DE2145377A1 - Falttraeger fuer mehrere gegenstaende - Google Patents

Falttraeger fuer mehrere gegenstaende

Info

Publication number
DE2145377A1
DE2145377A1 DE19712145377 DE2145377A DE2145377A1 DE 2145377 A1 DE2145377 A1 DE 2145377A1 DE 19712145377 DE19712145377 DE 19712145377 DE 2145377 A DE2145377 A DE 2145377A DE 2145377 A1 DE2145377 A1 DE 2145377A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
field
carrier
alignment
fields
objects
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712145377
Other languages
English (en)
Inventor
Earl John Graser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Graphic Packaging International LLC
Original Assignee
Olinkraft Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Olinkraft Inc filed Critical Olinkraft Inc
Priority to DE19712145377 priority Critical patent/DE2145377A1/de
Publication of DE2145377A1 publication Critical patent/DE2145377A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/40Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed by folding a blank or several blanks
    • B65D71/46Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed by folding a blank or several blanks formed by folding a single blank into a tubular element

Description

  • Faltträger für mehrere Gegenstände Die Erfindung bezieht sich auf einen Faltträger für mehrere Gegenstände, die an ihrem Oberteil einen in ausreichendem Abstand nach außen abstehenden Vorsprung haben.
  • Ein derartiger Faltträger ist aus einem einzigen Stanzstück eines Bahnmaterials faltbar und durch Einstecken von Zungen in zugeordnete Öffnungen verbindbar.
  • Es sind bereits Faltträger für mit Kronen versehene Gegenstände bekaiit (US-PS 3 156 358). Diese Träger haben sich jedoch nicht durchgesetzt, da sie in Verwendung mit Gegenständen unterschiedlicher Größe, wie sie gegenwärtig auf dem Markt sind, nicht ausreichend steif sind und für die Gegenstände nicht genügend Schutz bieten; vielmehr müssen zur Erlangung eines ausreichenden Schutzes zusätzliche Vorrichtungen, wie netzartige Umhüllungen bzw. Büchsen, verwendet werde. Weiterhin haben die bekannten Träger den Nachteil, daß sie gefiillt eine Drehung in einer Seitenebelle ausführen, wodurch die Gegenstände am oder in der Nähe ihres Bodens miteinander in Berührung kommen. Schließlich besteht der Griff der bekannten Träger nur aus einer einzigen Lage, d. h. der Griff ist sehr schwach.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, einen Faltträger der eingangs genannten Art zu schaffen, der ausreichend fest und steif ist und ein schnelles Verpacken und sicheres lagefixiertes Halten der Gegenstände gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird bei dem Faltträger der eingangs genannten Art durch ein Bodenfeld tnit Befestigullgseinrichtullgen für die Gegenstände, durch an beiden Seiten des Bodenfeldes jeweils längs in der Abwicklung paralleler Kerbfaltlinien nacheinallder angrenzende Seitenwandfelder, Kronenabdeckfelder und Ausrichtfelder gelöst, wobei angrenzend an das eine Ausrichtfeld ein Oberfeld vorgesehen ist, das mit Verriegelungszungen versehen ist, die beim Zusammenbau des Trägers mit Riegeln im Bodenfeld in Eingriff bringbar sind.
  • Vorteilhafterweise bestehen die Befestigungseinrichtungen für die Gegenstände jeweils aus einer die Krone eines Gegenstandes mit sternartigen Vorsprüngen untergreifenden Öffnung.
  • Der Faltträger wird zuerst mit seiner Bodenflache ui die Gegenstände angeordnet, wobei das Bodenfeld mit den Öffnungen einfach über die Gegenstände gedrückt wird. Wenn die Befestigungseinrichtungen die Kronen unt ergreifen, werden die Seitenwandfelder hochgeklappt und die angrenzenden Kronenabdeckfelder über die Kronen gelegt, wobei die Ausrichtfelder und das Oberfeld für die erforderliche Steckverbindung sorge faltet sind.
