DE2131397A1 - Werkzeug fuer metallverformungsvorrichtung - Google Patents

Werkzeug fuer metallverformungsvorrichtung

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DE2131397A1
DE2131397A1 DE19712131397 DE2131397A DE2131397A1 DE 2131397 A1 DE2131397 A1 DE 2131397A1 DE 19712131397 DE19712131397 DE 19712131397 DE 2131397 A DE2131397 A DE 2131397A DE 2131397 A1 DE2131397 A1 DE 2131397A1
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DE
Germany
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DE19712131397
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Raymond Lawrence Valente
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Manco Manufacturing Co
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Manco Manufacturing Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D37/00Tools as parts of machines covered by this subclass
    • B21D37/04Movable or exchangeable mountings for tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D33/00Accessories for shearing machines or shearing devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D35/00Tools for shearing machines or shearing devices; Holders or chucks for shearing tools
    • B23D35/008Means for changing the cutting members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)

Description

  • "Werkzeug für Netallverformungsvorrichtung" Die Erfindung betrifft ein Werkzeug für eine Metallverformungsvorrichtung, beispielsweise eine Scherpresse od.dgl. Insbesondere ist die Erfindung mit der Schaffung einer Anordnung befaßt, bei der herausnehmbare Werkzeuge für diese Vorrichtungen.
  • leicht ausgetauscht und schnell in feststehender Lage gegenüber dem Ständer und der sich vertikal bewegenden Ramme der Vorrichtung gelagert werden können. Metallverformende Vorrichtungen der allgemeinen. Art, auf die Bezug genommen worden ist, werden n.ormalerwei#e hydraulisch angetrieben. un# umfassen einen aufrechtstehenden. Ständer, eine Rammenanordnung, die in. ihm gelagert ist und ein hubbewegbares Rammglied hat, und ein. Werkzeug mit einer Amboßanordnung, die vom Ständer abgestützt ist. Am Rammglied ist ein. Scherblatt befestigt. Vorrichtungen. dieser allgemeinen Art werden in metallverarbeitenden Betrieben für eine Vielzahl von Verwendungszwecken eingesetzt. Beispielsweise können diese -V:orrichtungen für Scher-Winkel- oder U-Eisen, für Flach-Rund- oder Rohrmaterial oder, was das anlangt, für Åusgangsmaterial jeder Größe oder Querschnittsform eingesetzt werden. Zusätzlich zu dem Scheren von. Halbzeug können. diese Vorrichtungen. auch eingesetzt werden, um verschieden.e Formgebungsarbeiten auszuführen, die in einem metallverarbeit enden Betrieb durchgeführt werden, beispielsweise Einkerben., Ausklinken., Biegen. oder Stanzen von Metallhalbseug.
  • Demgemäß, als Folge der zahlreichen. Arbeitsgänge, die diese Vorrichtungen ausführen miissen. und als Folge der unterschiedlichen.
  • Größen. im Halbzeug, das verarbeitet werden. muß, muß der Betrieb eine große Auswahl von Werkzeugen. zur Verfügung haben, die jeweisl dazu eingerichtet sind, eine bestimmte Aufgabe durchzuführen. Diese Werkezeuge sind austauschbar und dem Ständer gegenüber herausnehmbar. Die Ambaßanordnung umfaßt ein. feststehemdes Werkzeug#messer, das eine Kante umfaßt, um mit einer entsprechenden Kante des relativ bewegbaren Schermessers zusammenzuwirken, um das Schneiden durchzuführen..
  • In der Praxis werden diese Vorrichtungen für relativ kurze Fertigungsarbeiten eingesetzt, wobei jeder Arbeitsgang ein. anderes Werkzeug erfordert. Während des Tages wird es also erforderlich, daß der Betrieb eine Vielzahl von Werkzeugen austauschen muß, und es ist deshalb wunschenewert, eine Gesamtkonstruktion v.orzusehen, die eine schnelle Durchführung dieses Wechsels ermöglicht, während eine formschlüssige feste Lageanordnung zwischen dem Werkzeug und dem Ständer sichergestellt wird.
