DE50933C - Maschine zur Herstellung geschnittener Hufnägel - Google Patents

Maschine zur Herstellung geschnittener Hufnägel

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Publication number
DE50933C
DE50933C DENDAT50933D DE50933DA DE50933C DE 50933 C DE50933 C DE 50933C DE NDAT50933 D DENDAT50933 D DE NDAT50933D DE 50933D A DE50933D A DE 50933DA DE 50933 C DE50933 C DE 50933C
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DE
Germany
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nails
blades
machine
profile iron
production
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT50933D
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English (en)
Original Assignee
J. M. LAUGHLIN in Boston
Publication of DE50933C publication Critical patent/DE50933C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/18Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16
    • B21G3/26Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16 by cutting from strip or sheet material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Mittelst der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Maschine werden geschnittene Hufnägel und andere geschnittene Nägel aus Profileisen hergestellt, das entweder von einer oder von beiden Seiten entsprechend den Umrissen der Nagelklinge mittelst Stanzen tragender, scheerenartig bewegter Hebel vorgestanzt wird, worauf der .vorgestanzte Theil des Profileisens behufs Abtrennens des Nagels unter einen passende Schneiden tragenden Schneidstempel vorrückt. Von da an erfolgt das Vorstanzen und Abtrennen der Nägel von dem mittelst Transportwalze absatzweise vorgeschobenen Profileisen ohne gröfsere Unterbrechung. Behufs Bildung der Zwicke an der Nagelspitze sind am Schneidstempelköpf passende Werkzeuge angeordnet. Zur Vollendung der Form der Klinge und des Kopfes können die Nägel dann noch zwischen besondere Prefsbacken eingeführt werden.
Die Fig. 1 bis 2 a der Zeichnung zeigen ein eingestanztes Profileisen in Ansicht und Schnitten, während Fig. 3 bis 16 die zur Herstellung von Hufnägeln dienenden Einrichtungen in Ansichten und Schnitten darstellen.
Das Profileisen 1 von entsprechendem Querschnitt, der ^ von vornherein die angenäherte Form des Kopfes und der Klinge liefert, wird mittelst zweier Transportwalzen 2, Fig. 6, vorgeschoben, und mittelst beweglicher Vorstanz- und Schneidstempel und festliegender Matrizen werden die Nägel ausgeschnitten. Das Ausschneiden erfolgt nach Fig. 8, 8 a und 9, um möglichst wenig Abfall zu erzeugen, in der Weise, dafs abwechselnd der eine und andere für den Kopf verstärkte Rand des Profileisens den Kopf der der Reihe nach auszuschneidenden Nägel liefert.
Das Vorstanzen der Spitzentheile der Klingen, Fig. 8, nach den gegebenen Umrissen mittelst Stempel, die in Führungen verschiebbar sind, würde nun einen unnöthig grofsen Aufwand an Kraft erfordern. Das Vorstanzen erfolgt deshalb durch ein Paar scheerenartig bewegter Hebel 5, Fig. 6 und 7, welche die Vorstanzen tragen. Fig. 3, 4 und 5 zeigen diese Einrichtung in Vorderansicht, Seitenansicht und im Grundrifs. Die beiden Winkelhebel 5 sind um Bolzen 6 eines Blockes 7 drehbar und werden unter Gegenwirkung einer Feder 10, Fig. 4, mittelst Schubscheiben 8 der Welle 9 bewegt. Die an den unteren, kurzen Armen dieser Hebel zu befestigenden Stanzen können so gestaltet sein, dafs sie das Eisen entweder auf die volle oder nur auf einen Theil der Länge der Nägel einstanzen. Nachdem das mittelst der Transportwalzen 2, Fig. 6, unter die Hebel 5 vorgeschobene Profileisen 1 durch die Stanzen dieser Hebel unter Gegenwirkung von festen Messern, die auf das Profileisen von unten wirken, nach Fig. 8 eingestanzt worden ist, rückt dasselbe unter das Schneidwerkzeug des Stempels 4 vor, und hier werden die Nägel, nachdem an der Klingenspitze noch die Zwicke, Fig. 8a, gebildet ist, gleichzeitig abgeschnitten. Das Einstanzen, das Bilden der Zwicke an der Spitze und das Abschneiden finden von nun an ohne Unterbrechung an verschiedenen Nägeln gleichzeitig statt. Statt auf besonderen Bolzen, wie in Fig. 4 und 7, könnten die beiden Hebel 5 auch auf einem einzigen Bolzen angeordnet