  • Für den Fall, daß die Gegenstände in einer einzigen Reihe verpackt werden, ist jeweils nur ein Seitenwand-, Kronenabdeck-und Ausrichtfeld vorgesehen.
  • Miland der beiliegenden Zeichnungen wird eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in einer Draufsicht die Abwicklung des erfindungsgemäßen Trägers in Form eines einzigen Stanzstückes, das zur Bildung des Trägers entsprechend eingekerbt ist.
  • Fig. 2 zeigt perspektivisch den erfindungsgemäßen Träger als Packung.
  • Fig. 3 zeigt schematisch in einer Seitenansicht die für den Zusammenbau der in Fig. 2 gezeigten Packung anfänglich erforderlichen Arbeitsgänge.
  • Fig. 1j zeigt in einer Ansicht wie Fig. 3 die Lage der oberen Felder vor dem letzten Arbeitsgang.
  • Fig. 5 zeigt in einer Ansicht wie Fig. 3 die fertiggestellte Packung.
  • Die in Fig. 1 gezeigte, aus einem Stück bestehende Fläche des Rohmaterials ist so aufgeschnitten und gekerbt, daß die Grenzen der verschiedenen Felder und anderer Elemente an dem Träger festgelegt sind. Die Abwicklung bzw. das Stanzstück kann aus Papier, Pappe, Polymerisatstoffen und dergleichen hergestellt werden. Die Abwicklung umfaßt ein Bodenfeld 1, das schwenkbar mit Seitenwandfeldern 2 und 3 längs gekerÜten Faltlinien 4 bzw. 5 verbunden ist. Wie aus Fig; 1 zu sehen ist, sind die Seitenwandfelder an den seitlichen Rändern des Bodenfeldes angeordnet. Die Seitenwandfelder 2 und 3 sind wiederum längs sich in Längsrichtung erstreckender gekerbter Faltlinien 6 und 7 mit den Kronenabdeckfeldern 8 und 9 schwenkbar verbunden. An diese Felder sind nun in längsverlaufenden-gekerbten Faltlinien 1o und 11 Ausrichtfelder 12 bzw. 13 angelenkt. Das Ausrichtfeld 12 ist über eine sich in Längsrichtung erstreckende gekerbte Faltlinie 15-15 an das Befestigungsfeld 14 angelenkt und durch Schnittlinien 16-16 und 17-17 davon getrennt. Auf der anderen Seite ist das Ausrichtfeld 13 schwenkbar mit dem Oberfeld 18 längs einer sich in Längsrichtung erstreckenden gekerbten Faltlinie 19-19 verbunden und davon längs der Schnittlinien 20-20 getrennt.
  • Das Bodenfeld 1 umfaßt, wie in Fig. 1 gezeigt ist, Offnungen 21-21 und 22-22, welche die inneren Begrenzungen einer Reihe von kleinen, aneinander angrenzenden Feldern 23-23 bzw.
  • 24-24 festlegen. Die kleinen benachbarten Felder 23-23 bzw.
  • 24-24 sind weiterhin durch sternförmig verlaufende Schnitte 25-25 bzw. 26-26 und gekerbte Faltlinien 27-27 bzw. 28-28 begrenzt, wodurch die äußeren Begrenzungen der Felder 23-23 bzw. 24-24 festgelegt sind. Zur Vereinfachung wird die Kombination der Schnitt- und Kerblinien, welche die Öffnungen 21-21 und 22-22 sowie die benachbarten Felder 23-23 und 24-24 begrenzen, im folgenden als sternförmige Öffnungen bezeichnet.
  • In den Figuren sind diese Öffnungen von sechs benachbarten Feldern umgeben. Es kann jedoch jede beliebige Anzahl Von Feldern verwendet werden, deren Größe gleich oder ungleich sein kann. Beispielsweise kann die Anzahl der Felder leicht auf vier verringert oder auf zwölf erhöht werden. Weiterhin sollen von den sternförmigen Öffnungen auch Anordnungen umfaßt werden, bei welchen die verschiedenen Felder in der:Abwicklung nicht benachbart sind.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt das Bodenfeld 1 auch Offnungen 29-29, die zum Teil von Riegeln 30-30 begrenzt sind.
