DE3202032C2 - Einseitig offener mehrlagiger Beutel zur Aufnahme pulverförmiger Füllgüter - Google Patents

Einseitig offener mehrlagiger Beutel zur Aufnahme pulverförmiger Füllgüter

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DE3202032C2
DE3202032C2 DE19823202032 DE3202032A DE3202032C2 DE 3202032 C2 DE3202032 C2 DE 3202032C2 DE 19823202032 DE19823202032 DE 19823202032 DE 3202032 A DE3202032 A DE 3202032A DE 3202032 C2 DE3202032 C2 DE 3202032C2
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Abstract

Eine Weichpackung zur Aufnahme von pulverförmigen Füllgütern mit bestimmter, durchschnittlicher Korngröße in Form eines Beutels weist eine das Füllgut aufnehmende Innenlage und zumindest eine sich daran anschließende Zusatzlage (16) auf. Die Innenlage besteht aus einer siegelbaren Kunststoffolie (15), die eine Vielzahl von Nadellöchern (17) aufweist, wohingegen die Zusatzlage (16) aus einem nichtsiegelbaren Material besteht. Die Kunststoffolie (15) ist ferner mit der Zusatzlage (16) nur bereichsweise (18-22; 28) unter Freilassen von zumindest zwei Kanälen (23 bis 26) verbunden. Jeder Kanal (23-26) mündet offen an zumindest einer Packungskante (8).

