DE350192C - Vorfuehrungskinematograph mit endlosem Bildband und zwanglaeufigem Antrieb der Bildbandfuehrungsrollen - Google Patents

Vorfuehrungskinematograph mit endlosem Bildband und zwanglaeufigem Antrieb der Bildbandfuehrungsrollen

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DE350192C
DE350192C DENDAT350192D DE350192DD DE350192C DE 350192 C DE350192 C DE 350192C DE NDAT350192 D DENDAT350192 D DE NDAT350192D DE 350192D D DE350192D D DE 350192DD DE 350192 C DE350192 C DE 350192C
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tape
cinematograph
picture tape
guide rollers
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DENDAT350192D
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Petra AG fuer Elektro Mechanik
Original Assignee
Petra AG fuer Elektro Mechanik
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
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    • GPHYSICS
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Vorführungskinematograph mit ' endlosem Bildband und zwangläufigem Antrieb der Bildbandführungsrollen. Es ist bereits vorgeschlagen worden, in Vorführungskinematographen mit endlosen Bildbändern einen Teil der Rollen, über die das Bildband geführt ist, zwangläufig vom Getriebe des Apparates aus anzutreiben. Dabei ist aber die Anordnung so getroffen, daß für jede der anzutreibenden Rollen ein besonderes Zahnräderpaar erforderlich ist. Das bedeutet eine Komplikation der Bauart, die durch die Erfindung vermieden wird, indem bei dieser die anzutreibenden Führungsrollen für das Bildband sämtlich auf eine gemeinsame Achse gesetzt sind, die ihren Antrieb von dein Getriebe des Apparates erhält.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung.
  • Durch Kegelräder y und z ist die Achse i (Abb. i) mit der Schwungradachse 2o des Kineinatographen verbunden. Das Friktionsrädchen 2, (Abb. i und 2), in welches diese Achse i endet, wirkt gegen die Friktionsscheibe 3 der Achse 4, diese dreht sich also gleichmäßig mit. Die Achse 4 ist an ihrem hinteren Ende mit dem Kegelrädchen 5 (Abb. 3) versehen, und äurch das Kegelrädeben 6, die Welle 7 und die Zahnräder 8 und 9 wird die Walze io zwangläufig mit dem Kinematographen mitgedreht. Im oberen Teil des Schrankes befindet sich die frei lauf endeWalze i i, welche ebenso wie die untere in Abteilungen geteilt ist, der Breite des Bildbandes entsprechend.
  • Das Bildband wird nun folgendermaßen angeordnet: Den Kinematographen K verlassend wird es über die Rollen x und Nr. i (Abb. 2) zur Abteilung Nr. 2 (Abb. 3) der unteren Walze geführt. Von hier wird es über -die Abteilung Nr. 3 der oberen Walze geführt, dann abwechselnd oben und unten über Nr. 4, 5, 6 usw., dann von Nr. 15 oben über die Rollen 16 und 17 zur anderen Seite des Schrankes. Weiter geht das Band über die Abteilungen Nr. 18, ig, 2o usw. der oberen und unteren Walze, über Abteilung Nr. 31 und zuletzt über die Rollen Nr. 32 und 33 wieder zum Kinematographen K.
  • Es ist nun ersichtlich, daß, da die untere Walze io zwangläufig mit dem Kinematographen kontinuierlich gedreht wird, und wenn die Räder und der Durchmesser der Walzen richtig berechnet werden, das Bildband unbedingt in der vom Kinernatographen geforderten Geschwindigkeit fortbewegt wird, dieser also vom Schlepptau des ganzen Bildbandes befreit ist.
  • Die obere Walze i i wird zwar nicht zwangläufig angetrieben, sondern durch das darüberlaufende Bildband ohne weiteres mitgedreht. Falls man jedoch Wert darauf legt, kann die obere Walze mit der unteren durch endlose Kette über Kettenräder oder durch eine ähnliehe Einrichtung verbunden werden, so daß auch die obere Walze zwangläufig mitgeht. .Nötig ist dies aber im allgemeinen nicht.
