DE2747911A1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen belichten von blatt- oder bandfoermigem pausgut - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen belichten von blatt- oder bandfoermigem pausgut

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DE2747911A1 DE19772747911 DE2747911A DE2747911A1 DE 2747911 A1 DE2747911 A1 DE 2747911A1 DE 19772747911 DE19772747911 DE 19772747911 DE 2747911 A DE2747911 A DE 2747911A DE 2747911 A1 DE2747911 A1 DE 2747911A1
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    • G03B27/10Copying apparatus with a relative movement between the original and the light source during exposure

Description

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D h.wer
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERtCH · GFSD MÖLLER · O. GROSSE F. POLLMEIER } (
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HANS HAUS, 6250 Limburg/Lahn
Vorrichtung zum kontinuierlichen Belichten von blatt- oder bandförmigem Pausgut
Die Erfindung bezieht eich auf eine Vorrichtung zum Belichten von blatt- oder bandförmigem Pausgut, bei der im Reibungsschluß mit der Pausgutrückseite stehende, endlose Riemenförderer, zusammen mit dem der Vorrichtung in einer horizontalen Ebene liegend zugeführten Pausgut und/oder der Vorlage von in einer Ebene liegenden, elastischen Stützelementen ge^en eine ortsfeste, ebene und lichtdurchlässige, starre Scheibe gedrückt, das Pausgut und/oder die Vorlage durch einen Belichtungsraum transportieren, der von jenseits der lichtdurchlässigen Scheibe angeordneten Leuchtelementen gebildet wird, wobei in Pausgutbewegungsrichtung vor und hinter der starren Scheibe die Pausgut- und Vorlagenober- bzw. Unterseite beaufschlagende Treibwalzenpaare angeordnet sind, von denen die der Unterseite des Pausgutes zugewandten Walzen, zusammen mit mindestens einer weiteren Walze, die Umführungs- und Antriebsrollen für die Riemen des Riemenförderers bilden und die Treibspalte der Treibwalzen in der Ebene der Andruckfläche der lichtdurchlässigen Scheibe liegen.
Vorrichtungen dieser Art (DT-OS 1 522 850) wurden entwickelt, um das bei den bekannten mit Halbzylindern und Endlosbandführung arbeitenden Durchlauf-Belichtungsvorrichtungen auftretende Problem der Maßverschiebung zwischen Vorlage und PausRut zu lösen. Diese durch die Zylinderkrümmung bestimmte Maßverschiebung machte solche Durchlauf-Belichtungsvnrrichtungen für die Erstellung von Pauskopien, bei denen eine hohe Maßgenauigkeit verlangt wird* wie z. B. bei der Vermessungstechnik, beim Schiffs-, Plugzeug- und Autobau, unbrauchbar. Da die
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GCRD MÜLLER · D. GROSSE ■ F. POLLMEIER
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bei den genannten technischen Anwendungsbereichen geforderten Pauskopien durchweg auch sehr lang und breit sind, müssen die für die anfangs erwähnte Vorrichtung verwendeten Flächen der Andruckelemente und der lichtdurchlässigen Scheiben entsprechend groß bemessen sein; sie sind deshalb in horizontaler Lage auf sehr breiten und langen Tischgestellen angeordnet, so z. B. bei 120 cm Breite des Pausgutes auf 200 bis 300 und mehr cm langen Tischen. Aus Gründen der statischen Festigkeit und der konstruktiven Beherrschung der Andruckelemente wurde dabei durchweg das Pausgut mit der Schichtseite nach unten weisend, zusammen mit der darunter befindlichen Vorlage, auf der lichtdurchlässigen Scheibe aufliegend, von oben her durch die Andruckelemente gegen die lichtdurchlässige Scheibe gedrückt, und die Beleuchtung erfolgte dementsprechend von unten her.
Man hat auch schon vorgeschlagen, (DT-Gbm 1 976 M7) beim Beleuchten von oben her Pausgut und Vorlage auf einer lichtundurchlässigen, starren Scheibe aufliegend und mittels einer Vielzahl dünner auf der Oberseite der Vorlage aufliegender Rollen, gegen die lichtundurchlässige Scheibe gedrückt, über diese hinweg zu transportieren, wobei aber das notwendige plane Andrücken von Pausgut und Vorlage mittels der Rollen schwer oder gar nicht zu erreichen war.