Description

an die Zusatzlage zur Bereichsweise geheftet ist, so daß beim Befüllen durch Reibungskräfte Überdehnung stattfinden können, die zum Einreißen der Innenlage
Die Erfindung betrifft einen Beutel gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Ein solcher Beutel ist bekannt (DE-AS 23 19 672). Bei
diesem bekannten Beutel ist der Forniboden als Kreuzboden ausgebildet und weist darüber hinaus eine gerin- 40 sich von der Klebstoffschicht 18 parallel zu den Faltkan-. ge Forrnstabiütät auf. Hinzu kommt, daß die Innenlage ten verlaufend bis an die obere Beutelkante 8 erstrek-
ken.
Aufgrund dieser Ausbildung werden im Bereich zwischen der Kunststoffolie 15 und der Zusatzlage 16 unge-
und damit zum Eintritt von Füllgut zwischen die Innen- 45 klebte Stellen freigelassen. Die hierbei zwischen je zwei und die Zusatzlage führen können, was nicht nur uner- Klebstoffbereichen gebildeten vier Kanäle 23 bis 26 wünscht ist, sondern darüber hinaus noch den Nachteil münden an der oberen Beutelkante 8.
mit sich bringt, daß die Entlüftung durch das ausgetrete- An dieser angrenzend sind kleine, etwa rechteckför-
ne Füllgut wenigstens erheblich behindert wird. mig verlaufende, sich parallel zu den Faltkanten erstrek-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beu- 50 kende Zusatzklebeflächen 28 vorgesehen, die aber im tel der gattungsgemäßen Art gemäß dem Oberbegriff Bereich des oberen Teils des Beutels, in jedem Falle mit
großem Abstand vom Bereich des Bodens 6 in den Kanälen 23 bis 26 selbst enden. Durch diese Zusatzklebestellen münden die Kanäle 23 bis 26 über demgegenüber jeweils schmälere Austrittskanäle 29.
des Hauptanspruchs derart auszugestalten, daß er bei verbesserte Entlüftbarkeit eine größere Formstabilität aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Beutel gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Durch die Verklebung der Innenlage mit der Zusatzlage im Bereich der Faltkanten und bei Einsatz eines Blockbodens ergibt sich eine äußerst gute Formstabilität. Hinzukommt, daß beim Befüllen ein Einreißen der Innenlage durch die erfindungsgemäße Art des Verklebens nicht stattfindet, so daß stets sichergestellt ist, daß nur die Luft, nicht aber das Füllgut auch nach dem Verschließen des Beutels über die Kanäle austreten kann.
Es ist zwar ein gattungsfremder entlüftbaref Ventilsack mit einer Vielzahl von längsverlaufenden Kanälen Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einseitig offener, mehrlagiger Beutel zur Aufnahme pulverförmiger Füllgüter, mit einem Formboden, wobei die Innenlage aus einer siegelbaren Kunststoffolie mit Entlüftungsöffnungen besteht, die bereichsweise mit der sich nach außen anschließenden Zusatzlage aus einem nichtsiegelbaren Werkstoff, vorzugsweise Papier, verklebt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel als Blockbodenbeutel (5) ausgebildet ist, daß die Innenlage (15) vollständig mit einer Vielzahl von kleinen Nadellöchern (17) versehen ist, daß die Innenlage im Bereich des Blockbodenbeutels (6) vollständig mit der Zusatzlage (16) verklebt ist, daß die Innenlage (15) im Bereich der vier äußeren Faltkanten (9, 11, 12, 14) der Seitenfal'*en durchgehend vom Blockboden (6) bis zur Einfüllöffnung (7) unter Belassung von Kanäbekannt (DE-OS 19 32 203). die aber mit Hilfe von zwischen der Innenlage und der Zusatzlage angeordneten Distanzelementen gebildet werden, wodurch sich ein erheblicher Mehraufwand im übrigen das Problem des Verschließens des Ventilsackes ergibt.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form einer ίο als Blockbodenbeutel ausgebildeten Weichpackung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Blockbodenbeutel, in perspektivischer Ansicht und
F i g. 2 den Zuschnitt für den Blockbodenbeutel gemäß F i g. 1 in Draufsicht
Der in F i g. 1 insgesamt mit 5 bezeichnete Blockbodenbeutel weist einen heißgesiegelten Boden 6 auf. Die dieser gegenüberliegende Einfüllöffnung 7 wird von den
len(23—26) mit der Zusatzlage verklebt ist und daß 20 oberen umlaufenden Packungskanten 8 gebildet Die die Innenlage (17) auch im Bereich der Einfüllöff- typischen, sich vom Blockboden 6 zu der Einfüllöffnung nung (7) umlaufend unter Belassung mehrerer defi
nierter Austrittskanäle (29) mit der Zusatzlage (16) verklebt ist
2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadellöcher (27) als Perforation in gleichmäßiger Anordnung auf der Innenlage (15) angebracht sind.
3. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittskanäle (29) parallel zu den Kanälen (23-26) laufen.
7 erstreckenden Faltkanten 9 bi.c 14 verlaufen alle parallel zueinander. Der Blockbodenbeutel 5 wird von einer als Kunststoffolie 15 ausgebildeten Innenlage sowie einer an die Innenlage nach außen sich anschließenden Zusatzlage 16 gebildet. Ausschließlich die Kunststofffolie 15 weist eine Vielzahl von nach Art einei Perforation angebrachte Nadellöcher 17 auf.
F i g. 2 zeigt in Draufsicht den Zuschnitt für die Pakkung gemäß Fi g. 1, und zwar von der Seite der Kunststoffolie 15, die — zur besseren Darstellung der Erfindung in F i g. 2 — als durchsichtig angesehen wird. Die schraffiert dargestellten Bereiche stellen Klebestellen zwischen der Kunststoffolie 15 und der Zusatzlage 16 dar. Es ist ersichtlich, daß sich im Bereich des Blockbodens 6 über die gesamte Breite des Zuschnitts eine rechteckförmige Klebstoffschicht 18 erstreckt. Ferner sind um den Bereich der Faltkanten 9, 11 sowie 12 und 14 jeweils Klebstoffschichten 19 bis 22 angebracht, die
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DE19823202032 1982-01-22 1982-01-22 Einseitig offener mehrlagiger Beutel zur Aufnahme pulverförmiger Füllgüter Expired DE3202032C2 (de)

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