DE510366C - Schmelzkesselanordnung fuer Spritzgussmaschinen - Google Patents

Schmelzkesselanordnung fuer Spritzgussmaschinen

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DE510366C
DE510366C DEP59532D DEP0059532D DE510366C DE 510366 C DE510366 C DE 510366C DE P59532 D DEP59532 D DE P59532D DE P0059532 D DEP0059532 D DE P0059532D DE 510366 C DE510366 C DE 510366C
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pressure chamber
injection molding
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
    • B22D17/28Melting pots
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/02Hot chamber machines, i.e. with heated press chamber in which metal is melted
    • B22D17/06Air injection machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description

  • Schmelzkesselanordnung für Spritzgußmaschinen Es sind bereits Spritzgußmaschinen bekannt geworden, bei welchen der Verschmelzkessel und die Druckkammer getrennt voneinander angeordnet sind und bei denen der die Druckkammer bildende Rohrkrümmer fest in den ihn aufnehmenden Behälter eingebaut ist. Ferner ist bereits vorgeschlagen worden, den Verschmelzkessel und die Druckkammer durch einen gemeinsamen Brenner zu beheizen.
  • Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen besteht das Neue der Erfindung darin, daß die aus einem Rohrkrümmer der bekannten Art bestehende Druckkammer in einem ein Bleischmelzbad enthaltenden Behälter eingebaut ist, so daß einerseits der Rohrkrümmer nur von innen der korrodierenden Wirkung des Schmelzgutes ausgesetzt ist und andererseits das in ihm befindliche Schmelzgut gleichmäßig erhitzt wird. Das den Rohrkrümmer umgebende Schmelzbad hat also einen doppelten Zweck, nämlich eine gleichmäßige Erwärmung und Durchheizung des Rohrkrümmers zu ermöglichen sowie seine Außenfläche den schädlichen Einflüssen der Korrosion zu entziehen. Bekanntlich wird bei denjenigen, insbesondere für die Verarbeitung von Aluminium bestimmten Spritzgußmaschinen, bei denen der als Druckkammer ausgebildete Rohrkrümmer vollständig in dem das Aluminium aufnehmenden Schmelzbehälter gelagert ist, sowohl die Außenfläche als auch die Innenfläche des Rohrkrümmers der korrodierenden Wirkung des Aluminiums ausgesetzt, wodurch natürlich ein rascher Verschleiß derselben verursacht wird, während schmelzflüssiges Blei ohne nachteiligen Einfluß auf den aus Stahl hergestellten Rohrkrümmer ist.
  • Eine derartige Schmelzkesselanordnung für Spritzgußmaschinen ist in den Abb. i und 2 der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt die Abb. i den lotrechten Schnitt und die Abb. 2 einen waagerechten Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i.
  • Wie daraus zu ersehen ist, ist in dein mit einer wärmeisolierenden Schicht 2 versehenen Schmelzofen i ein zum Verschmelzen von Aluminium bestimmter Kessel 3 und getrennt von diesem in einigem Abstand ein ein Bleischmelzbad q. aufnehmender Behälter 5 angeordnet. In diesem ist ein als Druckkammer ausgebildeter Rohrkrümmer 6 fest eingebaut, dessen einer Schenkel 6a mit der Druckluftzuführung in Verbindung steht, während der andere Schenkel 6b die Schmelzdüse trägt. Die beiden Kessel 3 und 5 sind in einem gewissen Abstand voneinander aufgestellt, und zwar in der Weise, daß ihre einander.zugekehrten Wandungen von einem einzigen Gebläsebrenner 8 der bekannten Art bestrichen werden können, der in der waagerechten Ebene verschwenkbar ist und dessen Strahl in der Mittelstellung des Brenners die Wandungen der beiden Kessel 3 und 5 tangential trifft, wodurch ein gleichmäßiges Erhitzen der beiden Kessel ermöglicht wird. Je nachdem jedoch der Gebläsebrenner mehr oder weniger in die eine oder andere Endstellung ausgeschwenkt wird, wird der eine oder andere Kessel prall von der Heizflamme getroffen und dadurch einer rascheren Erwärmung unterworfen. Zur Begrenzung des Ausschlages des Brenners ist ein Ausleger 9 mit einem Führungsschlitz ro vorgesehen, in welchen ein Zapfen z r des Schwenkhebels 12 eingreift.
  • Beim Anheizen der Kessel wird zunächst der Behälter 5 der vollen Einwirkung der Flamme des Gasbrenners ausgesetzt, bis das Bleibad und das in dem Rohrkrümmer 6 sich befindliche Aluminium in den schmelzflüssigen Zustand übergeführt sind. Alsdann wird der Gebläsebrenner gegen den Vorschmelzkessel3 gerichtet und das in diesen eingebrachte Aluminium geschmolzen. Sind die !beiden Kessel 3 und 5 so weit erwärmt, daß der Dauerbetrieb aufgenommen werden kann, dann wird der Gebläsebrenner in die Mittelstellung gebracht. Durch diese Anordnung der Schmelzkessel und des Gebläsebrenners wird das Anheizen der Kessel wesentlich beschleunigt und eine nicht unwesentliche Einsparung an Heizmittel erzielt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Schmelzkesselanordnung für Spritzgußmaschinen, bei welchen der Vorschmelzkessel und die Druckkammer getrennt voneinander angeordnet sind und der die Druckkammer bildende Rohrkrümmer fest in dem ihn aufnehmenden Behälter eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrkrümmerdruckkammer (6) in einem ein Bleischmelzbad enthaltenden Behälter (5) eingebaut ist, so daß einerseits der Rohrkrümmer nur von innen der korrodierenden Wirkung des Schmelzgutes ausgesetzt ist und andererseits das in diesem befindliche Schmelzgut gleichmäßig erhitzt wird.
  2. 2. Schmelzkesselanordnung für Spritzgußmaschinen, bei welchen der Vorschmelzkessel und die Druckkammer unabhängig voneinander in einem gemeinsamen Heizraum untergebracht sind und von einem gemeinsamen Brenner beheizt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschmelzkessel (3) und der Schmelzbadbehälter (5) so weit voneinander gelagert sind, Zclaß ihre einander zugekehrten Wanidun@gen von einem schwenkbaren Gebläsebrenner der bekannten Art in dessen Mittelstellung tangential bestrichen und somit gleichmäßig erhitzt werden, während bei Verstellung des Brenners in der einen oder anderen Richtung idie Kessel einer stärkeren oder sches ächeren Bestrahlung ausgesetzt werden können.
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