DE512114C - Verpackung fuer prismafoermige Koerper - Google Patents

Verpackung fuer prismafoermige Koerper

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DE512114C
DE512114C DEK111869D DEK0111869D DE512114C DE 512114 C DE512114 C DE 512114C DE K111869 D DEK111869 D DE K111869D DE K0111869 D DEK0111869 D DE K0111869D DE 512114 C DE512114 C DE 512114C
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DEK111869D
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KUSTNER FRERES CIE SA
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KUSTNER FRERES CIE SA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/70Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for
    • B65D85/72Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for for edible or potable liquids, semiliquids, or plastic or pasty materials
    • B65D85/76Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for for edible or potable liquids, semiliquids, or plastic or pasty materials for cheese

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrappers (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Verpackung für prismaförmige Körper Die Erfindung betrifft eine aus zwei Blättern bestehende Verpackung für prismaförmige, zu einem Gesamtkörper zusammensetzbare Teilkörper aus teigigem oder verhältnismäßig festem Stoff. Es ist bekannt, bei derartigen Verpackungen das eine (größere) Blatt als schalenartigen Unterteil auszubilden und mit diesem alle Flächen des zu verpackenden Teilkörpers bis auf eine -einzuhüllen und mit dem anderen (kleineren) Blatt diese letztere Fläche abzudecken.
  • Bei diesen Verpackungen werden die Seitenkanten des Unterteiles (des größeren, Blattes) durch Kümpeln hergestellt. Es ist daher nicht möglich, diese Kanten scharf auszubilden; sie müssen vielmehr, je nach der Art des verwendeten Einpackmaterials, mehr oder weniger abgerundet werden. Beim Zusammensetzen derartiger Teilkörper mit abgerundeten Kanten zu einem Gesamtkörper stoßen die nach dem Innern des Gesamtkörpers gerichteten Kanten nicht dicht zusammen, sondern es verbleibt ein je nach der Abrundung größerer oder kleinerer Zwischenraum, so daß die Verpackung für den Gesamtkörper nicht vollkommen ausgefüllt wird.
  • Dieser Mangel. wird durch die Verpackung gemäß Erfindung vermieden, und zwar dadurch, daß der Rand des größeren Blattes an der oder den Stellen, die den Seitenkanten des Teilkörpers entsprechen, welche mit anderen Teilkörperkanten beim Zusammenbau im Innern des Gesamtkörpers zusammenstoßen, derart unter Belassung von Überdeckungslappen ausgespart ist, daß die Ränder der Ausschnitte erst beim Umlegen des zum Abdecken der Seitenflächen des Teilkörpers dienenden Blatteiles scharfkantig gegeneinanderstoßen. Hierdurch erreicht man, daß die nach dem Innern des Gesamtkörpers gerichteten Kanten der Teilkörper dicht aneinanderstoßen und einen in sich geschlossenen Gesamtkörper bilden.
  • 'Selbstverständlich können natürlich nicht nur die dem Gesamtkörper zugekehrten Kanten der Teilkörper, sondern auch alle übrigen Kanten in derselben Weise scharfkantig hergestellt werden.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen die Herstellun,g verschiedener gemäß Erfindung konstruierter Verpackungen.
  • Abb. i bis 3 zeigen drei verschiedene Ausführungsformen der Verpackung gemäß Erfindung.
  • Abb. ¢ zeigt das größere Blatt für die Verpackung gemäß Abb.3.
