DE2807184C3 - Verkaufspackung für Becher - Google Patents
Verkaufspackung für BecherInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D71/00—Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
- B65D71/40—Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed by folding a blank or several blanks
- B65D71/46—Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed by folding a blank or several blanks formed by folding a single blank into a tubular element
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verkaufsverpackung für Becher gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer solchen aus dem DE-GM 75 00 038 vorbekannten Verkaufspackung wird ein Zuschnitt auf
eine gemeinsame Fläche von mehreren Bechern einer oberen Lage aufgelegt, wobei die Enden des Zuschnitts
als Verankerungselemente geformt und zwischen die aus der Verpackung nach unten vorspringenden
Rümpfe der Becher einer unteren Lage gedrückt sind. Die gemeinsame Fläche der Becher der oberen Lage
besitzt zwischen den Bechern öffnungen, in die aus dem oberen Teil der Umhüllung herausgeschnittene Laschen
eindringen, um die obere Lage in der Umhüllung festzuhalten. Diese Verpackung ist jedoch noch nicht
befriedigend, da sich die Verankerungselemente oft nur schwer mechanisch eindrücken lassen und in der
eingedrückten Stellung gegen Zurückfalten nicht genügend gesichert sind.
Bei einer aus der DE-OS 24 42 802 bekannten weiteren Verkaufsverpackung, bei der die Becher
ebenfalls in wenigstens zwei Reihen nebeneinander stehend angeordnet und durch eine gemeinsame Fläche
miteinander verbunden sind, sind die Enden der Umhüllung übereinander gelegt und mittels Verklebungen
oder mittels in Schlitze einzuschiebender Zungen gegenseitig fixiert. Durch die gegenseitige Überlappung
der Enden der Umhüllung ist ein verhältnismäßig großer Materialbedarf gegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs bezeichnete Verkaufsverpackung so auszubilden,
daß der zugehörige Zuschnitt in einer einfacheren Weise um die Becher herumgelegt werden kann und daß
die Enden des Zuschnitts befestigt werden können, ohne daß hierzu eine gegenseitige Überlappung erforderlich
wäre.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
ίο Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Bei der jetzt geschaffenen Lösung ist es möglich, die Umhüllung einfach um die zu verpackenden Becher
herumzulegen, ohne dabei irgenwelche Enden in irgendeiner Weise zwischen einzelnen Bechern hindurchführen
zu müssen, um sie dort zum verriegelnden Eingriff bringen zu können. Darüber hinaus ist
gleichzeitig auch noch eine überaus materialsparsame Gestaltung des Zuschnitts erreicht, da dieser insgesamt
nur so lang sein muß, daß seine durch Einschnitte an den Enden zu bildenden Verriegelungsklappen in die
Öffnungen in der gemeinsamen Flächen zwischen den Bechern zum Eingriff gebracht werden können.
In bevorzugter Weise können die Verriegelungsklappen um Faltlinien gefaltet sein, die parallel zu den
Reihen von Bechern bzw. den Kanten der Enden der Umhüllung verlaufen.
In einer als vorteilhaft angesehenen Ausführung
werden ciie Verriegelungsklappen um 90° in das Innere
der Umhüllung hinein gefaltet. Die Einschnitte in den Enden der Umhüllung haben eine solche Form, daß die
Verriegelungsklappen zu den Faltlinien parallele Kanten besitzen, deren Abstand von den Faltlinien etwa
gleich der Dicke der gemeinsamen Fläche der Becher ist. Hierdurch wird die gemeinsame Fläche zwischen
den Enden der Umhüllung und den genannten Kanten der Verriegelungsklappen fest eingeklemmt, und es
werden zugleich auch die Verriegelungsklappen dagegen gesichert, daß sie sich zurückfalten.
to Die Öffnungen in der gemeinsamen Fläche der Becher sind vorzugsweise etwa quadratisch und so
angeordnet, daß eine Diagonale der Quadrate parallel zu den Reihen der Becher liegt. In einer bevorzugten
Ausführung stoßen die Enden der Umhüllung, ohne sich zu überdecken, über der genannten Diagonale der
öffnungen und zwischen den Reihen von Bechern zusammen, und die von den beiden Enden abgeteilten
Verriegelungsklappen werden paarweise durch die Öffnungen der gemeinsamen Fläche gefaltet, so daß sie
an deren der Umhüllung entgegengesetzter Seite verriegelt werden.
Die Verpackung kann z. B. für 4, 6, 8 oder 9 Becher, die durch eine gemeinsame Fläche verbunden sind,
verwendet werden. Werden die Becher in zwei Ebenen übereinander angeordnet, so kann in der Umhüllung die
doppelte Anzahl von Bechern eingeschlossen sein.
Die gemeinsame Fläche der Becher kann die Verschlußfolie sein, die auf alle Becher gleichzeitig
aufgelegt und gesiegelt wird. Sie kann jedoch auch von den vom Becherrumpf oben zur Seite abstehenden
Siegelrändern gebildet werden. Zwischen den Bechern ist die gemeinsame Fläche perforiert, so daß einzelne
Becher von den anderen getrennt werden können.
Die Umhüllung kann in bekannter Weise mit
öffnungen versehen sein, durch welche die Becher in der Umhüllung festgehalten werden. Insbesondere
können die in einer zweiten Ebene befindlichen Becher, die nicht mit den Enden der Umhüllung verriegelt sind,
mit ihren Rümpfen durch Öffnungen der Umhüllung nach außen vorspringen.
