DE510857C - Vorrichtung zum Kopieren von Schall- oder Bildaufzeichnungen bzw. Schall- und Bildaufzeichnungen - Google Patents

Vorrichtung zum Kopieren von Schall- oder Bildaufzeichnungen bzw. Schall- und Bildaufzeichnungen

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Publication number
DE510857C
DE510857C DEA59495D DEA0059495D DE510857C DE 510857 C DE510857 C DE 510857C DE A59495 D DEA59495 D DE A59495D DE A0059495 D DEA0059495 D DE A0059495D DE 510857 C DE510857 C DE 510857C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
sound
exposure
image recordings
films
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Expired
Application number
DEA59495D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Wilhelm Dustmann
Adolf Heine
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE510857C publication Critical patent/DE510857C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/10Copying apparatus with a relative movement between the original and the light source during exposure

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Kopieren von Schall- oder Bildaufzeichnungen bzw. Schall- und Bildaufzeichnungen Bei der Herstellung von Bildschallfilmen pflegt man im allgemeinen so zu verfahren, daß man die Schall- und Bildaufzeichnungen auf getrennten Filmstreifen aufnimmt und dann auf einen zur Wiedergabe dienenden gemeinsamen Positivfilm kopiert. Der -oder auch mehrere parallel verlaufende -Schallaufzeichnungsstreifen befindet sich dann auf dem Positivfilm neben dem Bildaufzeichnungsstreifen, und zwar entweder zwischen diesem und der Perforation oder zwischen Filmrand und Perforation.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die es gestattet, beliebig auf einem Negativfilm liegende Schallaufzeichnungsstreifen auf einen Positivfilm in jede gewünschte Lage aufzukopieren. Zu diesem Zwecke sind erfindungsgemäß für den Negativ- und Positivfilmstreifen an der Belichtungsstelle in der Richtung senkrecht zur Filmbewegung gegeneinander verschiebbare Filmbahnen vorgesehen.
  • Man kann dabei die Filmbahn für den Positivfilm feststehend und die Filmbahn für den Negativfilm verstellbar oder umgekehrt oder auch beide Filtnbahnen gegeneinander verstellbar anordnen.
  • Zweckmäßig sind die Filmstreifen an der Belichtungsstelle zur Erzielung einer guten Auflage über eine an sich bekannte gewölbte Auflagefläche geführt, in der sich das Belichtungsfenster befindet. Der die gewölbte Fläche bildende Teil wird zweckmäßig zusammen mit Filmführungs- bzw. Antriebsrollen einer der Filmbahnen, vorzugsweise der des Negativs, auf einer in einem Schlitten verschiebbaren Platte befestigt. Es ist dabei vorteilhaft, die Filmführungsrollen auswechselbar anzuordnen, so daß die Filmbahn für jede Filmbreite, z. B. auch für Schmalfilme, benutzt werden kann.
  • Im allgemeinen wird die Schallaufzeichnung in der Mitte des Negativfilms verlaufen. Es kommen jedoch auch Abweichungen aus praktischen Gründen vor. Vielfach befinden sich auch mehrere Schallaufzeichnungsstreifen nebeneinander auf dem Negativfilm. Mit Rücksicht darauf ist das Belichtungsfenster erfindungsgemäß so eingerichtet, daß bei jeder Lage des Schallaufzeichnungsstreifens auf dem Negativfilm dieser in die gewünschte Lage auf den Positivfilm kopiert werden kann. Zu diesem Zwecke ist in der Filmauflagefläche an der Belichtungsstelle ein Ausschnitt vorgesehen, der seine größte Ausdehnung senkrecht zur Filmbewegungsrichtung hat und durch eine. nach Art eines Schlittens geführte Leiste abzuschließen ist. Diese Leiste besitzt einen das Belichtungsfenster bildenden Ausschnitt. Um das Belichtungsfenster in jede beliebige Höhe bringen zu können, ist die Leiste senkrecht zur Filmbewegungsrichtung verschiebbar, vorzugsweise kontinuierlich verstellbar, eingerichtet. .Tuch kann die Leiste auswechselbar angeordnet sein. Es sind dann mehrere Leisten vorzusehen mit verschieden dimensionierten Belichtungsfenstern. Auf diese Weise ist es möglich, wahlweise mit verschieden großen Lichtspalten arbeiten zu können. Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, mehrere auswechselbare Leisten mit in verschiedener Höhe liegenden Belichtungsfenstern zu verwenden..
