DE3741687A1 - Falthuelle - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D71/00—Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
- B65D71/40—Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed by folding a blank or several blanks
- B65D71/46—Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed by folding a blank or several blanks formed by folding a single blank into a tubular element
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Falthülle für wenigstens
zwei nebeneinander angeordnete becherförmige Behälter, die
mit Randflanschen versehen sind, wobei die Randflansche der
Behälter miteinander verbunden sind und die Falthülle aus
einer Oberwand, zwei Seitenwänden und einer Unterwand
besteht, wobei die Unterwand Löcher aufweist, in welchen die
Behälter stecken und wobei aus dem Bereich der Löcher
Materialstreifen ausgestanzt sind, welche an den Seitenwänden
angelenkt und nach oben bis zur annähernd parallelen Anlage
an der Innenseite der Seitenwände umgefaltet sind und als
Stützen unter die Randflansche der Behälter greifen.
Aus der DE-OS 35 12 599 ist eine derartige Falthülle bekannt,
die mehreren Behältern einen hervorragenden Halt gewährt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Falthülle so
weiterzubilden, daß eine noch größere Anzahl von Behältern
sicher verpackt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Falthülle für zwei übereinander angeordnete Ebenen von
jeweils mindestens zwei becherförmigen Behältern ausgebildet
ist, wobei die als Stützen dienenden Materialstreifen unter
die Randflansche der unteren Behälterebene greifen, und daß
aus der Oberwand Lappen ausgestanzt sind, die zwischen
jeweils zwei benachbarte Behälter von oben her eingreifen.
Die Behälter der unteren Ebene werden von den Löchern und
den Materialstreifen abgestützt, während die Behälter der
oberen Ebene durch die Lappen einen ausreichenden Halt
erfahren.
Sehr vorteilhaft ist es dabei, wenn erfindungsgemäß die
Anlenklinie der Lappen in der Oberwand parallel zur zwischen
Oberwand und Seitenwand liegenden Kante verläuft.
Dabei wird der Lappen dann so nach unten gebogen, daß er
unter die beiden benachbarten Randflansche greift und über
diese die Behälter festlegt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung liegt auch darin, daß
erfindungsgemäß die Breite der Lappen dem Abstand zweier
benachbarter Behälter unterhalb ihres Flansches entspricht
und zwischen diese eingreift.
Damit werden die Behälter selbst von den Lappen gehalten.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung liegt erfindungsgemäß
darin, daß die Anlenklinie der Lappen senkrecht zur zwischen
Oberwand und Seitenwand liegenden Kante verläuft.
Erfindungsgemäß ist dabei bei mehr als zwei hintereinander
liegenden Behältern der Lappen zum jeweils inneren Behälter
hin gerichtet.
Dadurch verriegeln die Lappen die Behälter der oberen Ebene
besonders wirkungsvoll.
Erfindungsgemäß kann auch vorgesehen sein, daß der Lappen
größer ist als der zwischen den benachbarten Flanschen von
außen her freie Raum, und daß er in gefaltetem Zustand in
diesen Raum hineinragt.
Dadurch hält der Lappen die Behälter besonders intensiv
fest.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt bei
einer Falthülle mit einem an einer Seitenwand angelenkten
Randstreifen, der auf die Unterseite der Oberwand geklebt
ist darin, daß die Lappen aus dem Randstreifen ausgestanzt
sind.
Damit ist bei gleicher Wirkung der Lappen eine völlig
geschlossene Oberfläche der Falthülle erreicht.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen flachliegenden Kartonzuschnitt zum
Herstellen einer Falthülle,
Fig. 2 eine aus dem Zuschnitt gemäß Fig. 1 aufgerichtete
Falthülle,
Fig. 3 bis 9 einen Abschnitt der Oberwand mit verschiedenen
Ausführungen von Lappen, die zwischen in die
Falthülle eingestellte Behälter greifen.
Mit 1 ist in Fig. 1 ein flachliegender Kartonzuschnitt
bezeichnet, der eine Oberwand 2, zwei Seitenwände 3 und 4
sowie eine Unterwand 5 aufweist. An der Seitenwand 4 ist ein
Randstreifen 6 angelenkt, der beim Aufrichten des
Kartonzuschnittes zu einer in Fig. 2 dargestellten Falthülle
7 mit der Unterseite der Oberwand 2 verklebt wird. Aus der
Unterwand 5 sind Löcher 8 ausgestanzt, in welche
becherförmige Behälter 9 eingesetzt sind (Fig. 2). Die aus
dem Bereich der Löcher ausgestanzten Materialstreifen 10
bleiben über die zwischen Unterwand 5 und Seitenwand 3 bzw.
