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Faltträger für mehrere Gegenstände Die Erfindung bezieht sich auf
einen Faltträger für mehrere Gegenstände, die an ihrem Oberteil einen in ausreichendem
Abstand nach außen abstehenden Vorsprung haben.
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Ein derartiger Faltträger ist aus einem einzigen Stanzstück eines
Bahnmaterials faltbar und durch Einstecken von Zungen in zugeordnete Öffnungen verbindbar.
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Es sind bereits Faltträger für mit Kronen versehene Gegenstände bekaiit
(US-PS 3 156 358). Diese Träger haben sich jedoch nicht durchgesetzt, da sie in
Verwendung mit Gegenständen unterschiedlicher Größe, wie sie gegenwärtig auf dem
Markt sind, nicht ausreichend steif sind und für die Gegenstände nicht genügend
Schutz bieten; vielmehr müssen zur Erlangung eines ausreichenden Schutzes zusätzliche
Vorrichtungen, wie netzartige Umhüllungen bzw. Büchsen, verwendet werde. Weiterhin
haben die bekannten Träger den
Nachteil, daß sie gefiillt eine Drehung
in einer Seitenebelle ausführen, wodurch die Gegenstände am oder in der Nähe ihres
Bodens miteinander in Berührung kommen. Schließlich besteht der Griff der bekannten
Träger nur aus einer einzigen Lage, d. h. der Griff ist sehr schwach.
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Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin,
einen Faltträger der eingangs genannten Art zu schaffen, der ausreichend fest und
steif ist und ein schnelles Verpacken und sicheres lagefixiertes Halten der Gegenstände
gewährleistet.
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Diese Aufgabe wird bei dem Faltträger der eingangs genannten Art durch
ein Bodenfeld tnit Befestigullgseinrichtullgen für die Gegenstände, durch an beiden
Seiten des Bodenfeldes jeweils längs in der Abwicklung paralleler Kerbfaltlinien
nacheinallder angrenzende Seitenwandfelder, Kronenabdeckfelder und Ausrichtfelder
gelöst, wobei angrenzend an das eine Ausrichtfeld ein Oberfeld vorgesehen ist, das
mit Verriegelungszungen versehen ist, die beim Zusammenbau des Trägers mit Riegeln
im Bodenfeld in Eingriff bringbar sind.
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Vorteilhafterweise bestehen die Befestigungseinrichtungen für die
Gegenstände jeweils aus einer die Krone eines Gegenstandes mit sternartigen Vorsprüngen
untergreifenden Öffnung.
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Der Faltträger wird zuerst mit seiner Bodenflache ui die Gegenstände
angeordnet, wobei das Bodenfeld mit den Öffnungen einfach über die Gegenstände gedrückt
wird. Wenn die Befestigungseinrichtungen die Kronen unt ergreifen, werden die Seitenwandfelder
hochgeklappt und die angrenzenden Kronenabdeckfelder über die Kronen gelegt, wobei
die Ausrichtfelder und das Oberfeld für die erforderliche Steckverbindung sorge
faltet sind.
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Für den Fall, daß die Gegenstände in einer einzigen Reihe verpackt
werden, ist jeweils nur ein Seitenwand-, Kronenabdeck-und Ausrichtfeld vorgesehen.
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Miland der beiliegenden Zeichnungen wird eine beispielsweise Ausführungsform
der Erfindung näher erläutert.
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Fig. 1 zeigt in einer Draufsicht die Abwicklung des erfindungsgemäßen
Trägers in Form eines einzigen Stanzstückes, das zur Bildung des Trägers entsprechend
eingekerbt ist.
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Fig. 2 zeigt perspektivisch den erfindungsgemäßen Träger als Packung.
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Fig. 3 zeigt schematisch in einer Seitenansicht die für den Zusammenbau
der in Fig. 2 gezeigten Packung anfänglich erforderlichen Arbeitsgänge.
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Fig. 1j zeigt in einer Ansicht wie Fig. 3 die Lage der oberen Felder
vor dem letzten Arbeitsgang.
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Fig. 5 zeigt in einer Ansicht wie Fig. 3 die fertiggestellte Packung.
