DE51115C - Düngerstreumaschine - Google Patents
DüngerstreumaschineInfo
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- DE51115C DE51115C DE188951115D DE51115DD DE51115C DE 51115 C DE51115 C DE 51115C DE 188951115 D DE188951115 D DE 188951115D DE 51115D D DE51115D D DE 51115DD DE 51115 C DE51115 C DE 51115C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fertilizer
- box
- shaft
- disks
- agitator
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
- A01C15/06—Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing
- A01C15/08—Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing with pushers or stirrers in the slots
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Fertilizing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Die im Vorrathskasten angeordneten Streuorgane sollen nicht nur gehörig zerkleinertes,
sondern auch klumpiges Düngemittel ausstreuen, indem sie dasselbe im Kasten der Düngerstreumaschine
gewissermafsen zermalmen, zerschneiden und gleichzeitig aus dem Kasten herauskratzen,
so dafs ein Versagen der Maschine vermieden wird. Zu diesem Zwecke sind auf
einer unterhalb des Vorrathskastens gelagerten Welle kreissägenartige Scheiben mit mehr oder
minder grofsen Zähnen angeordnet, welche durch enge Schlitze am Boden des Kastens in
das Innere des letzteren so weit hineinragen, dafs sie bei ihrer Drehung einen Theil des
Düngemittels erfassen können. Wenn, das in den Bereich der Zähne der Scheiben kommende
Material nun klumpig ist, so erfolgt das Abwerfen unter Herausschneiden oder Kratzen
des betreffenden Theiles aus den Klumpen, d. h. unter Zermalmung oder Zerkleinerung des
etwa Widerstand leistenden Theiles desselben.
Fig. ι der Zeichnung zeigt eine solche Düngerstreumaschine im Querschnitt des Vorrathskastens
und Ansicht der gezahnten Streuscheiben, Fig. 2 einen Theil der Hinteransicht der Maschine theilweise in Ansicht und theilweise
im Längsschnitt und Fig. 3 ein Detail.
Auf der unter dem Vorrathskasten gelagerten Welle b sind in passenden Abständen von einander
die kreissägenartigen Scheiben c aus Blech oder dergleichen angeordnet, welche
durch mit Stahl- oder Eisenblech oder dergleichen besetzte enge Schlitze d am Boden
des Kastens in das Innere desselben angemessen weit hineinragen. Der Antrieb dieser Welle b
und ihrer gezahnten Scheiben c erfolgt in bekannter Weise von dem einen Fahrrade e aus
beispielsweise mittelst eines geeigneten Satzes von Wechselrädern, deren Auswechselung mittelst
Stellhebels f bewirkt wird, und zwar in der Weise, dafs sich die Scheiben im Sinne
des Pfeiles Fig. 1 drehen.
Bei der Drehung der Welle b schlagen die Zähne der Scheiben c rückwärts durch die
Kastenschlitze d, zertrümmern das im Kasten a befindliche, etwa Widerstand leistende Düngemittel
und reifsen dann eine bestimmte Menge desselben aus dem Kasten heraus. Enthält der
Kasten α klumpiges Düngemittel, also ein Material, das von den' gewöhnlichen Streuorganen
häufig zu Verstopfungen und Versagungen führt, so zeigt sich die eigenthümliche
Wirkung der Scheiben c. Alsdann werden die Klumpen nämlich von unten erfafst,
gegen die Rückseite des Kastens gedrängt und der nöthige Theil des Düngemittels wird im eigentlichen Sinne des Wortes herausgeschnitten.
Die Kanten 1, Fig. 3, der engen Schlitze d wirken hierbei in Gemeinschaft mit
den mehr oder minder radialen Flanken 2 der Zähne c1 der Scheiben c nach Art einer
Scheere, so dafs ein Versagen der Streuorgane
Claims (1)
- kaum zu befürchten ist, auch dann nicht, wenn besondere Rührwellen oder sonstige Rührorgane nicht vorgesehen sein sollten. Zur "Erleichterung des Nachfallens des Düngemittels kann indessen in angemessenem Abstande über den Streuscheiben eine Rührwelle g gelagert werden, die von dem zweiten Fahrrade der Maschine ihren Antrieb erhält.Pa ten τ-Anspruch:Eine Düngerstreurhaschine, gekennzeichnet durch eine unter dem Vorrathskasten gelagerte Welle (b) mit kreissä'genartigen Scheiben (c), die durch enge Schlitze (d) in das Kasteninnere hineinragen, um klumpiges Düngemittel erfassen und nach Umständen den nöthigen Theil des Düngemittels herausschneiden zu können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE51115T | 1889-06-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE51115C true DE51115C (de) | 1890-03-12 |
Family
ID=32315251
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE188951115D Expired DE51115C (de) | 1889-06-09 | 1889-06-09 | Düngerstreumaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE51115C (de) |
-
1889
- 1889-06-09 DE DE188951115D patent/DE51115C/de not_active Expired
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