  • Darüber hinaus ist das Bodenfeld 1 so geschnitten, daß zusätzliche Riegel 31-31 und 32-32 festgelegt sind. Wie in der Figur dargestellt, liegen die Riegel 30-30 und 32-32 auf einer geraden Linie und bilden eine Einrichtung zur Lagefixierung des Kronenabdeckfeldes 9 beim Zusammenbau des Trägers. In gleicher Weise liegen die Riegel 31-31 in einer geraden Linie und bilden so eine Einrichtung zur Lagefixierung des Kronenabdeckfeldes 8 nach dem Aufstellen des Trägers aus der Abwicklung, Die Anzahl der vorgesehenen Riegel und ihre Lage können entsprechend gewählt und so variiert werden, daß die gewünschten Ergebnisse erzielt werden. Darüber hinaus können auch noch andere Einrichtungen zum Befestigen der genannten Felder verwendet werden.
  • Der Endrand 33-33 des Befestigungsfeldes 14 ist mit Ausnehmungen versehen, wodurch (materialfreie) Öffnungsüberdeckungen 29'-29' gebildet werden. Dies ist erforderlich, um die Funktion der Öffnungen 29-29 beim Zusammenbau des Trägers nicht zu beeinträchtigen. Wie bereits erwähnt, ist der Innenrand des Befestigungsfeldes 14 zum Teil von einer gekerbten Faltlinie 15-15 und zum Teil von Schnittlinien 16-16 und 17-17 begrenzt. Die Schnittlinien 16-16 bilden die Abgrenzungen von Verriegelungszungen 34 und 34', die mit den Riegeln 31-31 beim Aufbau des Trägers zur Lagefixierung des Kronenabdeckfeldes 8 zusammenwirken. Die Schnittlinien 17-17 begrenzen Zungen 35-35. Wenn beim Befestigen das Feld 14 um die gekerbte Längsfaltlinie 15-15 geschwenkt wird, drehen sich die Zungen 34, 34' und 35-35 ebenfalls um die gekerbte Faltlinie, wodurch entsprechende Öffnungen in dem Ausrichtfeld 12 geschaffen werden. Wie noch näher erläutert wird, wirlstwenigstets ein Teil dieser Öffnungen mit Vorspriingen von dem Oberfeld 18 zur Lagefixierung des Oberfeldes beim Zusammenbau des Trägers zusammen, wodurch eine seitliche Bewegung der Ausrichtfelder 12 und 13 beim zusammengebauten Träger verhindert wird.
  • Das Oberfeld 18 ist so geschnitten und gekerbt, daß Verriegelungszungen 36 und 36' gebildet werden, die scharnierartig damit längs gekerbter Faltlinien 37 und 37' verbunden sind.
  • Wie bereits erwähnt, ist der Innenrand des Oberfeldes 18 teilt weise von der gekerbten- Faltlinie 19-19 und teilweise von Schnittlinien 20-20 begrenzt. Die Schnittlinien 20-2-o bilden die Begrenzungen von Verriegelungszungen 38-38, die mit den Riegeln 30-30 und 32-32 zur Lagefixierung des Kronenabdeckfeldes 9 zusammenwirken, wenn der Träger zusammellgebaut ist.
  • Der Außenrand 39-39 des Oberfeldes 18 ist so geschnitten, daß vorstehende Zungen 40-40 gebildet werden. Diese vorstehenden Zungen dienen, wie bereits erwähnt, zur Befestigung der Ausrichtfelder 12 und 13 gegenüber einer seitlichen Bewegung, wenn der Träger aus der in Fig. 1 gezeigten Abwicklung zusammengebaut ist.