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Die in Fig. 1 gezeigte, aus einem Stück bestehende Fläche des Rohmaterials
ist so aufgeschnitten und gekerbt, daß die Grenzen der verschiedenen Felder und
anderer Elemente an dem Träger festgelegt sind. Die Abwicklung bzw. das Stanzstück
kann aus Papier, Pappe, Polymerisatstoffen und dergleichen hergestellt werden. Die
Abwicklung umfaßt ein Bodenfeld 1, das schwenkbar mit Seitenwandfeldern 2 und 3
längs gekerÜten Faltlinien 4 bzw. 5 verbunden ist. Wie aus Fig; 1 zu sehen ist,
sind die Seitenwandfelder an den seitlichen Rändern des
Bodenfeldes
angeordnet. Die Seitenwandfelder 2 und 3 sind wiederum längs sich in Längsrichtung
erstreckender gekerbter Faltlinien 6 und 7 mit den Kronenabdeckfeldern 8 und 9 schwenkbar
verbunden. An diese Felder sind nun in längsverlaufenden-gekerbten Faltlinien 1o
und 11 Ausrichtfelder 12 bzw. 13 angelenkt. Das Ausrichtfeld 12 ist über eine sich
in Längsrichtung erstreckende gekerbte Faltlinie 15-15 an das Befestigungsfeld 14
angelenkt und durch Schnittlinien 16-16 und 17-17 davon getrennt. Auf der anderen
Seite ist das Ausrichtfeld 13 schwenkbar mit dem Oberfeld 18 längs einer sich in
Längsrichtung erstreckenden gekerbten Faltlinie 19-19 verbunden und davon längs
der Schnittlinien 20-20 getrennt.
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Das Bodenfeld 1 umfaßt, wie in Fig. 1 gezeigt ist, Offnungen 21-21
und 22-22, welche die inneren Begrenzungen einer Reihe von kleinen, aneinander angrenzenden
Feldern 23-23 bzw.
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24-24 festlegen. Die kleinen benachbarten Felder 23-23 bzw.
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24-24 sind weiterhin durch sternförmig verlaufende Schnitte 25-25
bzw. 26-26 und gekerbte Faltlinien 27-27 bzw. 28-28 begrenzt, wodurch die äußeren
Begrenzungen der Felder 23-23 bzw. 24-24 festgelegt sind. Zur Vereinfachung wird
die Kombination der Schnitt- und Kerblinien, welche die Öffnungen 21-21 und 22-22
sowie die benachbarten Felder 23-23 und 24-24 begrenzen, im folgenden als sternförmige
Öffnungen bezeichnet.
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In den Figuren sind diese Öffnungen von sechs benachbarten Feldern
umgeben. Es kann jedoch jede beliebige Anzahl Von Feldern verwendet werden, deren
Größe gleich oder ungleich sein kann. Beispielsweise kann die Anzahl der Felder
leicht auf vier verringert oder auf zwölf erhöht werden. Weiterhin sollen von den
sternförmigen Öffnungen auch Anordnungen umfaßt werden, bei welchen die verschiedenen
Felder in der:Abwicklung nicht benachbart sind.
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Wie in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt das Bodenfeld 1 auch Offnungen 29-29,
die zum Teil von Riegeln 30-30 begrenzt sind.
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Darüber hinaus ist das Bodenfeld 1 so geschnitten, daß zusätzliche
Riegel 31-31 und 32-32 festgelegt sind. Wie in der Figur dargestellt, liegen die
Riegel 30-30 und 32-32 auf einer geraden Linie und bilden eine Einrichtung zur Lagefixierung
des Kronenabdeckfeldes 9 beim Zusammenbau des Trägers. In gleicher Weise liegen
die Riegel 31-31 in einer geraden Linie und bilden so eine Einrichtung zur Lagefixierung
des Kronenabdeckfeldes 8 nach dem Aufstellen des Trägers aus der Abwicklung, Die
Anzahl der vorgesehenen Riegel und ihre Lage können entsprechend gewählt und so
variiert werden, daß die gewünschten Ergebnisse erzielt werden. Darüber hinaus können
auch noch andere Einrichtungen zum Befestigen der genannten Felder verwendet werden.
