DE394295C - Gasloetkolben - Google Patents

Gasloetkolben

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DE394295C
DE394295C DER55180D DER0055180D DE394295C DE 394295 C DE394295 C DE 394295C DE R55180 D DER55180 D DE R55180D DE R0055180 D DER0055180 D DE R0055180D DE 394295 C DE394295 C DE 394295C
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Germany
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gas
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heating
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flame
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DER55180D
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HERMANN REMANE DR ING
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HERMANN REMANE DR ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/02Soldering irons; Bits
    • B23K3/021Flame-heated soldering irons
    • B23K3/022Flame-heated soldering irons using a gaseous fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Gaslötkolben, bei dem sich an eine durch eine Kernvertiefung gebildete Heizkamimer eine die Brennermündung und die Lufteintrittslöcher auf nehmende Kammer anschließt. Die Erfindung besteht darin, daß die Brennermündung kegelig erweitert und in einem solchen Abstand'von der Kernvertiefung angeordnet ist, daß letztere von der durch die kegelförmige Brenner-
«o mündung auseinandergebreiteten Heizflamme vollkommen ausgefüllt wird. Da hierbei nicht nur die in der achsialen Strahlrichtung des Heizgases' liegenden Teile, sondern auch die äußeren Randteile der Kernvertiefung und deren Seitenwandungen gleichmäßig vom! Heizgas getroffen werden, so ergibt sich eine bessere Ausnutzung des Heizgases und eine schnellere sowie gleichmäßigere Wärmeübertragung. Dies ist von besonderem Vorteil für solche Gaslötkolben, bei denen ein von einem ao flammenbeständigen Mantel umgebener Kern aus gut wärmeleitendem Metall am hinteren Ende zur Bildung einer Heizkammer ausgehöhlt ist, da der flammenbeständige Mantel schwer anheizbar ist und die nötige Erhitzung nur bekommen kann, wenn gemäß der Erfin-
dung eine große Oberfläche des gut wärmeleitenden Kernmetalles der Einwirkung des Heizgases ausgesetzt ist und von diesem gleichmäßig und gleichzeitig getroffen wird. Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Gaslötkolbens in Abb. ι in Seitenansicht dargestellt.
Abb. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt in ίο größerem Maßstabe durch den Kolbenteil.
Abb. 3 zeigt einen wagerechten Schnitt nach Linie A-B der Abb. 2.
Der aus gut wärmeleitendem Metall, z. B. Kupfer, bestehende Kern α ist von einem Mantel b aus einem flammenbeständigen, mit dem Lötmittel sich nicht legierenden Metall, z. B. Eisen, umschlossen. Der Kern kann mit dem Mantel auf seiner ganzen Länge oder auch nur teilweise durch Verlöten oder Verao schweißen metallisch verbunden sein. Über das hintere Ende des Kolbenmantels b ist eine als Außenmantel dienende Hülse c geschoben, die mittels einer Schraube d am Mantel b festklemmbar ist. Das untere Ende dieser Hülse ist zu zu einem Ringspalt e erweitert, der durch übereinstimmende öffnungen / im Mantel b und Kern a mit einer hinteren Aushöhlung g des Kernes α in Verbindung steht. Im unteren Teil der Außenhülse c vorgesehene Rillen h legen sich gegen den Kolbenkörper b, so daß ein fester Halt des letzteren gewährleistet wird. Der über den Kolbenkörper b hinwegragende obere Teil der Hülse c, der mit der Vertiefung g des Kernes α die
Abb. i.
c—
Abb.3.
Heizkammer bildet, ist durch ein Einsatz- 35 stück i abgeschlossen, in welches das Gaszuleitungsrohr k eingeschraubt und mittels der Überwurfmutter I < festgelegt ist. Das untere Ende des in üblicher Weise mit einem Handgriff m und Gasanschlußstutzen« versehenen 40 Gaszuleitungsrohres k ist durch ein Sieb 0 abgeschlossen, das im zugeführten Gas eine Wirbelbildung hervorruft. Die zentral zum Gaszuleitungsrohn im Einsatzstück i vorgesehene, nach der Heizkammer hin kegelig erweiterte 45 Bohrung p hat einen solchen Abstand von der Kernvertiefung, daß die Heizflamme die Kernvertiefung gj1 vollkommen ausfüllt. Durch die in der Hülse c vorgesehenen öffnungen q tritt die erforderliche Mischluft hinzu, während 50 durch die öffnungen f das Heizgas von der Heizkammer aus durch den Ringraum e zwischen Außenmantel c und Kolbenmantel b hindurch auf die Außenfläche des Kolbenmantels b geführt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gaslötkolben mit einer durch eine Kernvertiefung gebildeten Heizkammer und einer sich an diese anschließenden, mit der Brennermündung und mit Lufteintrittslöchern versehenen Kammer, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennermündung (p) kegelig erweitert und in einem solchen Abstand von der Kernvertiefung (g) angeordnet ist, daß letztere von der Heizflamme vollkommen ausgefüllt wird.
    Abb. 2.
DER55180D 1922-02-23 1922-02-23 Gasloetkolben Expired DE394295C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1445046A1 (de) * 2003-02-07 2004-08-11 Vesuvius Crucible Company Vorrichtung zum Befestigen einer Leitung für die Zirkulation eines Fluids an ein feuerfestes Bauteil und feuerfestes Bauteil

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1445046A1 (de) * 2003-02-07 2004-08-11 Vesuvius Crucible Company Vorrichtung zum Befestigen einer Leitung für die Zirkulation eines Fluids an ein feuerfestes Bauteil und feuerfestes Bauteil
WO2004069451A1 (en) * 2003-02-07 2004-08-19 Vesuvius Crucible Company Device for connecting a fluid circulating line to a refractory element and refractory element
US7942455B2 (en) 2003-02-07 2011-05-17 Vesuvius Crucible Company Device for connecting a fluid circulating line to a refractory element and refractory element

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