DE50933C - Maschine zur Herstellung geschnittener Hufnägel - Google Patents
Maschine zur Herstellung geschnittener HufnägelInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21G—MAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
- B21G3/00—Making pins, nails, or the like
- B21G3/18—Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16
- B21G3/26—Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16 by cutting from strip or sheet material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Mittelst der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Maschine werden geschnittene
Hufnägel und andere geschnittene Nägel aus Profileisen hergestellt, das entweder von
einer oder von beiden Seiten entsprechend den Umrissen der Nagelklinge mittelst Stanzen tragender,
scheerenartig bewegter Hebel vorgestanzt wird, worauf der .vorgestanzte Theil des
Profileisens behufs Abtrennens des Nagels unter einen passende Schneiden tragenden Schneidstempel
vorrückt. Von da an erfolgt das Vorstanzen und Abtrennen der Nägel von dem mittelst Transportwalze absatzweise vorgeschobenen
Profileisen ohne gröfsere Unterbrechung. Behufs Bildung der Zwicke an der Nagelspitze
sind am Schneidstempelköpf passende Werkzeuge angeordnet. Zur Vollendung der Form
der Klinge und des Kopfes können die Nägel dann noch zwischen besondere Prefsbacken eingeführt
werden.
Die Fig. 1 bis 2 a der Zeichnung zeigen ein eingestanztes Profileisen in Ansicht und Schnitten,
während Fig. 3 bis 16 die zur Herstellung von Hufnägeln dienenden Einrichtungen in Ansichten
und Schnitten darstellen.
Das Profileisen 1 von entsprechendem Querschnitt, der ^ von vornherein die angenäherte
Form des Kopfes und der Klinge liefert, wird mittelst zweier Transportwalzen 2, Fig. 6, vorgeschoben,
und mittelst beweglicher Vorstanz- und Schneidstempel und festliegender Matrizen
werden die Nägel ausgeschnitten. Das Ausschneiden erfolgt nach Fig. 8, 8 a und 9, um
möglichst wenig Abfall zu erzeugen, in der Weise, dafs abwechselnd der eine und andere
für den Kopf verstärkte Rand des Profileisens den Kopf der der Reihe nach auszuschneidenden
Nägel liefert.
Das Vorstanzen der Spitzentheile der Klingen, Fig. 8, nach den gegebenen Umrissen
mittelst Stempel, die in Führungen verschiebbar sind, würde nun einen unnöthig grofsen
Aufwand an Kraft erfordern. Das Vorstanzen erfolgt deshalb durch ein Paar scheerenartig
bewegter Hebel 5, Fig. 6 und 7, welche die Vorstanzen tragen. Fig. 3, 4 und 5 zeigen
diese Einrichtung in Vorderansicht, Seitenansicht und im Grundrifs. Die beiden Winkelhebel
5 sind um Bolzen 6 eines Blockes 7 drehbar und werden unter Gegenwirkung einer
Feder 10, Fig. 4, mittelst Schubscheiben 8 der Welle 9 bewegt. Die an den unteren, kurzen
Armen dieser Hebel zu befestigenden Stanzen können so gestaltet sein, dafs sie das Eisen
entweder auf die volle oder nur auf einen Theil der Länge der Nägel einstanzen. Nachdem
das mittelst der Transportwalzen 2, Fig. 6, unter die Hebel 5 vorgeschobene Profileisen 1
durch die Stanzen dieser Hebel unter Gegenwirkung von festen Messern, die auf das Profileisen
von unten wirken, nach Fig. 8 eingestanzt worden ist, rückt dasselbe unter das Schneidwerkzeug des Stempels 4 vor, und hier
werden die Nägel, nachdem an der Klingenspitze noch die Zwicke, Fig. 8a, gebildet ist,
gleichzeitig abgeschnitten. Das Einstanzen, das Bilden der Zwicke an der Spitze und das Abschneiden
finden von nun an ohne Unterbrechung an verschiedenen Nägeln gleichzeitig
statt. Statt auf besonderen Bolzen, wie in Fig. 4 und 7, könnten die beiden Hebel 5
auch auf einem einzigen Bolzen angeordnet
sein , und statt mittelst einer Schubscheibe könnten dieselben mittelst Excenters und
Schubstange oder in anderer Weise bewegt werden.