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Der Endrand 33-33 des Befestigungsfeldes 14 ist mit Ausnehmungen versehen,
wodurch (materialfreie) Öffnungsüberdeckungen 29'-29' gebildet werden. Dies ist
erforderlich, um die Funktion der Öffnungen 29-29 beim Zusammenbau des Trägers nicht
zu beeinträchtigen. Wie bereits erwähnt, ist der Innenrand des Befestigungsfeldes
14 zum Teil von einer gekerbten Faltlinie 15-15 und zum Teil von Schnittlinien 16-16
und 17-17 begrenzt. Die Schnittlinien 16-16 bilden die Abgrenzungen von Verriegelungszungen
34 und 34', die mit den Riegeln 31-31 beim Aufbau des Trägers zur Lagefixierung
des Kronenabdeckfeldes 8 zusammenwirken. Die Schnittlinien 17-17 begrenzen Zungen
35-35. Wenn beim Befestigen das Feld 14 um die gekerbte Längsfaltlinie 15-15 geschwenkt
wird, drehen sich die Zungen 34, 34' und 35-35 ebenfalls um die gekerbte Faltlinie,
wodurch entsprechende Öffnungen in dem Ausrichtfeld 12 geschaffen werden. Wie noch
näher erläutert wird, wirlstwenigstets ein Teil dieser Öffnungen mit Vorspriingen
von dem Oberfeld 18 zur Lagefixierung des Oberfeldes beim Zusammenbau des
Trägers
zusammen, wodurch eine seitliche Bewegung der Ausrichtfelder 12 und 13 beim zusammengebauten
Träger verhindert wird.
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Das Oberfeld 18 ist so geschnitten und gekerbt, daß Verriegelungszungen
36 und 36' gebildet werden, die scharnierartig damit längs gekerbter Faltlinien
37 und 37' verbunden sind.
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Wie bereits erwähnt, ist der Innenrand des Oberfeldes 18 teilt weise
von der gekerbten- Faltlinie 19-19 und teilweise von Schnittlinien 20-20 begrenzt.
Die Schnittlinien 20-2-o bilden die Begrenzungen von Verriegelungszungen 38-38,
die mit den Riegeln 30-30 und 32-32 zur Lagefixierung des Kronenabdeckfeldes 9 zusammenwirken,
wenn der Träger zusammellgebaut ist.
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Der Außenrand 39-39 des Oberfeldes 18 ist so geschnitten, daß vorstehende
Zungen 40-40 gebildet werden. Diese vorstehenden Zungen dienen, wie bereits erwähnt,
zur Befestigung der Ausrichtfelder 12 und 13 gegenüber einer seitlichen Bewegung,
wenn der Träger aus der in Fig. 1 gezeigten Abwicklung zusammengebaut ist.
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Bei der in Fig. 2 gezeigten zusammengebauten Packumhüllung ist das
Bodenfeld i unter den Kronen bzw. Kronenverschlüssen 41-41 und 42-42 angeordnet.
Wie insbesondere aus Fig. 5 erkennbar ist, ist das Bodenfeld 1 in einem ausreichenden
Abstand unter den Kronen angeordnet, so daß die Innenränder der benachbarten Felder
23-23 und 24-24, die durch sternförmige Einsclmitte gebildet werden, unter den Kronen
iii Eingriff kommen können. Wie insbesolldere aus Fig. 2 zu erseheii ist, erstrecken
sich die Seitenwandfelder 2 und 3 bei gänzlich zusammengebautem Träger im wesentlichen
senkrecht von dem Bodenfe Ld 1 nach oben. Die Kronenabdeckfelder 8 und 9 erstrecken
sich von den Oberseiten der Seitenwandfe Lder 2 bzw. 3 nach innen und liegen im
wesentlichen in eiiier zur Ebene des Bodenfeldes 1 parallelen Ebeiie.