  • ',\Tun können aber, wenn die Einrichtung auch noch so genau hergestellt wird, mit der Zeit Fehler in dem richtigen Lauf des Bildbandes eintreten, so daß z. B. der Rollgang doch ein wenig zu langsam oder zu schnell arbeitet und somit das Band mit der Zeit doch entweder dicht vor oder dicht hinter dem Kinematographen so stark angespannt wird, daß es durchreißt. Stellt man sich vor, daß die Walze io oder ihre Abteilungen nur um 1 t' 11000 ihres Durchmessers zu groß ausgeführt sind, ein Fehler, der in der Fabrikation sehr leicht vorkommen kann, so ist klar, daß dann, da das Bildband bei der gebräuchlichen Apparatgröße etwa 8o in Länge hat, bei einem Rundlauf des Bandes ein Fehler von "01""i-n # 8 ein entstehen muß. 8o in Film erfordern etwa 5 Minuten zum Rundlauf. jedoch würde bei der Einrichtung wie bisher beschrieben das Band schon viel früher als bei- einem Rundlauf zerreißen, weil das kurze Ende Film, welches sich zwischen dem letzten angetriebenen Walzenteil und dem Kinematographen befindet, niemals um 8 cm gestreckt werden könnte, und ein Nachgeben jetzt nicht mehr möglich ist, weil die Walzen z-wangläufig mit dem Kinernatographen verbunden sind. Derselbe Fehler tritt ein, wenn die Zwangs läufig angetriebene Walze etwas zu klein ist, der Unterschied ist nur, daß in einem Fall das Band oben, im anderen Fall unten zerreißen würde. Aber selbst wenn man sich vorstellen würde, daß die Walzen absolut genau in der richtigen Größe ausgeführt wären, so würde doch leicht der eine oder der andere Fehler eintreten. Es ist also ersichtlich, daß eine ganz selbsttätig wirkende Regelung vorgesehen werden muß.
  • Wie aus Abb. i und 2, ersichtlich ist, ergibt eine Verstellung der Reibrolle2, nach oben oder unten nun eine Veränderung der Drehungsgeschwindigkeit der Walze io. Die Rolle Nr. 33 ist in senkrechter Richtung verschiebbar (Abb. i und 2) und über den Hebel 12, die Verbindungsstange 13, den Hebel 14 und den Winkelhebel i# durch ein Gewicht ig derart belastet, daß sie, wenn kein Bildband darüberliegt, ohne weiteres ganz hochgehen würde. Der Hebel 14 greift an die Lagerbuchse 15 der Welle i an und ist auf dem Stift 16 des bei 18 gelagerten Winkelhebels 17 < auft, -esetzt.
  • Die Wirkungsweise ist wie folgt: Das Gewicht ig sorgt andauernd für genügenden Druck der Friktionsrolle2. Eilt nun das Filmband aus irgendeinem Grunde eine Kleinigkeit -vor, so wird ein Einreißen unterhalb des Kinematographen durch die N achgiebigkeit der Rolle x nach oben (Abb. i) verhütet. Durch das Voreilen des Bandes wird ferner die Rolle 33 sich etwas nach oben bewegen, da die Strecke des Bandes zwischen Rollmechanismus und Kinematographen durch das Voreilen verlängert wird. Durch das Hochgehen der Rolle 33 aber wird die Stange 13 und mit ihr der lange Arm des Hebels 14 sich senken (Abb.:2). Hierdurch wird der lange Arm des Hebels 14 sich heben, mit ihm die Lagerbuchse 15; die Friktionsrolle 2 wird also auf einen größeren Kreis der Friktionsscheibe gebracht; diese, und mit ihr der ganze Rolliiiechanismus wird sich nun langsamer drehen und einen Ausgleich schaffen für das zu schnell bewegte Filmband, indem es auf kurze Dauer »zu langsam« gerollt wird. Durch dieses »zu langsame« Bewegen des Bildbandes aber wird die Strecke des Bandes zwischen Rollapparat und Kinernatographen, die durch (-las Voreilen zu lang geworden ist, wieder