In Fig. 15 ist der Stempelkopf 4 der Fig. 6
von unten und in Fig. 16, von der Seite gesehen, vergröfsert dargestellt. Mittelst der die
Stanzklingen 13, Fig. 11, tragenden Scheerenhebel
5 und ihrer von unten entgegenwirkenden Matrizenkhngen 14, Fig. 10, 13 und 14,
wird das Profileisen 1 von unten eingestanzt oder eingedrückt. Mittelst der Werkzeuge 15,
die mit den Schneidklingen 16 von demselben Stempelkopf 4, Fig. 15, getragen werden, werden
die Zwicken gebildet. Die Klingen 16 wirken auf die obere Seite des Profileisens ein,
während dieses auf den Stahlstücken 17, Fig. 13,
aufliegt.
Die Fig. 1, 2 und 2 a zeigen ein. Profileisen, das auf beiden Seiten die beschriebenen Einschnitte
zeigt.
Die den Stempelklingen 16 entsprechenden Matrizen 18, Fig. 13, werden von der einen
Seite her gegen die Stücke 17 und gegen die Matrizenklingen 14 mittelst der Schrauben 19
und Platte 20 angedrückt, während sich mittelst der Schrauben 21 die Matrizen 18 und
die Stücke 17 von der anderen Seite ein-^ stellen lassen. Die Klingen 14 sind horizontal
mittelst der Schrauben 22 und vertical mittelst der Keile 23 stellbar, und zwar letztere mittelst
der Muttern 25, die auf den Gewindetheilen.
24 > der Keile sitzen und an Haltern 26 des Blockes 7 anliegen, Fig. 11 und 12. Das
in Richtung des Pfeiles, Fig. 13, zwischen die Werkzeuge eingeführte Profileisen 1 wird oben
und seitlich an Führungen 27 geführt, die durch Schrauben 28 einstellbar sind. Die
Stücke 17 mit den Matrizen 18 und ihren Stellschrauben können auf dem Block 7 als
ein Ganzes. eingestellt werden, und zwar mittelst der beiden Schlitten 29, die durch
Schiene 30 mit einander, sowie mit einer Schraube 31 mit Handrad 32 verbunden sind,
das an einem Halter 33 anliegt. Zum Feststellen des Ganzen dienen die Schrauben 36.
Die zur Bildung der Zwicke an der Spitze der Nadelklinge dienenden Werkzeuge . 15
können in dem Stempelkopf 4, Fig. 15 und 16,
auf passende Weise befestigt werden. Die aus zwei oder mehreren Theilen zusammengesetzten
Klingen 16 können in gewöhnlicher Weise durch Backen und Stahlstücke 34 gehalten
werden. Das Einstellen der Werkzeuge zur Bildung der Zwicke erfolgt mittelst Keile, ähnlich
denjenigen 23 nach Fig. 12 bis 14. In dem Stempelkopf 4 ordnet man in bekannter
Weise einen Stöfser 35 mit einer Feder an, um die Stempel nach dem Durchgang durch
das Metall von anhaftenden Theilen zu befreien. Am Wesen der Einrichtung ändert es
nichts, wenn man die Klingen 13 an Stelle der Matrizenklingen 14 setzt und diese an den
Hebeln 5, Fig. 12, anbringt. Ebenso könnte man auch die Stellung der Werkzeuge 15,
Fig. 15., gegen diejenige der Stahlstücke 17, Fig. 13, austauschen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Eine Maschine zur Herstellung geschnittener Hufnägel und anderer Nägel aus Profileisen, dadurch gekennzeichnet, dafs das mittelst Transport walzen (2) vorgeschobene Profileisen (1) unter Gegenwirkung von Matrizenkhngen (14) mittelst der Stanzklingen (13) scheerenartig bewegter Hebel (5) vorgestanzt wird.
- 2. Bei der unter 1. bezeichneten Maschine die Anordnung der Scheerenhebel (5) mit gemeinsamem oder je mit besonderem Drehpunkte in Yerbindung mit dem Matrizenblock (7) mit stellbaren Klingen (14), sowie die Anordnung eines auf-' und abbewegten Stempelkopfes (4) mit den Klingen (16) und den Werkzeugen (15), die mit den im Block (7) -stellbaren Matrizen zusammenarbeiten, zum Zweck des Abtrennens der Nägel an den vorgestanzten Stellen unter Bildung der Zwicke.Hierzu 3 Blatt Zeichnungen. ■
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE50933C true DE50933C (de) |
Family
ID=325739
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT50933D Expired - Lifetime DE50933C (de) | Maschine zur Herstellung geschnittener Hufnägel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE50933C (de) |
-
0
- DE DENDAT50933D patent/DE50933C/de not_active Expired - Lifetime
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