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Die Ausrichtfelder 12 und 13 erstrecken sich von den Kronenabdeckfeldern
8 bzw. 9 nach unten und sind in einer Lage befestigt, in der sie im wesentlichen
parallel zu den Seitenwandfeldern 2 und 3 sind. Wie ebenfalls aus Fig. 2 zu ersehen
ist, erstreckt sich das Oberfeld 18 von der Unterseite des Ausrichtfeldes 13 über
den ganzen Griffbereich des Trägers, so daß sich die vorstehenden Zungen 40-40 durch
Öffnungen in dem Ausrichtfeld 12 erstrecken. Wenn das Oberfeld in diese Lage gebracht
ist, können Zungen 36 (und 36t, was nicht gezeigt ist) um die gekerbten Faltlinien
37 und 37' durch die Ausnehmungen 29'-29' (nicht gezeigt) und die Öffnungen 29-29
hindurch verschwenkt werden. Die Zungen 36, 36 werden weiterverschwenkt , wenn man
durch die Öffnungen 29-29 zum Anheben des Trägers Finger einführt, wodurch der Griffbereich
ene zusätzliche Steife erhält. Diese Zungen könnten jedoch ohne Aufgabe einer merklichen
Festigkeit weggelassen werden. Die Breite des Oberfeldes 18, d. h. die Länge des
Feldes von der Unterseite des Ausrichtfeldes 13 bis zu seinem Endrand, reicht aus,
um eine Kraft hervorzurufen, die zu einer Bewegung der Unterseite des Ausrichtfeldes
13 zum Seitenwandfeld 3 hin und der Unterseite des Ausrichtfeldes 12 zum Seitenwandfeld
2 hin führt. Wie noch näher erläutert wird, wirkt dieser Kraft eine von den Riegeln
30-30, 32-32 und 31-31 gegen die Verriegelungszungen 20-20 bzw. 34 bzw. 34' ausgeübte
Kraft entgegen. Diese Kräfte wirken so zusammen, daß eine seitliche Bewegung der
Ausrichtfelder 12 und 13 verhindert wird, wodurch die Packung eine seitliche Steifigkeit
erhält.
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Der Zusammenbau des erfindungsgemäßen Trägers wird anhand der Figuren
3 bis 5 näher erläutert. In Fig. 3 ist die Lage des Bodenfeldes 1 gezeigt, nachdem
dieses Feld über die Kronpn 41 und 42 gedrückt ist, wobei die Kronen durch die Öffnungen
21 und 22 (nicht gezeigt) vorstehen. Die benachbarten Felder 23-23 und 24-24 werden
um die gekerbten Faltlinien 27-27 und
28-28 (nicht gezeigt) geschwenkt
und erstrecken sic vom Bodenfeld 1 nach oben, wobei ihre Innenränder unter den jewelligen
Kronen festliegen. Diese Felder trennen sich längs der sternförmigen Schnitte, wenn
die Öffnungen 21 und 22 auseinandergezogen werden, indem die Kronen durch diese
Öffnungen gedrückt werden. Das Ausmaß der Trennung hängt von der Größe des zu verpackenden
Gegenstandes ab. Die Festigkeit der von den Feldern 23-23 und 24-24 geschaffenen
Halterung hängt von der Kraft ab, die von den Feldern entgegen der vorstehenden
Auftrennung ausgeübt wird. Diese Kraft wiederum hängt von der Größe der Offnungen
21-21 und 22-22, der Größe des zu verpackenden Gegenstandes und der Festigkeit d@@
zur Herstellung der Abwicklung verwendeten Materials ab. Aus Fig. 3 ist ebenfalls
zu ersehen, daß, wenn das Bodenfeld 1 in seine Lage gebracht ist, die Seitenwandfelder
2 und 3 um die sich in Längsrichtung erstreckenden Faltlinien 4 und 5 geschwenkt
werden können und sich nach oben von dem Bodenfeld ausgehend erstrecken. Gleichzeitig
werden die Kronenabdeckfelder 8 und 9 um die gekerbten Faltlinien 6 bzw. 7 geschwenkt,
so daß sie sich nach innen erstrecken und die Kronen 41-41 und 42-42 abdecken. Bevor
man die Kronenabieckfelder 8 und 9 in ihre Endlage bringt, ist es zweckmäßig, die
Ausrichtfelder 12 und 13 um die gekerbten Faltlinien lo bzw. 11 und das Befestigungs-14
und das Oberfeld 18 um die gekerbten Faltlinien 15-15 bzw. 19-19 zu schwenken bzw.
zu biegen. Damit die Zungen 34 und 34' sowie 38-38 in eine Lage für den Eingriff
mit den Riegeln 31-31 bzw. 30-30 bzw. 32-32 kommen, ist es erforderlich, daß sich
das Befestigungsfeld 14 und das Oberfeld 18 nach oben erstrecken, wenn die Kronenabdeckfelder
8 und 9 in eine Lage im wesentlichen parallel zum Bodenfeld 1 geschwenkt werden.