  • Bei der in Fig. 2 gezeigten zusammengebauten Packumhüllung ist das Bodenfeld i unter den Kronen bzw. Kronenverschlüssen 41-41 und 42-42 angeordnet. Wie insbesondere aus Fig. 5 erkennbar ist, ist das Bodenfeld 1 in einem ausreichenden Abstand unter den Kronen angeordnet, so daß die Innenränder der benachbarten Felder 23-23 und 24-24, die durch sternförmige Einsclmitte gebildet werden, unter den Kronen iii Eingriff kommen können. Wie insbesolldere aus Fig. 2 zu erseheii ist, erstrecken sich die Seitenwandfelder 2 und 3 bei gänzlich zusammengebautem Träger im wesentlichen senkrecht von dem Bodenfe Ld 1 nach oben. Die Kronenabdeckfelder 8 und 9 erstrecken sich von den Oberseiten der Seitenwandfe Lder 2 bzw. 3 nach innen und liegen im wesentlichen in eiiier zur Ebene des Bodenfeldes 1 parallelen Ebeiie.
  • Die Ausrichtfelder 12 und 13 erstrecken sich von den Kronenabdeckfeldern 8 bzw. 9 nach unten und sind in einer Lage befestigt, in der sie im wesentlichen parallel zu den Seitenwandfeldern 2 und 3 sind. Wie ebenfalls aus Fig. 2 zu ersehen ist, erstreckt sich das Oberfeld 18 von der Unterseite des Ausrichtfeldes 13 über den ganzen Griffbereich des Trägers, so daß sich die vorstehenden Zungen 40-40 durch Öffnungen in dem Ausrichtfeld 12 erstrecken. Wenn das Oberfeld in diese Lage gebracht ist, können Zungen 36 (und 36t, was nicht gezeigt ist) um die gekerbten Faltlinien 37 und 37' durch die Ausnehmungen 29'-29' (nicht gezeigt) und die Öffnungen 29-29 hindurch verschwenkt werden. Die Zungen 36, 36 werden weiterverschwenkt , wenn man durch die Öffnungen 29-29 zum Anheben des Trägers Finger einführt, wodurch der Griffbereich ene zusätzliche Steife erhält. Diese Zungen könnten jedoch ohne Aufgabe einer merklichen Festigkeit weggelassen werden. Die Breite des Oberfeldes 18, d. h. die Länge des Feldes von der Unterseite des Ausrichtfeldes 13 bis zu seinem Endrand, reicht aus, um eine Kraft hervorzurufen, die zu einer Bewegung der Unterseite des Ausrichtfeldes 13 zum Seitenwandfeld 3 hin und der Unterseite des Ausrichtfeldes 12 zum Seitenwandfeld 2 hin führt. Wie noch näher erläutert wird, wirkt dieser Kraft eine von den Riegeln 30-30, 32-32 und 31-31 gegen die Verriegelungszungen 20-20 bzw. 34 bzw. 34' ausgeübte Kraft entgegen. Diese Kräfte wirken so zusammen, daß eine seitliche Bewegung der Ausrichtfelder 12 und 13 verhindert wird, wodurch die Packung eine seitliche Steifigkeit erhält.