  • Auf die geschilderte Weise ist es möglich, das Belichtungsfenster in jede beliebige, dem Aufzeichnungsstreifen auf dein -Negativfilm entsprechenden Lage einstellen zu können. Um die genaue Auflage der Filmstreifen an der Belichtungsstelle sicherzustellen, ist in Verbindung mit der Auflagefläche an der Belichtungsstelle eine Verschlußklappe vorgesehen, die mittels federnder Andruckrollen die Filmstreifen an die Auflagefläche andrückt.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung ist naturgemäß nicht nur bei der Kopie von Schall- und Bildaufzeichnungen auf einem gemeinsamen Positivfilm, sondern auch dann zu verwenden, wenn reine Schallfilme, also nur Schallaufzeichnungen, umzudrucken sind.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in Abb. i und 2 in zwei Ansichten dargestellt, und zwar für den Fall, daß die Filmbahn des Positivfilms fest angeordnet und die Filmbahn des Negativfilms dagegen verschiebbar ist. In der Abb. i ist der Deutlichkeit wegen die feststehende Filmbahn des Positivfilms nicht gezeichnet. r ist die Platte des Kopiertisches 2, auf der die eigentliche Kopiereinrichtung aufgebaut ist; 3 ist ein Motor für den Antrieb des Filmtransportes, 4. und 5 sind Ab- bzw. Auf wickeltrommel des Negativfilms 8, 6 und 7 die Ab- bzw. Aufwickeltrommel des Positivfilms 9. Die Aufwickeltrommeln 5 und 7 werden über eine Kupplung durch den Motor 3 angetrieben. Der Positivfilm 9 wird geführt durch die gegebenenfalls mit Andruckrollen versehenen Zackenrollen oder Walzen 10, 11, 12, 13, 14, 15. Dabei ist die Rolle 1d. von dem Motor 3 angetrieben. Die Rollen 12 und 13 sind so angeordnet, daß der Positivfilm 9 mit leichter Spannung auf der gewölbten Fläche 16 aufliegt. Der egativfilm 8 läuft über die Rollen 17, 1 ,81, i9, 2o, 21, 22. Durch den Motor angetrieben werden dabei die Vortransportrolle 17, die Haupttransportrolle 21 und die Nachtransportrolle 22. Die den Negativfilm führenden Rollen können. sämtlich oderteilweise mit Andruckrollen versehen sein. i9 und ao sind vorzugsweise Walzen, die den Negativfilm 8 mit leichter Spannung an die gewölbte Fläche 16 andrücken. Die Rollen 17 und 22 sind um ihre Achsen drehbar fest auf einer Platte montiert, die auf der Tischplatte i aufliegt. Die Rollen 18, i9, 2o, 21 dagegen sind auf einer Platte 23 befestigt; diese trägt den die gewölbte Fläche 16 bildenden Teil und ist in den Führungsleisten 2d., 25 und auf einer Platte 26 nach Art eines Schlittens verschiebbar. Die Platte 26 schließt das Gehäuse 27 der Kopierbelichtungseinrichtung ab. Die Rollen 18 und i 9 bzw. 2o, 2-1 sind auf j e einem Winli:el 39, 4.o angeordnet, der an der verschiebbaren Platte 23 befestigt ist. Das Gehäuse 27 enthält die Kopierlichtquelle mit Zubehör. Die Leisten 2q., 25 tragen eine Achse 28 mit Zahnrädern 29, 3o, die in entsprechende, auf der verschiebbaren Platte 23 vorgesehene Zahnstangen 31, 32 eingreifen. Die verschiebbare Platte 23 trägt zwei Führungsschlitze 33, 34, die gleichzeitig zum Festklemmen der verschiebbaren Platte 23 dienen.
