DE512024C - Schaltvorrichtung fuer Kinoapparate - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer Kinoapparate

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DE512024C
DE512024C DES82255D DES0082255D DE512024C DE 512024 C DE512024 C DE 512024C DE S82255 D DES82255 D DE S82255D DE S0082255 D DES0082255 D DE S0082255D DE 512024 C DE512024 C DE 512024C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/18Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Verwendung von Kulissen und von diesen angetriebenen Schaltscheiben verschiedenster Ausbildung zur absatzweisen Schaltung des Schaltstiftrades an Kinoapparaten für Aufnähme, Vorführung und Kopieren von Filmen ist bekannt.
Schwierig gestaltete sich hierbei der Umstand; daß gleichzeitig neben der exakten Schaltung eine genügend stark wirkende, konstruktiv to einfache und sichere Sperrung der Schaltorgane bzw. deren beschleunigter Massen nach erfolgter Schaltung erreicht werden mußte. Die Verwendung besonderer Sperrorgane, sei es in starrer oder durch Federwirkung beeinflußter Form, bringt stets eine erhebliche Verteuerung und Komplizierung der Fabrikation und bei Verwendung von Federn den besonderen Nachteil, daß diese sich rechnerisch nicht einwandfrei bestimmen lassen, so daß sie bald in ihrer ao Wirkung nachgeben und damit die sichere Funktion des Apparates ungünstig beeinflussen. Die nachstehend beschriebene, in der Zeichnung beispielsweise dargestellte Vorrichtung nach der Erfindung vermeidet diese Übelstände vollständig, da die Sperrung zwangsläufig ohne Verwendung anderer als der zur Schaltung dienenden Organe mit absoluter Sicherheit erfolgt.
In einen zylindrischen Körper c ist eine einläufige Kurvennut eingefräst mit einer bis zum Optimum ausgebildeten Steigung, welche dem jeweils gewünschten Schaltweg, seiner Zeitdauer wie auch dem angestrebten Zweck der sicheren Führung entspricht. In diese Nut greifen parallel mit der Achse des Schaltrades a in einem Kreise angeordnete Drehzapfen 1 bis 6, deren aufgesteckte Hohlzylinder in bekannter Weise der Verminderung der Reibungswiderstände dienen, so ein, daß an jeder Seitenwand der Nut stets mindestens eine Rolle schließend läuft, daß also durch alle jeweils in die Nut eingreifenden Drehzapfen das Schaltrad Zwangslauf erhält. Das Schaltrad α sitzt mit dem Schaltstiftrad auf einer Achse, ist also mit ihm starr verbunden. Der Arbeitsvorgang ist auf der Zeichnung folgendermaßen dargestellt.
Fig. ι stellt den Moment unmittelbar vor der Schaltung dar. Hierbei ist die Rolle ι noch im Eingriff, Rolle 6 steht vor der Steigung, d. h. \ dem Schaltungsbeginn. Das Schaltrad ist mithin gegen Vor- wie Rückwärtsgang durch diese beiden Zapfen gesperrt.
Fig. 2. Das Schaltrad α hat sich infolge Mitnahme durch den Kurvenkörper c um 1J0 gedreht. Die Rolle 1 ist ausgetreten. Rolle 5 ist im Begriff einzutreten.
Fig. 3 zeigt die Vollendung der Schaltung. Rolle 5 ist vollkommen eingetreten, womit das Schaltrad wieder durch die beiden Rollen 5 und 6 gegen Vor- wie Rückwärtsgang gesperrt wird.
Fig. 4 kennzeichnet den Leerlauf des Kurvenkörpers c, wobei die Rollen 5 und 6 sperren. Aus dieser Figur ist auch zu ersehen, daß der Anlauf der Rollen an die Wände der Nut in rein tangentialer Form erfolgt.
Es kommen also nur die der Schaltung dienenden Elemente für die zwangsläufige Sperrung zur Anwendung.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltvorrichtung für,Kinoapparate, bei welcher das Schaltrad stets mit mindestens zwei der mit der Schaltradwelle parallel angebrachten Zapfen in eine Kurvennut eingreift, gekennzeichnet durch eine solche Steigung und Ausbildung der Kurvennut, daß das Schaltrad Zwangslauf durch alle jeweils in die Nut eingreifenden Drehzapfen erhält.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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