  • Der Zusammenbau des erfindungsgemäßen Trägers wird anhand der Figuren 3 bis 5 näher erläutert. In Fig. 3 ist die Lage des Bodenfeldes 1 gezeigt, nachdem dieses Feld über die Kronpn 41 und 42 gedrückt ist, wobei die Kronen durch die Öffnungen 21 und 22 (nicht gezeigt) vorstehen. Die benachbarten Felder 23-23 und 24-24 werden um die gekerbten Faltlinien 27-27 und 28-28 (nicht gezeigt) geschwenkt und erstrecken sic vom Bodenfeld 1 nach oben, wobei ihre Innenränder unter den jewelligen Kronen festliegen. Diese Felder trennen sich längs der sternförmigen Schnitte, wenn die Öffnungen 21 und 22 auseinandergezogen werden, indem die Kronen durch diese Öffnungen gedrückt werden. Das Ausmaß der Trennung hängt von der Größe des zu verpackenden Gegenstandes ab. Die Festigkeit der von den Feldern 23-23 und 24-24 geschaffenen Halterung hängt von der Kraft ab, die von den Feldern entgegen der vorstehenden Auftrennung ausgeübt wird. Diese Kraft wiederum hängt von der Größe der Offnungen 21-21 und 22-22, der Größe des zu verpackenden Gegenstandes und der Festigkeit d@@ zur Herstellung der Abwicklung verwendeten Materials ab. Aus Fig. 3 ist ebenfalls zu ersehen, daß, wenn das Bodenfeld 1 in seine Lage gebracht ist, die Seitenwandfelder 2 und 3 um die sich in Längsrichtung erstreckenden Faltlinien 4 und 5 geschwenkt werden können und sich nach oben von dem Bodenfeld ausgehend erstrecken. Gleichzeitig werden die Kronenabdeckfelder 8 und 9 um die gekerbten Faltlinien 6 bzw. 7 geschwenkt, so daß sie sich nach innen erstrecken und die Kronen 41-41 und 42-42 abdecken. Bevor man die Kronenabieckfelder 8 und 9 in ihre Endlage bringt, ist es zweckmäßig, die Ausrichtfelder 12 und 13 um die gekerbten Faltlinien lo bzw. 11 und das Befestigungs-14 und das Oberfeld 18 um die gekerbten Faltlinien 15-15 bzw. 19-19 zu schwenken bzw. zu biegen. Damit die Zungen 34 und 34' sowie 38-38 in eine Lage für den Eingriff mit den Riegeln 31-31 bzw. 30-30 bzw. 32-32 kommen, ist es erforderlich, daß sich das Befestigungsfeld 14 und das Oberfeld 18 nach oben erstrecken, wenn die Kronenabdeckfelder 8 und 9 in eine Lage im wesentlichen parallel zum Bodenfeld 1 geschwenkt werden.
  • Wenn das Befestigungsfeld 14 und das Oberfeld 18 in diese Lage gebracht sind, ist der Eingriff der Verriegelungszungen 34 (bzw. 34', nicht gezeigt) mit den Riegeln 31-31 und der Verriegelungszungen 38-38 mit den Riegeln 30-30 und 32-32 (nicht gezeigt) möglich. DÜnn kann das Befestigungsfeld 14 in eiiie Lage im wesentlichen parallel zu und benachbart zu dem Bodenfeld 1, wie in Fig. 4 gezeigt ist, geschwenkt werden.
  • Als abschließender Arbei-tsgang beim Zusammenbau des Trägers wird dann das Oberfel<i 18 uni die gekerbte Faltlinie 19-19 iii die in Fig. 5 gezeigte Lage geschwenkt 1 wo die vorstehenden Zungen 40-40 in dafür vorgesehene Öffnungen in dem Ausrichtfeld 12 eindringell.
  • Wie aus Fig. 5 zu ersellell ist, siiid die flöhen der Seitenwandfelder 2 und 3 und der Ausrichtfelder 1 und 13 so bemessen, daß die Kronenabdeckfelder 8 und 9 in einer im wesentlicljen zum Bodenfeld 1 parallelen Ebene und angrezend an die Oberseiten der Kronen 41-41 und 42-42 liegen. Die Breite des Oberfeldes 18 ist derart bemessen, daß die Ausrichtfelder 12 und 13 in im wesentlichen zum Bodenfeld 1 senkrechten Ebenen liegen uiid darin durch Kräfte gehalten werden, die in der Nähe ihrer Unterseiten voii dem Oberfeld 18 und dcii Riegeln 30-30, 31-31 ulld 32-32 ausgeübt werden.
  • Der erfindungsgemäße Träger für mehrere Gegenstände kann zum Verpacken irgendeiner Anzahl von Gegenständen verwendet werden.