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Wenn das Befestigungsfeld 14 und das Oberfeld 18 in diese Lage gebracht
sind, ist der Eingriff der Verriegelungszungen 34 (bzw. 34', nicht gezeigt) mit
den Riegeln 31-31 und der
Verriegelungszungen 38-38 mit den Riegeln
30-30 und 32-32 (nicht gezeigt) möglich. DÜnn kann das Befestigungsfeld 14 in eiiie
Lage im wesentlichen parallel zu und benachbart zu dem Bodenfeld 1, wie in Fig.
4 gezeigt ist, geschwenkt werden.
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Als abschließender Arbei-tsgang beim Zusammenbau des Trägers wird
dann das Oberfel<i 18 uni die gekerbte Faltlinie 19-19 iii die in Fig. 5 gezeigte
Lage geschwenkt 1 wo die vorstehenden Zungen 40-40 in dafür vorgesehene Öffnungen
in dem Ausrichtfeld 12 eindringell.
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Wie aus Fig. 5 zu ersellell ist, siiid die flöhen der Seitenwandfelder
2 und 3 und der Ausrichtfelder 1 und 13 so bemessen, daß die Kronenabdeckfelder
8 und 9 in einer im wesentlicljen zum Bodenfeld 1 parallelen Ebene und angrezend
an die Oberseiten der Kronen 41-41 und 42-42 liegen. Die Breite des Oberfeldes 18
ist derart bemessen, daß die Ausrichtfelder 12 und 13 in im wesentlichen zum Bodenfeld
1 senkrechten Ebenen liegen uiid darin durch Kräfte gehalten werden, die in der
Nähe ihrer Unterseiten voii dem Oberfeld 18 und dcii Riegeln 30-30, 31-31 ulld 32-32
ausgeübt werden.
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Der erfindungsgemäße Träger für mehrere Gegenstände kann zum Verpacken
irgendeiner Anzahl von Gegenständen verwendet werden.
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Der Träger ist jedoch für das Verpacken von zwei bis etwa zwölf Gegenständen
besondere geeignet. Die in den Figuren gezeigte Verpackung von sechs Gegenständen
in einer Anordnung von zwei mal drei kann durch eine entsprechende Modifizierung
des Trägers beliehig geändert werden, beispielsweise können die Gegenstände in einer
einzigen Reihe oder in mehr als zwei Reihen angeordnet sein. Für das Verpacken von
zwölf Gegenständen bietet sich eine Anordnung von vier mal drei an.
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Der erfindungsgemäße Trager kann zum Verpacken aller Arten von Gegenstanden
verwendet werden, die eine Krone bzw. einen
Kronenverschluß oder
einen anderen Vorsprung haben, der sich von dem Gegenstand nach außen in einem Abstand
erstreckt der ausreicht, daß die Felder in der vorstehenden Weise befestigt werden
können. So kann der erfindungsgemäße Träger zum Verpacken aller Gegenstände verwendet
werden, die an ihrem oberen Teil einen Vorsprung, beispielsweise einen Halsflansch,
haben, der sich in dem vorstehend genannten Abstand nach außen erstreckt. Dabei
kann das Bodenfeld in Lage gebracht werden, bevor beispielsweise die Kronenverschlüsse
auf Flaschen aufgesetzt werden. Für den Zusammenbau des erfindungsgemäßen Trägers
kann irgendein bekanntes Verfahren verwendet werden.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung soll die in Fig.
1 gezeigte Abwicklung aus Pappe ausgeschnitten bzw.
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ausgestanzt sein. Der Träger soll zum Verpacken von sechs oder acht
Behältern verwendet werden, deren Oberteil aus Glas und deren unterer Teil aus einem
weniger zerbrechlichen Material, beispielsweise aus Polyäthylen von niedrigem oder
mittlerem Molekularvewicht be'-ateht (US-PS 3 372 826). Das Verpacken erfolgt iii
einer Anordnung von zwei mal drei bzw.
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zwei mal vier. Der Träger hat Verriegelungszungen 34, 34' und 38-38,
wie sie in deii Figiiieii 1 bis 5 gezeigt sind. Als vorteilhaft hat sich erwiesen,
wenn eine Verriegleungszunge an den Längsenden eines jeden Ausrichtfeldes oder in
deren Nähe angeordnet ist.