  • Die Erfindung sieht also eine metallverformende Vorrichtung der genanten Art vor, bei der ein Werkzeug schnell herausgenommen und ein anderes ordnungsgemäß eingesetzt werden kann, wobei der Wechsel schnell durchgeführt werden kann. und wobei sichergestellt ist, daß das Werkzeug in feststehender Lage angeordnet werden kann. Insbesondere werden diese Vorteile dadurch erreicht, daß eine metallverformende Vorrichtung geschaffen. wird, die aus einem Ständer mit einem Sockel zum Tragen. eines Werkzeuge und mit einem oberen Support, der über dem Sockel angeordnet ist, um eine Rammeinheit aufzunehmen., aus einer Rammeinheit, die an dem oberen Teil des Ständers gelagert ist und eine hubbewegbares Xammglied umfaßt, und aus einem Werkzeug mit einer Amboßanordnung mit einem feststehenden Werkzeugmesser und einem Schermesser best#ht, das zur lösbaren Verbindung mit dem hubbewegbaren. Rammglied eingerichtet ist, wobei der Ständer gegenüberliegende Wandpartien bildet, die zusammenwirken, um einen Raum zu bilden.,' der zur Aufnahme deer Ämboßanordnung dient, wobei die Amboßanordnung zwei gegenüberliegende Elemente und Mittel zum Bewirken einer Relativbewegung der Elemente in Richtung aufeinander zu und voneinander weg umfaßt, derart, daß bei der ersten Aufnahme der Amboßanordnung innerhalb des Raums eine relative Trennbewegung vorgesehen. werden kann, derart, daß die Elemente in. eine feste Anlage an die Wandpartien gelangen, um damit die Lage der Amboßanordnung dem Ständer gegenüber zu fixieren.
  • Die Erfindung ist im nachfolgenden anhand eines Ausführungebeispiels unter ~Bezugnahme auf die Zeichnungen. näher erläutert. In den Zeiehnungen sind: Fig. 1 ein Schaubild, das eine Schervorrichtung mit Merkmalen der Erfindung zeigt, wobei die Amboßanordnung eines herausnehmbaren Werkzeugs in der nicht eingebauten Lage gezeigt ist, Fig. 2 eine Vorderansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung, wobei das Werkzeug in seiner Arbeitsstellung vorgesehen i#t, wobei dae Werkzeug zuln Scheren # von Hollr- oder Stabmaterial j i'u#icIc# Iorni Form vorgesehen ist, ~.-~(t, # # t Fig. 3 eine Seitenansicht der in. Fig. 2 gezeigten.
  • Vorrichtung, Fig. 4 eine Einzelheit im Schnitt an. der Linie 4-4 der Fig. 2, Fig. 5 eine Einzelheit im Schnitt an. der Linie 5-5 der Fig. 2, wobei die Anordnung der einzelnen.
  • Elemente vor der endgültigen Fixierung des Werkzeugs in seiner Lage gezeigt ist, und Fig. 6 eine Einzelheit im Schnitt entsprechend der Darstellung in Fig. 5, wobei die Lage zwischen dem Werkzeug und dem Ständer nach dem fertigen Einbau des Werkzeugs gezeigt ist.
  • Eine Scherpresse mit Merkmalen der Erfindung ist in Fig. 1 gezeigt. Die Presse 10 besteht aus einem Ständer 12, einer Ramme 14, die oben auf dem Ständer 12 gelagert ist, und aus einem ausbaubaren Werkzeug 16. Das Werkzeug 16 umfaßt eine Amboßanord.
  • nung 18, die zum Lagern durch den Ständer eingerichtet und in. der ausbauten Lage gezeigt ist, und ferner gehört dazu ein. Schermesser 20, das mit dem Hubglied der Ramme 14 verbunden ist. Zu beacirlten ist, daß in der Praxis die Scherpresse i0 mit einem ikydratt tlcan triebsaggregat (nicht; dargestellt) verbunden ist, das Hydraulikflüssigkeit zur Ramme 14 4 über geeignete Zuleitungen leitet.