  • Der die gewölbte Fläche 16 bildende Teil enthält einen zur Filmbewegungsrichtung senkrechten Schlitz. Er wird durch eine nach Art eines Schlittens verschiebbare Leiste abgeschlossen, die mit einem geeigneten Spalt (Belichtungsfenster) zum Durchtritt des Kopierlichtes versehen ist. Zur Vervollkommnung der Auflage der Filmstreifen an der Belichtungsstelle ist eine Andruckklappe 41 mit Klinke 36 vorgesehen; die Klappe 41 ist mit federnden Rollen ausgerüstet, welche den Filmstreifen mit leichtern Druck an die gewölbte Fläche andrücken, und trägt ein Fenster .42 zur Kontrolle der Belichtung. Die verschiebbare Leiste mit dem Belichtungsfenster ist in den Abb. i und 2 nicht dargestellt, da die Andruckklappe darüberliegt. (Das Belichtungsfenster befindet sich in Abb. i hinter dem Kontrollfenster 42.) Durch Drehung der Achse 28 mit Hilfe der Knöpfe 37, 38 ist der Negativfilm senkrecht zur Richtung der Filmbewegung verschiebbar, so daß der Tonaufzeichnungsstreifen in jede gewünschte parallele Lage gegenüber dem Positivfilm gebracht werden kann. Durch entsprechende Einstellung des Belichtungsfensters mittels Verschiebung der mit dem Bildfenster versehenen Leiste oder Einsetzen einer Leiste, die das Bildfenster in entsprechender Höhe trägt, ist es möglich, jede negative Aufzeichnung, in welcher Höhe des Negativfilmes sie sich auch befindet, in jede gewünschten Lage auf den Positivfilm zu kopieren. Die Leiste mit Belichtungsfenster kann durch ein . Schraubgewinde kontinuierlich verstellbar sein. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nicht nur zu benutzen, wenn Schallaufzeichnungen von einem Negativfilm auf einen Positivfilm kopiert werden sollen oder Schall-und Bildaufzeichnungen auf einem gemeinsamen Positivfilm zu kopieren sind, sondern ist auch vorteilhaft dann zu verwenden, wenn es sich darum handelt, auf einem Positivfilm mehrere auf diesem parallel nebeneinander verlaufende Bildaufzeichnungen zu kopieren, beispielsweise für die Zwecke des farbigen Bildfilmes. Bei Verwendung der Vorrichtung ist es ferner möglich, entweder die verschiedenen Bildaufzeichnungsstreifen nacheinander mit geeignetem Licht zu kopieren oder auch auf verschiedenen Filmstreifen aufgenommene Bildaufzeichnungen auf einen gemeinsamen Positivfilm parallel nebeneinander zu kopieren.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE :, i. Vorrichtung zum Kopieren von Schall- oder Bildaufzeichnungen bzw. Schall- und Bildaufzeichnungen, insbesondere für die Zwecke des Schall- oder Bildschallfilmes, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden an der Belichtungsstelle für Negativfilm und Positivfilm vorgesehenen Filmbahnen wenigstens eine vorzugsweise senkrecht zur FilmbewegUngsrichtung verstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen der verstellbaren Filmbahn auf einer vorzugsweise schlittenartig verstellbaren Platte angebracht sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Filme an der Belichtungsstelle in an sich bekannter Weise über eine gewölbte Fläche (I6) geführt werden, durch die hindurch die Belichtung der Filme erfolgt, wobei der die gewölbte Fläche bildende Teil mit der Filmbahn verschiebbar ist.
  4. 4.. Vorrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise an der Auflage der Filme (I6) ein senkrecht zur Filmbewegung zweckmäßig kontinuierlich verstellbares Belichtungsfenster vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch r oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Belichtungsfenster auswechselbar ist, derart, daß die Belichtung der Filme in verschiedener Höhenlage bzw. mittels verschieden dimensionierter Belichtungsfenster erfolgen kann.
DEA59495D 1929-10-31 1929-10-31 Vorrichtung zum Kopieren von Schall- oder Bildaufzeichnungen bzw. Schall- und Bildaufzeichnungen Expired DE510857C (de)

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