sein , und statt mittelst einer Schubscheibe könnten dieselben mittelst Excenters und Schubstange oder in anderer Weise bewegt werden.
In Fig. 15 ist der Stempelkopf 4 der Fig. 6 von unten und in Fig. 16, von der Seite gesehen, vergröfsert dargestellt. Mittelst der die Stanzklingen 13, Fig. 11, tragenden Scheerenhebel 5 und ihrer von unten entgegenwirkenden Matrizenkhngen 14, Fig. 10, 13 und 14, wird das Profileisen 1 von unten eingestanzt oder eingedrückt. Mittelst der Werkzeuge 15, die mit den Schneidklingen 16 von demselben Stempelkopf 4, Fig. 15, getragen werden, werden die Zwicken gebildet. Die Klingen 16 wirken auf die obere Seite des Profileisens ein, während dieses auf den Stahlstücken 17, Fig. 13, aufliegt.
Die Fig. 1, 2 und 2 a zeigen ein. Profileisen, das auf beiden Seiten die beschriebenen Einschnitte zeigt.
Die den Stempelklingen 16 entsprechenden Matrizen 18, Fig. 13, werden von der einen Seite her gegen die Stücke 17 und gegen die Matrizenklingen 14 mittelst der Schrauben 19 und Platte 20 angedrückt, während sich mittelst der Schrauben 21 die Matrizen 18 und die Stücke 17 von der anderen Seite ein-^ stellen lassen. Die Klingen 14 sind horizontal mittelst der Schrauben 22 und vertical mittelst der Keile 23 stellbar, und zwar letztere mittelst der Muttern 25, die auf den Gewindetheilen. 24 > der Keile sitzen und an Haltern 26 des Blockes 7 anliegen, Fig. 11 und 12. Das in Richtung des Pfeiles, Fig. 13, zwischen die Werkzeuge eingeführte Profileisen 1 wird oben und seitlich an Führungen 27 geführt, die durch Schrauben 28 einstellbar sind. Die Stücke 17 mit den Matrizen 18 und ihren Stellschrauben können auf dem Block 7 als ein Ganzes. eingestellt werden, und zwar mittelst der beiden Schlitten 29, die durch Schiene 30 mit einander, sowie mit einer Schraube 31 mit Handrad 32 verbunden sind, das an einem Halter 33 anliegt. Zum Feststellen des Ganzen dienen die Schrauben 36. Die zur Bildung der Zwicke an der Spitze der Nadelklinge dienenden Werkzeuge . 15 können in dem Stempelkopf 4, Fig. 15 und 16, auf passende Weise befestigt werden. Die aus zwei oder mehreren Theilen zusammengesetzten Klingen 16 können in gewöhnlicher Weise durch Backen und Stahlstücke 34 gehalten werden. Das Einstellen der Werkzeuge zur Bildung der Zwicke erfolgt mittelst Keile, ähnlich denjenigen 23 nach Fig. 12 bis 14. In dem Stempelkopf 4 ordnet man in bekannter Weise einen Stöfser 35 mit einer Feder an, um die Stempel nach dem Durchgang durch das Metall von anhaftenden Theilen zu befreien. Am Wesen der Einrichtung ändert es nichts, wenn man die Klingen 13 an Stelle der Matrizenklingen 14 setzt und diese an den Hebeln 5, Fig. 12, anbringt. Ebenso könnte man auch die Stellung der Werkzeuge 15, Fig. 15., gegen diejenige der Stahlstücke 17, Fig. 13, austauschen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Maschine zur Herstellung geschnittener Hufnägel und anderer Nägel aus Profileisen, dadurch gekennzeichnet, dafs das mittelst Transport walzen (2) vorgeschobene Profileisen (1) unter Gegenwirkung von Matrizenkhngen (14) mittelst der Stanzklingen (13) scheerenartig bewegter Hebel (5) vorgestanzt wird.
  2. 2. Bei der unter 1. bezeichneten Maschine die Anordnung der Scheerenhebel (5) mit gemeinsamem oder je mit besonderem Drehpunkte in Yerbindung mit dem Matrizenblock (7) mit stellbaren Klingen (14), sowie die Anordnung eines auf-' und abbewegten Stempelkopfes (4) mit den Klingen (16) und den Werkzeugen (15), die mit den im Block (7) -stellbaren Matrizen zusammenarbeiten, zum Zweck des Abtrennens der Nägel an den vorgestanzten Stellen unter Bildung der Zwicke.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen. ■
DENDAT50933D Maschine zur Herstellung geschnittener Hufnägel Expired - Lifetime DE50933C (de)

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