  • Wie aus Fig. 1 bis 3 zu sehen ist, umfaßt der Ständer 12 des dargestellten. Auführun.gsbeispiels zwei Paare aufrechtstehender Posten. 22. Diese Pfosten sin.d mit Lagerhalterungen 24 verbunden, wobei die entstehenden. gegenüberliegenden #n.ordnungen durch T-Stücke 26 verbunden. sind. Die Mittel zur Aufnahme und zur Lagerung der Amboßanordniing 18 des Werkzeugs sind durch die ausgesparten und/oder ausgefrästen. Partien 28 gebildet, die in gegenüberliegenden Seiten des jeweiligen Postens 20 ein.gearbeitet sind. Wie dargestellt, wirken diese ausgesparten Partien 28 an. gegenüberliegenden Pfosten zu en zusammen, um kan.alartige Kanäle 30 zu bilden, die eine Größe haben, um das Werkzeug 18 aufzun.ehmen..
  • Der jeweilige kanalartige Kanal 30 umfaßt zwei gegenüberliegende ebene Wandpartien 32 und obere und untere Kantenpartien 34 bzw.
  • 36. Auf der letzteren. sitzt die Amboßanordnung 18 in abgestützter Lage.
  • Die hydraulisch betätigte Rammenanordnung 14 wird vom oberen Teil des Stän.ders 12 in einer Lage über der Amboßanordnung 18 des Werkzeugs getragen.. Die innere Kolbenanordnung der Xammenanordnung 14 (nicht dargestelLt) kann. in den. verschiedensten bekannten Ausführungen vorgesehen sein, und zu ihr gehört normalerweise ein hydraulisch betätigtes hubbewegbares Rammglied, das zur lösbaren Verbin.dung mit dem Schermesser 20 des Werkzeugs eingerichtet ist, worauf noch einzugehen sein. wird.
  • Worauf bereits hingewisen worden ist, hat das Werkzeug 16 eine Amboßanordn.ung 18 und ein Schermesser 20, das vor dem endgültigen Einbau verschiebbar von. der Amboßanordnung getragen. wird. Scher-oder Trennarbeiten der allgemeinen Art, auf die sich die Erfindung bezieht, arbeiten zusätzlich zu dem Schermesser 20, das bewegbar ist, mit einem feststehenden Werkzeugmesser. Das Werkzeugmesser ist mit 38 angezogen, und im dargestellten. Ausführungsbeispiel hat es die Form eines ausgesparten plattenartigen Elementes, das an. der Amboßanordnung 18 sitzt.
  • Die Arbeitsweise der in Fig. 1 bis 3 gezeigten. Vorrichtung geht so vonstatten. Das Werkzeug 16 wird in den kanalartigen. Durchgängen 30 durch die gegenüberliegenden ebenen. Wände 32# der Posten 22 aufgenommen, und seine Lage dem Ständer gegenüber ist dann fixiert, Danach wird das Schermesser 20 an den hubbewegbaren Teil der Ramme 14 in einer ordnungsgemäßen Ausrichtung zur Amboßanordnung 18 befestigt, die das feststehende Werkzeugmesser 38 zum Zusammenwirken mit dem Schermesser 20 trägt. Halbzeug 40 wird dann auf die Amboßanordnung 18 gelegt, und die Ramme wird betätigt, um eine Hubbewegung des Sciiermessers 20 hervorzurutin, was dazu führt, daß das Halbzeug getrennt wird.
  • Wie bereits kurz erwähnt worden ist, ist es wünschenswert, für einen. schnellen Wechsel des Werkzeugs 16 zu sorgen, während sichergestellt wird, daß die Relativlage der Amboßan.ordnung 18 fixiert ist und während der Arbeit der Presse 10 unverändert bleibt. Unter Berücksichtigung dessen wird auf Fig. 4 bis 6 Bezug genommen., anhand derer das Werkzeug gemäß der Erfindung im einzelnen beschrieben. wird.