  • Bei der Herstellung der Verpackung geht man folgendermaßen vor: Nach Zuschneiden des größeren Blattes werden die die Seitenflächen der Teilkörper abdeckenden Teile des Blattes derart aufgeklappt, daß eine zur Aufnahme des Teilkörpers dienende Hülle entsteht. Diese Hülle wird dann mittels eines Stempels geformt. Dabei stoßen die Ränder der Ausschnitte des größeren Blattes scharfkantig gegeneinander. Die überstehenden überdeckungslappen werden dann um die Kanten umgefalzt und dann die Hülle oben etwas erweitert, um das Einbringen des zu verpackenden Körpers zu erleichtern: Ist der Körper in die Hülle eingebracht, so wird er oben mit dem zweiten (kleineren) Blatt i i abgedeckt. Die Seitenteile der Hülle werden dann an die Seitenflächen des Teilkörpers dicht artgeklappt und die oben überstehenden Ränder io auf das kleinere Blatt i i umgefalzt. Darauf wird das Ganze einem Druck ausgesetzt; um die Verpackung fest an den Körper anzudrükken und festzuschließen.
  • Die nach dem Umlegen der Seitenteile auf der Oberfläche des Teilkörpers verbleibenden, aufwärts gerichteten zipfelartigen überdeckungslappen können entweder auf die Oberfläche oder auf eine Seitenfläche umgefalzt werden.
  • Abb. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher nur die innere Kante i g scharfkantig ausgebildet und durch einen Lappen 14 abgeschlossen wird, während die beiden äußeren Kanten 15 etwas abgerundet und durch X_ümpeln hergestellt sind. Im übrigen erfolgt die Herstellung der Verpackung und das Einbringen des Teilkörpers in derselben Weise wie bei der Ausführungsform gemäß Abb: i.
  • Abb. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der wie bei Abb. i alle Kanten scharf sind und durch Lappen 18 geschlossen werden. Das aus dem Verpackungsmaterial ausgeschnittene größere Blatt für die Verpackung gemäß Abb: i zeigt Abb. q.. Die gebrochenen Linien deuten an, wie das Blatt zur Herstellung der Hülle zu falzen ist. Die Lappen i 8a, j 8b und 18c dienen zum Schließen der drei Kanten des sektorförmigen Teilkörpers, dessen Grundflache von dem Mittelteil Cr des Blattes gebildet wird, während die Seitenflächen von den Randteilen R abgedeckt werden.
  • Je nach der Art des zu verpackenden Stoffes können die verschiedensten Verpackungsmaterialien, beispielsweise Metallfolien aus Aluminium u. dgl., verwendet werden. Der zu verpackende Körper kann die verschiedensten Formen haben, d. h. nicht nur, wie bei den dargestellten Ausführungsformen, sektorförmig sein, sondern auch als Viereck, Sechseck öder Achteck ausgebildet werden.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRUCh ; Aus zwei Blättern bestehende Verpakkung für prismaförmige, zu einem Gesamtkörper zusammensetzbare Teilkörper aus teigigem oder verhältnismäßig festem Stoff; von denen das eine (größere) Blatt als schalenartiger Unterteil dient und alle Flächen des zu verpackenden Teilkörpers bis auf eine einhüllt und das andere (kleinere) Blatt diese letztere Fläche abdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des größeren Blattes an der oder den Stellen, die den Seitenkanten des Teilkörpers entsprechen, welche mit anderen Teilkörperkanten beim Zusammenbau im Innern des Gesamtkörpers zusammenstoßen, derart unter Belassung von überdeckungslappen ausgespart ist, daß die Ränder der Ausschnitte erst beim Umlegen der zum Abdecken der Teilkörperseitenflächen dienenden Blatteile scharfkantig gegeneinanderstoßen.
DEK111869D 1927-11-08 1928-11-01 Verpackung fuer prismafoermige Koerper Expired DE512114C (de)

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DEK111869D Expired DE512114C (de) 1927-11-08 1928-11-01 Verpackung fuer prismafoermige Koerper

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DE (1) DE512114C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1064415B (de) * 1954-10-18 1959-08-27 Nat Dairy Prod Corp Verfahren zum Verpacken von Viskosen Stoffen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1064415B (de) * 1954-10-18 1959-08-27 Nat Dairy Prod Corp Verfahren zum Verpacken von Viskosen Stoffen

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