Beiden bekannten Vorrichtungen gemeinsam sind aber die Nachteile des großen Raumbedarfs und der erheblichen Schwierigkeiten des gleichmässigen Andrucks über die gesamte große Auflagefläche innerhalb des Belichtungsraums, weil es nicht möglich ist, die große Fläche der lichtdurchlässigen Scheibe, außer an den Rändern, gegen Durchhängen und beim Andrücken gegen Rückfedern abzustützen und andererseits die Verwendung entsprechend dicker Scheiben zu teuer würde und die Lichtausbeute verringert. Aus der Schwierigkeit des gleichmässigen Andrucks ergaben sich die weiteren Nach-
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ZV 47 SI U
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GEHD MULLHR · O. GROSSE · F. POLLMEIER
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teile eines verhältnismässig großen Kraftaufwandes für den Bandantrieb wegen der großen Reibungsflächen zwischen Pausgut, Vorlage und Andruck- bzw. Auflageflächen mit der damit verbun denen Gefahr des Reißens bei Verwendung dünner Papiere und des Schieflaufens der Papierbahn aufgrund ungleichmässiger Verteilung bei Reibung. Ganz besonders stowierig war der Durchtransport des Anfangs einer Pausgutbahn über die gesamte Auflagefläche hinweg, weil dieser Transport nur mit Hilfe des vorderen Treibwalzenpaares und der Riemen erfolgen muP·, bis das hintere Treibwalzenpaar den Anfang der Bahn erfaßt hat. Praktisch mußte zu diesem Zweck jedesmal die Andruckkraft der Andruckelemente gelockert oder diese sogar von der Fläche der lichtdurchlässigen Scheibe abgehoben werden. Ferner konnten diese bekannten Vorrichtungen praktisch nicht, wie bei Durchlauf-Belichtungsvorrichtungen mit Halbzylindern inzwischen selbstverständlich geworden, in einem gemeinsamen Gehäuse mit einer synchron laufenden, gekuppelten Entwicklungsvorrichtung angeordnet und dieser Entwicklungsvorrichtung vorge ordnet werden, weil nicht nur die Baugrösse, sondern auch die Bedienungsbesonderheiten dies verboten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, alle diese Schwierir- keiten und Nachteile zu beseitigen bzw. zu vermeiden, und eine Möglichkeit zu schaffen, die Vorrichtung mit einer synchron ar beitenden Entwicklungsvorrichtung zu kombinieren und in einem gemeinsamen Gehäuse anzuordnen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die lichtdurchlässige Scheibe in einer geneigt zur Horizontalen verlaufenden Ebene liegt und den. in Pausgutbewe- gungsrichtung vor der Scheibe angeordneten Treibwalzenpaar eine ebene geneigte, aus der Horizontalen in den Treibspalt des Treibwalzenpaares gerichtete Umführungsleiste für das Pausgut vorgeordnet ist. In Durchlaufrichtung gemessen kann die Länp< der lichtdurchlässigen Scheibe ein Viertel und weniger der maxi·
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Breite des Pausgutes betragen und der Neigungswinkel der starren Scheibe zur Horizontalen zwischen 30 und 60° liegen. Wie die Erfindung weiter vorsieht, können die in einer entsprechend geneigten Ebene liegenden, elastischen Unterstützungselemente in an sich bekannter Weise aus einer weichelastischen Scheibe bestehen, wobei diese Scheibe oder die lichtdurchlässige Scheibe gegen die andere anstell- und festlegbar ist. Die weichelastische Scheibe kann auf der Oberseite des Stegs eines justierbar ortsfesten U-förmigen Trägers angeordnet werden und ein mit beiden Flanschen auf die dem Pausgut abgewandte Oberseite der lichtdurchlässigen Platte aufgesetztes U-förmiges Kastenprofil kann so angeordnet werden, daß die Flansche quer zur Transportrichtung des Pausgutes verlaufend, parallel zu den Längskanten der lichtdurchlässigen Platte mit einer elastischen Zwischenlage auf dieser aufliegen. Die lichtdurchlässige Platte kann dabei lösbar mit dem Kastenprofil verbunden sein und dieses kann senkrecht und geneigt zur Auflageebene der weichelastischen Scheibe verstell- und festlegbar sein. Die U-Querschnitte des Trägers und/oder des Kastenprofils können dabei die Kühlungskanäle für die die weichelastische Scheibe und die lichtdurchlässige Scheibe beaufschlagenden Kühllu^t^^röme bilden. Ferner kann die Vorrichtung in an sich bekannter Weise in einem gemeinsamen Gehäuse einer ebenfalls kontinuierlich arbeitenden Durchlaufentwicklungseinrichtung vorgeordnet werden.