  • Der Träger ist jedoch für das Verpacken von zwei bis etwa zwölf Gegenständen besondere geeignet. Die in den Figuren gezeigte Verpackung von sechs Gegenständen in einer Anordnung von zwei mal drei kann durch eine entsprechende Modifizierung des Trägers beliehig geändert werden, beispielsweise können die Gegenstände in einer einzigen Reihe oder in mehr als zwei Reihen angeordnet sein. Für das Verpacken von zwölf Gegenständen bietet sich eine Anordnung von vier mal drei an.
  • Der erfindungsgemäße Trager kann zum Verpacken aller Arten von Gegenstanden verwendet werden, die eine Krone bzw. einen Kronenverschluß oder einen anderen Vorsprung haben, der sich von dem Gegenstand nach außen in einem Abstand erstreckt der ausreicht, daß die Felder in der vorstehenden Weise befestigt werden können. So kann der erfindungsgemäße Träger zum Verpacken aller Gegenstände verwendet werden, die an ihrem oberen Teil einen Vorsprung, beispielsweise einen Halsflansch, haben, der sich in dem vorstehend genannten Abstand nach außen erstreckt. Dabei kann das Bodenfeld in Lage gebracht werden, bevor beispielsweise die Kronenverschlüsse auf Flaschen aufgesetzt werden. Für den Zusammenbau des erfindungsgemäßen Trägers kann irgendein bekanntes Verfahren verwendet werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung soll die in Fig. 1 gezeigte Abwicklung aus Pappe ausgeschnitten bzw.
  • ausgestanzt sein. Der Träger soll zum Verpacken von sechs oder acht Behältern verwendet werden, deren Oberteil aus Glas und deren unterer Teil aus einem weniger zerbrechlichen Material, beispielsweise aus Polyäthylen von niedrigem oder mittlerem Molekularvewicht be'-ateht (US-PS 3 372 826). Das Verpacken erfolgt iii einer Anordnung von zwei mal drei bzw.
  • zwei mal vier. Der Träger hat Verriegelungszungen 34, 34' und 38-38, wie sie in deii Figiiieii 1 bis 5 gezeigt sind. Als vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn eine Verriegleungszunge an den Längsenden eines jeden Ausrichtfeldes oder in deren Nähe angeordnet ist.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE
1. Faltträger für mehrere Gegenstände, die an ihrem Oberteil einen in ausreichendem Abstand nach außen abstehenden Vorsprung haben, gekennzeichnet durch ein Bodenfeld (1) mit Befestigungseinrichtungen (23, 24) für die Gegenstände (41, 42), durch an beide Seiten des Bodenfeldes (1) jeweils längs in der Abwicklung parallelen Kerbfaltlinien nacheinander angrenzende Seitenwandfelder (2, 3), Kronenabdeckfelder (8, 9) und Ausrichtfelder (12, 13), wobei angrenzend an das Ausrichtfeld (13) ein Oberfeld (18) vorgesehen ist, das mit Verriegelungszungen (38) verseilen ist, die beim Zusammenbau des Trägers mit Riegeln (30, 32) im Bodenfeld (1) in Eingriff bringbar sind.
2. Faltträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen für die Gegenstände jeweils aus einer die Krone (4i., 42) eines Gegenstandes mit sternartigen Vorspriingen (23, 24) untergreifenden Öffnung (21, 22) besteht.
3. Faltträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kronenabdeckfelder (8, 9) und das Bodenfeld (1) im wesentlichen parallel zueinander sind, während die Seitenwandfelder (2, 3) und die Ausrichtfelder (12, 13) sich im wesentlichen senkrecht dazu erstreclcell .
4. Falträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch vom Rand des Oberfeldes (18) vorstehende Zungen (40), die mit im Ausrichtfeld (12) vorgesehenen Öffnungen in Eingriff bringbar sind.