  • Die Amboßanordnung -18 für das Werkzeug 16 umfaßt zwei im Abstand angeordnete, miteinander verbundene Elemente 42, wie das in Fig. 1 und 4 bis 6 gezeigt ist. Der Raum, der zwischen den jeweiligen Elementen 42 gebildet ist, nimmt das vertikal bewegliche Schermesser 20 auf. Aus Fig. 1 ist zu sehen, daß die jeweiligen Elemente 42 plattenartig sind und im Prinzip eine U-Form haben.. In dieser Hinsicht sind die jeweiligen. Zwischenstücke des '!U" zur Aufnahme un d zum Tragen von. Halbzeug 40 während der Formgebung vorgesehen.
  • Um das feststehende Werkzeugmesser 38 aufzunehmen, ist eines der Elemente 42 mit einer ausgesparten Partie 44 in der #ähe seines Zwischenstückes versehen, innerhalb derer das Element 38 gelagert ist, wie das in Fig. 4 gezeigt ist. Das Element 38 wird in die ausgesparte Partie 44 vor dein Einbau der Elemente 42 der Amboßanordnung eingesetz.t und mittels einer Anzahl von Schrauben 46 od.dgil.. dort gehalten.
  • Im dargestellten. Ausführungsbeispiel, das zum Scheren. von. Rohroeder Stabmaterial in. runder Form eingerichtet ist, umfaßt das feststehende Werkzeugmesser 38 mehrere Löcher 48 un.terschie#licher Durchmesser zur Aufnahme des runden. Halbzeugs. Entsprechend hat das hubbewegbare Schermesser 20 eine entsprechende Anzahl halbrunder Ausklinkungen. oder' Ausschnitte 50 mit gleichen Querabmessungen, die in die Arbeitskante eingeformt sind.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 5 und 6 sind Einzelheiten der Lagerung des Werkzeugs 16 am Ständer 12 gezeigt. In dieser Hinsicht ist bereits erwähnt worden, daiS die Amboßanordnung 18 des Werkzeugs 16 zwischen. gegenüberliegenden, parallelen. Wandpartien. 32 der kanalartigen Durchgänge 30 aufgenommen wird. Wenn ein. Einsetzen zwischen den gegenüberliegenden Wänden 32 erfolgt, wie das in Fig. 5 gezeigt ist, befinden sich die nach außen gerichteten Wandpartien oder Flächen. der Elemente 42 der Amboßan.qrdnung 18 im geringen Abstand von. den gegenüberliegenden. Wandpartien..
  • Dieser Abstand gestattet ein. leichtes Bewegen. der Amboßanordnung 112. Nachdem die richtige Lage der Amboßan.ordnung dem Ständer 12 der Ramme 14 gegenüber erreicht ist, wird ein.e Spreizanordnung eingesetzt, um die Elemente 42 in. fester Anlage an die gegen.-überliegenden. Wandpartien 32 zu drücken..
  • Die Spreizanordnung des dargestellten. Ausführungsbeispiels umfaßt ein. bolzenartiges Element 5.1 mit einer gewindelosen Partie 5S, die in einem Loch 54 sitzt, das in einem der Elemente 42 vorgesehen ist, und die ihr gegenüber durch einen Federring 56 festgehalten. ist, und mit einer entgegengesetzt gerichteten Gewindepartie 58, die in einem Gewindeloch 60 sitzt, das in das andere gegenüberliegende Element 42 eingeformt ist. Zwischen diesen beiden. Partien 52 und 58 befindet sich eine vergrößerte Sechskantpartie 62, an. der ein Werkzeug angreifen. kann, um ein Drehen. des Elementes 51 zu bewirken.. Durch einen Vergleich zwischen Fig. 5 und Fig. 6 ist zu sehen, daß ein. Drehen des Elementes 51 ein Auseinanderbewegen. der Elemente 42 in. fester An.-lage an die Wände 32 bewirkt. Gemäß der Darstellung sind zwei solche Elemente 51 in der bevorzugten Form vorgesehen.. Zusätzlich zu der Tatsache, daß für eine Relativbewegung der Elemente 42 gesorgt wird, dienen. die bolzenartigen. Elemente 50 auch dazu, die Elemente 42 in. der zusammengebauten Lage zu halten.