auf normale Länge zurückgeführt, die Rolle 33 wird wieder heruntergehen, und durch Vermittlung der Stange 13 und des Hebels 14 wird die Rolle 2 wieder eine solche Stelle an der Scheibe 3 aufsuchen, bei welcher der genau richtige Gang hergestellt wird. Ist umgekehrt das Filmband aus irgendeinem Grunde zurückgeblieben, so sorgt die Einrichtung in umgekehrter Weise wieder für Regelung. In jedem Falle werden die kleinen Differenzen in der Rolfgeschwindigkeit des Bildbandes und deren Wirkungen auf den Kinematographen vollständig behoben durch die Nachgiebigkeit der beiden Rollen x und 33 nach oben und unten, wie auch hierdurch einem Durchreißen des Bandes vorgebeugt ist. Für den Fall, daß ein längeres Band gewünscht wird, kann die Zahl der Walzenpaare (eine oben, eine unten) erhöht werden. Wird z. B. das 'Walzenpaar i o und i i durch die Xalzen joa und i ja (Abb. 4) ergänzt, so wird die Länge des Bildbandes von ungefähr So z3 auf i 5o in erhöht. Geht man noch weiter und baut auch noch das Paar i& und Ilb ein, so wird die Länge wieder erhöht, und zwar von 15 o auf etwa 2 1 o m. In dieser Weise können beliebig viele Walzenpaare verwendet werden. Wie aus Abb. 4 ersichtlich, sind alle drei Walzen io, ioa und iob unter - einander durch Zahnräder verbunden. Diese drei Walzen sorgen also für das nvangsweise Weiterrollen des Films. Es können auch die drei oberen Walzen i i, , j a und i i b untereinander durch Zahnräder verbunden und dann mit den unteren Walzen durch eine endlose Kette verbunden werden. Wenn zwei Paar Walzen benutzt werden, kann der Film in der oben be-`schriebenen Weise von Rolle Nr. i bis 15 gefühiit, dann statt über Nr. 16 und 17 (Abb. 3) über die Walzen joa und iia zur anderen Seite des Schrankes gehen,'um dann weiter über -Nr. 18 bis 3 1 (Abb. 3) geführt zu werden. Wenn drei Paar Walzen benutzt werden, ist die aus den Zahlen der Abb. 4 erkenntliche Anordnung besonders vorteilhaft.
  • Ähnlichen Zwecken dienende Regelungsvorrichtungen bei der Aufwickelrolle von Kinematographen, welche nicht mit endlosem, sondern mit offenem Bildband und nicht vollständig selbsttätig arbeiten, werden als bekannt vorausgesetzt.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Vorführun- kinematograph mit endlosem Bildband und zwangläufigem Antrieb der Bildbandführungsrollen, dadurch gekennzeichnet, daß die zwangläufig anzu.-treibenden Rollen auf einer gemeinsamen Achse sitzen, die vom Getriebe des Apparates angetrieben wird.
  2. 2. Kinematograph nach Anspruch i mit mindestens einer unter dem Zug des Bildbandes sich verschiebenden Bildbandführungsrolle, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbaren Führungsrollen derart mit dem Getriebe verbunden sind, (laß durch ihre Verschiebung unter dein Einfluß einer Spannungsänderung des Bandes das Verhältnis der 'Bewegungsübertragung zwischen dem Getriebe des Kinematographen und dem Bildbandantrieb selbsttätig sich ändert. 3. Ausführungsform des Kinematographen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Rolle an einen Hebel angreift, der ein durch ein Gegengewicht an eine Reibscheibe angedrücktes Reibrad auf der Reibscheibe hi radialer Richtung verschiebt,
DENDAT350192D Vorfuehrungskinematograph mit endlosem Bildband und zwanglaeufigem Antrieb der Bildbandfuehrungsrollen Expired DE350192C (de)

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