5. Faltträger nach einem de vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein mit dem Ausrichtfeld (12) über einen Falz (15) verbundenes Befestigungsfeld (14) mit Verriegelungszungen (34, 34'), die mit Riegeln (31) im Bodenfeld (1) in Eingriff bringbar sind.
6. Faltträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kronenabdeckfelder (8, 9) die Kronen (41, 42) der Gegenstände völlig überdecken.
7. Faltträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Grifföffnungen (29, 29') im Boden- (1) und Oberfeld (18), wobei das Oberfeld sich im wesentlichen über den ganzen Griffbereich erstreckt, wenn der Träger zusammengefügt ist.
DE19712145377 1971-09-10 1971-09-10 Falttraeger fuer mehrere gegenstaende Pending DE2145377A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712145377 DE2145377A1 (de) 1971-09-10 1971-09-10 Falttraeger fuer mehrere gegenstaende

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712145377 DE2145377A1 (de) 1971-09-10 1971-09-10 Falttraeger fuer mehrere gegenstaende

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2145377A1 true DE2145377A1 (de) 1973-03-15

Family

ID=5819234

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712145377 Pending DE2145377A1 (de) 1971-09-10 1971-09-10 Falttraeger fuer mehrere gegenstaende

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2145377A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU2007345193B2 (en) * 2007-01-25 2012-02-16 Graphic Packaging International, Inc. Package for containers
WO2023064193A1 (en) * 2021-10-11 2023-04-20 Westrock Packaging Systems, Llc Article carrier and blank therefor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU2007345193B2 (en) * 2007-01-25 2012-02-16 Graphic Packaging International, Inc. Package for containers
WO2023064193A1 (en) * 2021-10-11 2023-04-20 Westrock Packaging Systems, Llc Article carrier and blank therefor

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2241423C2 (de) Tragevorrichtung aus einem einteiligen Faltzuschnitt mit Kronabstützung für eine Anzahl Flaschen
EP0134913A2 (de) Mehrfachverpackung
DE3305467C2 (de)
DE2025085A1 (de) Verpackung für eine Vielzahl von Gegenständen in Form einer Tragevorrichtung
DE2226511A1 (de) Träger vorrichtung für Mehrfach-Behälterträger
DE2058856A1 (de) Plattenzuschnitt fuer Tragvorrichtungen fuer Flaschen und Tragvorrichtung fuer Flaschen
DE3103541A1 (de) Tragevorrichtung fuer behaelter
CH659988A5 (de) Umwickelverpackung aus einem faltbaren material.
EP1971526B1 (de) Vorrichtung aus faltbarem flachmaterial zum bilden von gefachen für die aufnahme von behaltern, zuschnitt dazu und verpackung
EP0352589B1 (de) Zuschnitt für eine Sammelverpackung
EP0508077B1 (de) Eine Vorder- und eine Rückseite aufweisende Faltschachtel
DE1786234B1 (de) Gruppenverpackung
DE1293674B (de) Träger für zylindrische behälter mit überstehendem rand
DE2145377A1 (de) Falttraeger fuer mehrere gegenstaende
DE2947716A1 (de) Ofenfester pappkarton zur verwendung in einem mikrowellenofen und in konventionellen oefen
DE2757095A1 (de) Flaschentraeger
DE102012018759B4 (de) Verpackung
EP0784013A1 (de) Verpackungsbehälter aus Karton
DE202019105714U1 (de) Flaschenträger aus Wellpappe mit Tragegriff
DE4412095C2 (de) Schnapp-Tray
DE2903562A1 (de) Sammelbehaelter fuer medizinischen abfall
DE3409890A1 (de) Tragepackung aus pappe
DE2723957B2 (de) Falthülle für in zwei Reihen angeordnete Flaschen
AT502388B1 (de) Verpackungselement
DE2144267A1 (de) Verpackungszuschnitt und aus dem zuschnitt errichtete trageverpackung fuer mehrere gegenstaende