DE451442C - Vorrichtung zum Aufreiben von Furnieren - Google Patents

Vorrichtung zum Aufreiben von Furnieren

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DE451442C
DE451442C DER63700D DER0063700D DE451442C DE 451442 C DE451442 C DE 451442C DE R63700 D DER63700 D DE R63700D DE R0063700 D DER0063700 D DE R0063700D DE 451442 C DE451442 C DE 451442C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Control Of Resistance Heating (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufreiben von Furnieren. Das Aufreiben von Furnieren erfolgt bei ebenen Flächen durch Festpressen mittels Schraubenzwingen u. dgl., während an Hohlkanten, Schweifungen u. dgl. durch Preß- und Klemmittel nicht zugänglichen Stellen das Aufreiben des Furniers bisher mittels eines Holzstückes, Lappens o. dgl. erfolgte, wobei das Furnier so lange gerieben wurde, bis eine gewisse Wärme erzielt war. Es wurde versucht, durch Walzen, die mit heißem Wasser o. dgl. gefüllt waren, das Furnier aufzureiben. Dieses zeigte aber den Mißstand, daß nach Erkalten des Wassers dieses immer wieder neu aufgefüllt werden maßte. Diesen Übelstand zu beseitigen, ist Zweck der Erfindung, und wird dieses dadurch erreicht, daß ein elektrisch beheizter hammerartiger Körper als Aufreibemittel dient, dessen Wesen darin besteht, daß dieser an seinem Mittelteil mit Heizwiderständen umgeben ist, die von einem Mantel umschlossen sind, während das eine Ende des Körpers als Teil einer Zylinderfläche und das andere Ende als stumpfe Schneide ausgebildet ist, und daß der Hammerstiel an seinen Enden mit Steckern für die im Innern des Stiels an einem Rohr angeordneten Stromzuführungsdrähte ausgerüstet ist.
  • In der Zeichnung ist.die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. I eine Seitenansicht, Abb.2 einen Längsschnitt, Abb. 3 einen Querschnitt durch den Arbeitskopf.
  • Der Körper besteht aus einem T-förmigen Kopf a, der an dem einen Ende eine leicht gewölbte Arbeitsfläche b besitzt, während dass andere Ende als stumpfe Schneide c ausgebildet ist. An die Arbeitsfiäc'he anschließend ist der Kopf a in einen Metallmantel d, e eingelegt und durch Schrauben/ lösbar mit diesem verbunden. Zwischen dem Metallmantel d, e und dem Schaft des Kopfes a sind im Mantel in entsprechenden Aussparungen des Kopfes a elektrische Heizkörper g, eingebettet, deren Leiter h, i - durch ein m einem Stiel k eingebettetes und in dem unteren Mantelteil e befestigtes Rohr m nach dem unteren Ende des Stieles k geführt sind. Durch eine. am unteren Ende des Stieles k befestigte Kappe n sind in dieser mit dem Stiel verbundene Steckerkontakte o angeordnet, mit denen die Leiter h, i in Verbindung gebracht sind. Durch die Steckerkontakte o wird es in einfacher Weise ermöglicht, das Werkzeug in bekannter Weise an die elektrische Leitung anschließen zu können. Hierbei wird dadurch,-daß die Heizkörper g in dem Kopf a eingebettet sind, dieser durch die Stromzuführungen intensiv erwärmt, wobei durch den Manteld, e ein wirkungsvolles Aufspeichern der Wärme erreicht wird.
  • Durch die Erfindung können nicht nur vorteilhaft ebene- Flächen, sondern insbesondere auch Hohlkanten, Schweifungen u. dgl. schwer zugängliche Stellen unbedingt zuverlässig furniert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Aufreiben von Furnieren, insbesondere an Hohlkanten, Schweifungen und ,ähnlichen Flächen, bei der ein elektrisch beheizter, hammerartiger Körper als Aufreibemittel dient, dadurch gekennzeichnet, daß der hammerartige Körper (a) an seinem Mittelteil mit Heizwiderständen (g) umgeben ist, die von einem Mantel (d, e) umschlossen sind, während das eine Ende des Körpers (a) als Teil einer Zylinderfläche und das andere Ende als stumpfe Schneide (c) ausgebildet ist, und daß der Hammerstiel (k) an seinem Ende mit Steckern (.o) für die im Innern des Stiels in einem Rohr (m) angeordneten Stromzuführungsdrühte (h, i) ausgerüstet ist.
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