4 liegenden Faltlinien 11 bzw. 12 an den Seitenwänden
angelenkt. Im aufgerichteten Zustand der Falthülle sind
diese Materialstreifen 10 nach oben gefaltet und greifen als
Stützen unter die Randflansche 13 der Behälter 9.
Aus dem Randstreifen 6 sind Lappen 14, 15 ausgestanzt, die
zwischen Behälter 16 einer oberen Ebene greifen. Auch die
Behälter 16 sind mit Randflanschen 17 versehen, die
miteinander verbunden sind.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist der Lappen 14
verhältnismäßig breit ausgebildet, wodurch er gut unter die
Randflansche 17 greift.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist der Lappen 15 in
seiner Breite auf den Abstand zweier benachbarter Behälter
16 unmittelbar unterhalb der Randflansche 17 abgestimmt. Bei
beiden Ausführungsbeispielen ist der Lappen 14 bzw. 15 über
eine Anlenklinie 18 bzw. 19 am Randstreifen 6 so befestigt,
daß die Anlenklinie parallel zur zwischen Oberwand 2 und
Seitenwand 4 liegenden Kante 20 verläuft.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 unterscheidet sich
insofern von den vorhergehenden, als die Anlenklinie 21 des
Lappens 24 senkrecht zur Kante 20 verläuft.
In der Fig. 6 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei
dem die Anlenklinien 21 ebenfalls senkrecht zur Kante 20
verlaufen und etwa zwischen zwei benachbarten Behältern 16
liegen. Die Lappen 24 sind dabei beide zum inneren Behälter
hin gerichtet. Die Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch einen
solchen Lappen 24.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 und 9 unterscheidet
sich davon nur dadurch, daß der Lappen 34 größer ist als der
darunter liegende Freiraum zwischen den Behältern 16 bzw.
den Randflanschen 17. Wie besonders aus Fig. 9 ersichtlich,
wird daher der Lappen 34 im gefalteten Zustand unter den
Randflanschen verriegelt.
Claims (7)
1. Falthülle für wenigstens zwei nebeneinander angeordnete
becherförmige Behälter, die mit Randflanschen versehen sind,
wobei die Randflansche der Behälter miteinander verbunden
sind und die Falthülle aus einer Oberwand, zwei Seitenwänden
und einer Unterwand besteht, wobei die Unterwand Löcher
aufweist, in welchen die Behälter stecken und wobei aus dem
Bereich der Löcher Materialstreifen ausgestanzt sind, welche
an den Seitenwänden angelenkt und nach oben bis zur
annähernd parallelen Anlage an der Innenseite der Seitenwände
umgefaltet sind und als Stützen unter die Randflansche der
Behälter greifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Falthülle
(7) für zwei übereinander angeordnete Ebenen von jeweils
mindestens zwei becherförmigen Behälter (9, 16) ausgebildet
ist, wobei die als Stützen dienenden Materialstreifen (10)
unter die Randflansche (13) der unteren Behälterebene
greifen, und daß aus der Oberwand (2) Lappen (14, 15, 24, 34)
ausgestanzt sind, die zwischen jeweils zwei benachbarte
Behälter (16) von oben her eingreifen.
2. Falthülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anlenklinie der Lappen (14, 15) der Oberwand parallel zur
zwischen Oberwand (2) und Seitenwand (4) liegenden Kante
(20) verläuft.
3. Falthülle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Breite der Lappen (14, 15) dem Abstand zweier benachbarter
Behälter (16) unterhalb ihres Flansches (17) entspricht und
zwischen diese eingreift.
4. Falthülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anlenklinie (21) der Lappen (24) senkrecht zur zwischen
Oberwand (2) und Seitenwand (4) liegenden Kante (20)
verläuft.
5. Falthülle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei
mehr als zwei hintereinander liegenden Behältern (16) der
Lappen (24, 34) zum jeweils inneren Behälter hin gerichtet
ist.
6. Falthülle nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lappen (34) größer ist als der zwischen den
benachbarten Flanschen (17) von außen her freie Raum, und
daß er in gefaltetem Zustand in diesen Raum hineinragt.
7. Falthülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem
an einer Seitenwand angelenkten Randstreifen, der auf die
Unterseite der Oberwand geklebt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lappen (14, 15, 24, 34) aus dem Randstreifen (6)
ausgestanzt sind.
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- 1987-12-09 DE DE19873741687 patent/DE3741687A1/de active Granted
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- 1988-12-06 PT PT89164A patent/PT89164B/pt not_active IP Right Cessation
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- 1988-12-07 EP EP88120391A patent/EP0319932B1/de not_active Expired - Lifetime
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