Aufgrund der geneigten Anordnung der lichtdurchlässigen Scheibe und deren verhältnismässig geringer, in Durchlaufrichtung gemessener Länge, verglichen mit der Breite, in Verbindung mit der vorgeordneten Führungsleiste, läßt sich das Pausgut mit geringem Reibungswiderstand ohne Schieflaufgefahr zwischen der lichtdurchlässigen Scheibe und der weich·
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elastischen Seheibe hindurchführen j dies gilt insbesondere auch für den Anfang einer Pausgutbahn der nur von dem vorderen Treibwalzenpaar und den Riemen in den durch den von beiden Scheiben gebildeten Spalt geschoben werden muß, bis er vom hinteren Treibwalzenpaar erfaßt wird. Ein Lockern der Andruckkräfte oder gar ein Abheben der aufeinanderliegender! Flächen der Scheiben voneinander ist dabei nicht nötig. Pie geneigte Lage beider Scheiben macht diese gegenüber den aus dem Scheibengewicht resultierenden, nach unten gerichteten, das Durchhängen bewirkenden Kräften nahezu unempfindlich biegestabil, so daß die Möglichkeit gegeben ist, die elastische Scheibe auf die Stegfläche eines einfachen U-TrSgers aufzulegen und die lichtdurchlässige Scheibe mittels eines auf ihren Längsrändern aufstehenden U-Kastenprofils gegen die elastische Scheibe anzudrücken oder auch umgekehrt. Die U-Querschnitte der Profile wiederum erlauben es, die Kühlluft durch die von den Profilen gebildeten Kanäle direkt in grossen Mengen an den Scheibenoberflächen entlang strömen zu lassen. Hinzu kommt die Einfachheit, Biegesteifigkeit und leichte Montierbarkeit solcher U-Profile, sowie die leichte Zugänglichkeit der mit diesen verbundenen Bauteile. Schließlich erlaubt die geneigte Lage der Scheiben mit der Möglichkeit der Einführung des Pausgutes aus einer horizontalen Zuführebene mit Hilfe der geneigten Führungsleiste die Kombination der Vorrichtung mit einer nachgeordneten Entwicklungsvorrichtung in einem gemeinsamen Gehäuse, wobei die erfindungsgemäße Belichtungsvorrichtung nicht mehr, sondern durchweg weniger Platz erfordert, als eine herkömmliche Belichtungsvorrichtung mit Halbzylinder. Die Bedienung der so geschaffenen, kombinierten Belichtungs- und Entwicklungseinrichtung kann in der gleichen Weise erfolgen, wie die der bekannten kombinierten Vorrichtungen mit Halbzylinder.
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Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In dem gemeinsamen Maschinengestell 1 ist eine JDUrchlaufentwicklungsvorrichtung 2 bekannter Ausbildung angeordnet, der das Pausgut über ein geneigt angeordnetes Gleitblech 3 über die Zufuhrwalze *» zugeführt wird. Das entwickelte Pausgut verläßt die Entwicklungsvorrichtung in Richtung des eingezeichneten Pfeiles 5 über ein Treibwalzenpaar 6.
Der Entwicklungsvorrichtung vorgeordnet ist die Belichtungsvorrichtung 6. Diese Vorrichtung besteht aus der geneigt zur Zuführebene 8 für den Pausguteinlauf angeordneten lichtdurchlässigen Scheibe 1J, die auf nicht dargestellte Weise von einem U-Kastenprofil 9 getragen wird, dessen beide Flansche 9a auf ihren Längsrändern unter Verwendung von elastischen Zwischenlagen 10 aufliegen. Der Kostenträger 9 mit der lichtdurchlässigen Scheibe 7 ist auf ebenfalls nicht dargestellte Weise senkrecht und geneigt dazu gegen die im gleichen Winkel geneigt angeordnete Oberfläche der weichelastischen Scheibe 11 anstell- und festlegbar. Diese Scheibe liegt auf dem Steg 12a eines weiteren U-förmigen Kastenprofils 12 auf, das mit seinen Planschen im Maschinengestell befestigt ist und sich ebenfalls senkrecht und gegebenenfalls geneigt gegen die Fläche der lichtdurchlässigen Scheibe 7 verstellen und festlegen läßt. Vor und hinter dem von der lichtdurchlässigen und der elastischen Scheibe gebildeten Durchgangsspalt sind die Treibwalzenpaare 13 bzw. l1» angeordnet. Vor dem Treibwalzenpaar 13 befindet sich eine ebene, geneigte Führungsleiste 15, die das gestrichelt angedeutete Pausgut und gegebenenfalls die daraufliegende Vorlage aus der horizontalen Zuführungsebene 8 in den von den Treibwalzen 13 gebildeten Treibspalt 13a einführt. Den Transport des Pausgutes bewirken
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die um die Walzen 13 und 14 geführten strichpunktiert angedeuteten Förderriemen 16, die in bekannter Weise um eine weitere Spannrolle 17 ungeführt sind. Die den Treibwalzen 13 zugewandte Kante der lichtdurchlässigen Scheibe ist in Transportrichtung gesehen spitzwinklig abgeschrägt. Ein mit dem Rahmen 1 verbundener Träger l8 nimmt die quer zur Transportrichtung: liegenden Leuchtröhren 19 auf.