Die Verriegelungsklappen nach der Erfindung können auch bei Verpackungen gemäß dem DE-GM
75 00 038 verwendet werden. Die Enden der Umhüllung
dieser Verpackung stoßen unter der gemeinsamen Fläche der Becher der unteren Eberu zusammen und
sind als Haltestreifen ausgebildet, die sich zum Ende verbreitern und zwischen zwei Bechern einrasten. Die
Anwendung von Verriegelungsklappen in den verbreiterten Enden der Haltestreifen ergibt eine zusätzliche
Sicherung.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Verpackung für 12 Becher;
Fig.2 einen Teil einer Ansicht auf die Verpackung
nach F i g. 1;
F i g. 3 einen Zuschnitt für die Umhüllung nach F i g. 1;
Fig.4 einen Schnitt durch eine Verpackung mit 3 Reihen von Bechern;
F i g. 5 einen Schnitt durch eine Verpackung, bei der die Enden der Umhüllung unter der Fläche der Becher
der unteren Ebene zusammenstoßen; und
Fig.6 einen Teil des Zuschnitts für die Umhüllung
nach F i g. 5.
Die Verpackung nach Fig. 1 enthält in jeder der beiden Ebenen sechs Becher 1, die durch eine
gemeinsame Fläche 2 verbunden sind und durch die Umhüllung 3 zusammengehalten werden. Die Umhüllung
besteht — wie in Fig.3 gezeigt ist — aus zwei
Endflächen 4, zwei Seitenflächen 5 und einer unteren Fläche 6, welche so gestaltet ist, daß die Becherrüiripfe
der unteren Ebene nach außen vorspringen können. Die Enden 4 stoßen bei der Packung nach Fig. 1 in der
Mitte über der oberen gemeinsamen Fläche 2 zusammen, ohne sich zu überdecken. Durch Einschnitte
7, die an den Randern 13 der Enden 4 beginnen, sind Verriegelungsklappen is abgeteilt. Diest werden um
etwa 90° nach innen durch Öffnungen 9 in der Fläche 2 eingefaltet Eine bevorzugte Ausführung der Verriegelungsklappen
S ist in Fig. 2 dargestellt Die Verriegelungsklappen
werden um Faltlinien 10 gefaltet und der Einschnitt 7 verläuft so, daß Kanten 11 parallel zu den
Faltlinien entstehen, die nach dem Umfalten an der gemeinsamen Fläche 2 innen anliegen. Die Verriegelungsklappen
8 können auch breiter als die Öffnung 9 sein. Die Faltlinien 10 sind so in Bezug auf die Öffnungen
angeordnet, daß die Enden 4 nicht auseinander gezogen werden können. Die Ränder 13 der Enden 4 können sich
auch überdecken, ohne miteinander verbunden zu sein, oder es kann zwischen ihnen ein Zwischenraum
bestehen bleiben. Die Verbindung der Enden 4 erfolgt in jeuem Fall über die obere gemeinsame Fläche 2.
In F i g. 4 ist eine Verpackung gezeigt, in der die Becher 1 in drei Reinen nebeneinander stehen.
Zwischen je zwei Reihen sind Öffnungen 19 in der gemeinsamen Fläche 12 angeordnet, in die hinein die
Verriegelungsklappen 18 der Enden 14 dieser Umhüllung gefaltet sind. Die mittlere Reihe von Bechern
braucht nicht von der Umhüllung bedeckt zu sein.
Bei dem Beispiel nach Fig.5 und 6 ist die obere
gemeinsame Fläche 22 von einer Fläche 26 der Umhüllung bedeckt. Die Enden 24 der Umhüllung
stoßen unter der unteren gemeinsamen Fläche 22 zwischen den Bechern 1 zusammen. An diesen Steilen
sind Verriegelungsklappen 28 angeordnet, die nach oben in die Öffnungen 29 der gemeinsamen Fläche 22
der unteren Becher eingefaltet sind. Damit die Becher der oberen Ebene in der Umhüllung festgehalten
werden, können in der Fläche 26 Zungen 30 abgeteilt
sein, die in die Öffnungen der oberen gemeinsamen Fläche eingedrückt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verkaufspackung für Becher, wobei die Becher
in wenigstens zwei Reihen nebeneinanderstehend angeordnet und durch eine gemeinsame Fläche
miteinander verbunden sind, welche Öffnungen zwischen den Bechern besitzt, und wobei die Becher
von einer Umhüllung umgeben sind, an welcher sich in die öffnungen eindringende Laschen befinden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (3) durch Einfalten von Verriegelungsklappen
(8,18,28), die an den Enden (4,14,24) der Umhüllung
(3) angeordnet sind, in die Offnungen (t>, 19, 29) der
gemeinsamen Fläche (2,12,22) verschlossen und mit den Bechern (1) verbunden ist.
2 Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungsklappen (8, 18, 28) um Faltl'nien (10), die paralle1 zu den Rändern (13)
\Jer Enden (4) der Umhüllung (3) verlaufen, um 90° in
das Innere der Umhüllung hinein gefaltet sind.
3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsklappen (8, 18, 28)
durch Einschnitte (7) abgeteilt sind und zu den Faltlinien (10) parallele Kanten (11) besitzen, deren
Abstand von den Faltlinien (10) etwa gleich der Dicke der gemeinsamen Fläche (2,12,22) der Becher
(I) ist.
4. Verpackung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (4, 14, 24) der
Umhüllung (3) zwischen zwei Reihen von Bechern (1) gegeneinanderstoßen und die von den Rändern
(13) der beiden Enden (4, 14, 24) der Umhüllung (3) abgeteilten Verriegelungsklappen (8, 18, 28) paarweise
durch die öffnungen (9, 19, 29) der gemeinsamen Fläche (2,12,22) gefaltet und an deren
der Umhüllung entgegengesetzten Seite verriegelt sind.
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