicken gesichert sind (Abb. i).
3. Klappboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Verbindung aus zwei dreieckigen Rahmen (10, 11) besteht, von denen je eine Seite an die Spanten (4) der Bordwand bzw. des Bootsbodens angelenkt ist und die einander zugekehrten Seiten durch Scharniere verbunden sind, wobei im aufgeklappten Zustande die Rahmen (10 und 11) durch Bolzen (13) 0. dgl. gegen Ausknicken gesichert sind (Abb. 2). .
4. Klappboot nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die Rahmen (5 bzw. 10) die Bootsduchten (9) angelenkt sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930512773D 1930-01-25 1930-01-25 Klappboot Expired DE512773C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE1930512773D Expired DE512773C (de) 1930-01-25 1930-01-25 Klappboot

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