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Claims (1)

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    - 8 HANS HAUS, 6250 Limburg/Lahn
    Patentansprüche:
    Vorrichtung zum kontinuierlichen Relichten von bl^tt- oder bandförmigem Pausgut, bei der im Reibungsschi α·β mit der Pausgutrückseite stehende, endlose Piemenförderer, zusammen mit dem der Vorrichtung aus einer horizontal η Ebene zugeführten Pausgut und/oder der Vorlage von in ei ner Ebene .liegenden Unterstützungselementen gegen eine ortsfeste, ebene und lichtdurchlässige, starre Scheibe gedrückt, das Pausgut und/oder die Vorlage durch einen Belichtungsraum transportieren, der von jenseits der lichtdurchlässigen Scheibe angeordneten Leuchtelementen gebildet wird, wobei in Pausgutbewegungsrichtung vor und hinter der starren Scheibe die Pausgut- und Vorlagenober- bzw. Unterseite beaufschlagende Treibwalzenpaare angeordnet sind, von denen die der Unterseite des Gutes zugewandten Walzen zusammen mit einer weiteren Spannrolle die Umführungsund Antriebsrollen für die Riemen des Riemenföraerers bil den und die Tr^ihepalte der Treibwalzen in der Ebene der Andruckfläche der starren Scheibe liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtdurchlässige starre Scheibe (7) in einer geneigt zur Horizontalen verlaufenden Ebene liegt und dem in Paus putbewegungsrichtung vor der Scheibe (7) angeordneten Treibwalzenpaar (13) eine ebene, geneigte, aus der Horizontalen (P) in den Treibspalt (13a) des Treibwalzenpaares (13) gerichtete Umführungsleiste (15) für das Pausgut vorgeordnet ist.
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    ORlGiNAL INSPECTED
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    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die in Pausgutbewegungsrichtung gemessene Länge der lichtdurchlässigen Scheibe (7) ein Viertel oder weniger der maximalen Breite des Pausgutes beträgt.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Neigungswinkel der Ebene der lichtdurchL·'·. sigen starren Scheibe (7) zur Horizontalen zwischen 30 und liegt.
    M. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die in einer entsprechend geneigten Ebene liegenden elastischen Unterstützungselemente in an sich bekannter Weise aus einer weichelastischen Scheibe (11) bestehen.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß die lichtdurchlässige Scheibe (7) gegen die weichelastische Scheibe (11) oder die weichelastische Scheibe (11) gegen die lichtdurchlässige Scheibe (7) in senkrechter Richtung und geneigt dazu anstell- und festlegbar ist.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen Ibis 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß die den Treibwalzen (13) zugewandte Kante der lichtdurchlässigen Scheibe in Transportrichtung des Pausgutes abgeschrägt ist.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen k und 5, dadurch gekennzeichnet,
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    daß die weichelastische Scheibe (11) auf der Oberseite des Stegs (12a) eines justierbar ortsfesten, U-förmigen Trögers (12) angeordnet ist.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch
    ein mit beiden Flanschen (9a) auf die dem Pausgut abgewandte Oberseite der lichtdurchlässigen Platte (7) aufgesetztes, U-förmiges Kastenprofil (9), wobei die Flansche quer zur Transportrichtung des Paus gutes verlaufend parallel . ι den Längrskanten der lichtdurchlässigen Platte (7) mit einer Zwischenlage (10) auf dieser aufliegen.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß die lichtdurchlässige Platte (7) lösbar mit dem Kastenprofil (9) verbunden ist.
    10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Kastenprofil (9) senkrecht und geneigt zur Auflageebene der weichelastischen Scheibe (11) verstell- und festlegbar ist. ' .
    11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß die U-Querschnitte des Trägers (12) und des KastenprotiIs (9) Kühlkanäle für die die lichtdurchlässige Platte (7) und den Träger (12a) der weichelastischen Platte (12) beaufschlagenden Kühlluftströme bilden.
    12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
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    PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GEPlD M1JLLdR · D. GROSSE ■ F. POLLMEIER
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    daß die Belichtungsvorrichtung (6) in an sich bekannter Weise in einem gemeinsamen Gehäuse auf einem gemeinsamen Rahmen (1) einer ebenfalls kontinuierlich arbeitenden Durchlaufentwicklungseinrichtung (2) vorgeordnet ist.
    - Ende -
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