  • Während die betreffende Spreizanordnung, mit der gearbeitet wird, ein. bolzenartiges Elemente verwendet, das nur eine Gewindepartie 58 hat, ist es auch möglich, beide Partien. 52 un.d 58 mit Gewinde zu versehen., vorausgesetzt, daß eine entgegengesetzte Gewindeanordnung verwendet wird. Im Prinzip ist die Arbeitsweise einer solchen. Spreizanordnung die gleiche, wie sie beschrieben. worden ist.
  • Ferner sind als zusätzliches Merkmal der Erfindung Mittel vorgesehen., die einem Verschleiß an den Ele-menten. 42 der Amboßanordnung 18 währen.d der Arbeit entgegenwirken.. Das Element 42, das das feststehende Werkzeugmesser 38 trägt, gelangt nicht in. direkten Kontakt mit dem Schermesser 20, und folglich geht aller Verschließ an der Fläche des Messers 38 vonstatten. Um entsprechend das gegenüberliegende Element 42 gegen einen Kontakt durch das Messer 20 zu schützen, hat das Element zwei Kanäle 66, die dort eingeformt sind, wobei ein gehärteter, verschleißfester Einsatz 68 im jeweiligen Kanal eingesetzt ist. Diese Einsätze 68 werden durch eine oder mehrere Schrauben 70 in ihrer Lage gehalten, und sie erstrecken sich von der Innenseite des Elementes 42 vor. Eine Anlage des Schermessers 20 an der Inn.enfläche dieses Elementes 42 wird also formschlüssig verhindert, wobei aller reiben der Kontakt zwischen den verschleißfesten.
  • Einsätzen 68 und dem Messer vonstatten geht.
  • Ferner sind als eine Sicherheitsmaßnahme Mittel vorgesehen, um das Werkzeug 16 in. der Lage zu sperren, nachdem es einmal in den kanalartigen Durchgängen. 30 aufgenommen. ist. In. dieser liinsicht sind zwei Riegelglieder 72 in Hakenform an. gegenüberliegenden Enden des Ständers 12 angelenkt. Die Riegelgiieder 72 greifen an Stiftelementen 74 an, und wie das in. Fig. 3 gezeigt ist, blockieren sie die Durchgänge 30 und verhindern eine unbeabsichtigte Entfernung des Werkzeugs 16.
  • Zwar ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und im einzelnen beschrieben worden, es versteht sich aber, da verschiedene Änderungen, Zusätze oder Varianten er-Solgen können. Beispielsweise können andere Mittel als die haltende Bolzenanordnung eingesetzt werden., um ein Spreizen der piattenartigen Elemente 42 zu bewirken.. Außerdem kann die Kon.-struktion der Amboßanordnung etwas dadurch geändert werden, daß bewegliche Elemente außer den. Elementen. 42 vorgesehen. werden..

Claims (9)

  1. Patent ansprüche
    9 Werkzeug zur Verwendung in einer metallverformenden Vorrichtung mit einem Ständer mit einer Sockelpartie zum Tragen des Werkzeuge, einer Ramme, die am Ständer gelagert ist, der gegenüberliegende Wandpartien zur Aufnahme des Werkzeuge dazwischen hat, g e k e n. n z e i c h n. e t d u r c h eine Amboßanordnung zur Aufnahme zwischen. den. Wandpartien. und zum Zusammenwirken mit einem hubbewegbaren Schermesser, das mit der Ramme verbunden. ist, und durch Lagermittel zum Fixieren.
    der Lage der.Amboßanordnun.g dem Ständer gegenüber, wobei die Lagermittel zwei gegenüberliegende Elemente umfassen., die jeweils eine Fläche zur Anlage an. einer angrenzenden. der gegenüberliegenden Wandpartiea des Ständers aufweisen, ferner Stellmittel zur Bewirkung einer Relativbewegung der gegenüberliegenden Elemente, derart, daß nach einem ersten.
    Einsetzen. des Werkzeuges die Stellmittel getrennt von. den.
    Elementen betätigbar sind und ein Anlegen. der Elemente an.
    den gegenüberliegenden Wandpartien bewirken und dadurch die Lage des Werkzeuge ihnen. gegenüber fixieren..
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch 1, g e k e n. n. z e i c h n. e t d u r c h ein hubbewegbares Schermesser das von. der Amboßanordnung zur Verbindung mit einem bewegbaren Rammglied getragen ist.
  3. 3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n. n. z e i c h n e t, daß die gegenüberliegenden Elemente zur Anlage an den Wan.dpartien de# Ständers durch zwei plattenartige Teile gbildet sind, die miteinander verbunden und im Abstand angeordnet sind, derart, daß ein. Schermesser dazwlschen. aufnehmbar ist.
  4. 4. Werkzeug nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e a n -z e i c h n e t, daß eines der plattenartigen. Teile verschleißfeste Mittel umfaßt, gegen die sich das hubbewegbare Schermesser während der Arbeit legt.
  5. 5. Werkzeug nach Anspruch 4, d a d u r c- h g e k e n n -z e i c h n. e t, daß die verschleißfesten Mittel zwei gegenüberliegende Kanäle, die in. dem Teil vorgesehen. sind und parallel zum Bewegungsweg des Schermessers angeordnet sind, wobei der jeweilige Kanal zum Raum öffnet, der das Schermesser aufnimmt, und einen langgestreckten verschleißfesten.
    Einsatz umfassen, der im jeweiligen Kanal sitzt und sich von.
    der Oberfläche des Teils zur Anlage an. dem Schermesser wegerstreckt.
  6. 6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 5, d a d u r c h g e k e n. n. z e i c h n e t, daß eines der plattenartigen TeiIe#eine ausgesparte Partie umfaßt, die in den. Raum zur Aufnahme des Schermessers öffnet, wobei ein abnehmbares Werkzeugmesser innerhalb der ausgesparten. Partie fest angeordnet ist.
  7. 7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n. z e i c h n. e t, daß die Stellmittel zur Bewirken. einer Relativbewegung der Elemente ein. Gewindeloch in.
    -einem der Elemente und einen Bolzen. umfassen, der in. dem an.-deren der gegenüberliegenden Elemente gehalten. ist und eine Gewindepartie hat, die in. das Gewindeloch eingeschraubt ist, derart, daß der Bolzen die Elemente miteinander verbindet und bei Drehung eine Relativbewegung zwischen ihnen bewirkt.
  8. 8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die beiden. gegenüberliegen.-den Elemente einen Raum zur Aufnahme des Schermessers dazwischen bilden und Mittel zur Lagerung von Halbzeug während der Arbeit umfassen.
  9. 9. Metallverformende Vorrichtung mit einem Ständer mit einer Sockelpartie zum Tragen. eines Werkzeugs und mit einer Ramme, die am Ständer gelagert ist un.d ein hubbewegbares Rammglied umfaßt, mit einem Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n. e t, daß der Ständer gegenüberliegende Wandpartien. bildet, die zum Bilden eines Raurns zusammenwirken, der zur Aufnahme der Amboßanordnung des Werkzeugs dazwischen eingerichtet ist.
    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2555482A1 (fr) * 1983-11-24 1985-05-31 Mannesmann Ag Cisaille de coupe transversale, notamment cisaille oscillante
EP0175111A1 (de) * 1984-09-03 1986-03-26 Windmöller & Hölscher Vorrichtung zum Stanzen von Stapeln aus flachen Werkstücken

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FR2555482A1 (fr) * 1983-11-24 1985-05-31 Mannesmann Ag Cisaille de coupe transversale, notamment cisaille oscillante
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