DE509269C - Verfahren zum raschen und gleichmaessigen Abtauen von Eiszellen - Google Patents

Verfahren zum raschen und gleichmaessigen Abtauen von Eiszellen

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DE509269C
DE509269C DEG73804D DEG0073804D DE509269C DE 509269 C DE509269 C DE 509269C DE G73804 D DEG73804 D DE G73804D DE G0073804 D DEG0073804 D DE G0073804D DE 509269 C DE509269 C DE 509269C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C5/00Working or handling ice
    • F25C5/02Apparatus for disintegrating, removing or harvesting ice

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Micro-Organisms Or Cultivation Processes Thereof (AREA)
  • Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)

Description

  • Verfahren zum raschen und gleichmäßigen Abtauen von Eiszellen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum raschen und gleichmäßigen Abtauen von Eiszellen, welche einzeln oder zu mehreren in einem Zellenrahmen aus einem Gefriergefäß in ein eine Anzahl Zellen bzw. eine Anzahl Zellenrahmen fassendes Auftaugefäß gebracht werden.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art wurden die einzelnen Zellenrahmen an verschiedenen Stellen des Auftaugefäßes eingesetzt und an den gleichen Stellen auch wieder herausgenommen.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Zellenrahmen der Reihe nach an dem einen Ende des Auftaugefäßes eingesetzt und durch eine Vorschubvorrichtung nach Maßgabe des Fortnehmens der einzelnen Rahmen an dem anderen Ende des Auftaugefäßes durch ein Auftaumittel hindurchgeschoben werden.
  • Die Zellenrahmen verharren also nicht wie bei den bekannten Verfahren während des ganzen Abtauvorgangs an der Stelle des Gefäßes, wo sie eingesetzt werden, und hierdurch entstehen folgende Vorteile: Erstens fällt beim Erfindungsgegenstand der Zeitverlust fort, der durch das Verfahren des Kranes an die verschiedenen Stellen des Auftaugefäßes entsteht, und zweitens vollzieht sich die Arbeit des Einsetzens und auch des Herausziehens der Rahmen bedeutend einfacher und schneller. Will man nämlich bei den alten Verfahren den Kran über die Stelle bewegen, an welcher jeweils ein Rahmen eingesetzt oder herausgezogen werden soll, so muß der Kranführer sehr sorgfältig und geschickt verfahren, denn ein Ecken des Rahmens beim Einsetzen bzw. Herausziehen läßt sich nur dann vermeiden, wenn der Kran ganz genau über der betreffenden Stelle ausgerichtet steht. Beim neuen Verfahren brauchen die Kräne, welche das Einsetzen bzw. Herausziehen besorgen, von außen her nur immer an ein und dieselbe Stelle über dem einen bzw. anderen Ende des Gefäßes verfahren zu werden, wenn man den nächstfolgenden Rahmen einsetzen bzw. herausziehen will. In Anbetracht dessen, daß die beiden Stellen, an denen die Kräne für die Hubbewegung jeweils festgehalten werden, ein für allemal festliegen, wird das Verfahren der Kräne zu einer ganz mechanischen Tätigkeit, so daß sie sogar selbsttätig gesteuert werden könnten.
  • Schließlich ergibt sich der Vorteil, daß der Zeitabschnitt, den das Einsetzen bzw. das Herausziehen ausfüllt, stets der gleiche bleibt, während er sich früher j e nach der Lage der jeweils veränderten Arbeitsstelle änderte, da sich ja auch der Kranweg entsprechend änderte. Hieraus ergibt sich bei der neuen Erfindung das gewünschte, für alle Gefäße gleichmäßige Abtauen. Weiter gehört zum Wesen der Erfindung eine Erschütterungsvorrichtung für die Zellenrahmen im Auftaugefäß.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung sollen an Hand der beispielsweisen Ausführungsform der Zeichnung geschildert werden.
  • In der Stellung A des Krans a wird der Zellenrahmen aus dem Eisgenerator c ausgehoben, in die Stellung B gebracht und in das Auftaugefäß, d eingesetzt. Nach Trennung des Rahmens von der Traverse des Krans bewegt sich der Rahmen auf der schrägen Bahn e, welche als Schüttelvorrichtung ausgebildet ist, in die Stellung C. In dieser Stellung C wird der Rahmen durch den Kran b mit den aufgetauten Eisblöcken aus dem Auftaugefäß gehoben und in der Stellung D auf die Kippvorrichtung gebracht und in der Stellung E auf die Eisrutsche i entleert. Von hier aus wird der leere Rahmen in die Stellung F gebracht, wo er abgestellt wird.
  • Der Kran b holt dann wieder in der Stel# Jung C den nächsten aufgetauten Rahmen, hat also nur die Aufgabe, die aufgetauten Rahmen zu entleeren und in die Abstellstellung F zu bringen, wo dann die Füllung mit Frischwasser vor sich geht.
  • Der Kran a nimmt die gefüllten Rahmen aus der Stellung F fort und bringt sie in der Stellung G wieder in den Eisgenerator.
  • Der Kran a hat also die Aufgabe, die ausgefrorenen Zellen aus dem Generator c in das Auftaugefäß, d zu bringen und die gefüllten Zellenrahmen wieder .einzusetzen.
  • Während bei den gewöhnlichen Generatoren normalerweise sechs bis acht Züge, bei Anwendung heißen Wassers höchstens zehn Züge pro Stunde aus dem Generator gezogen werden können, ist es bei der Erfindung möglich, in der gleichen Zeit 16 bis 18 Züge auszuführen, wobei das Auftauwasser nur eine Temperatur von + 6 bis + 8° C haben braucht.
  • Die Vibrationsvorrichtung, welche die Gefäße bzw. die schräge Bahn e in dem Aufgefäß d zum Schütteln bringt, ist in zweckentsprechender Weise auszubilden.
  • Die Einrichtung kann auch mit einem Kran betrieben werden, wobei dann ebenfalls der Aufenthalt während des Abtauens vermieden wird, während beim Füllen ein solcher entsteht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum raschen und gleichmäßigen Abtauen von Eiszellen, welche einzeln oder zu mehreren in einem Zellenrahmen aus einem Gefriergefäß in ein eine Anzahl Zellen bzw. eine Anzahl Zellenrahmen fassendes Auftaugefäß gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellenrahmen der Reihe nach an dem einen Ende des Auftaugefäßes (d) eingesetzt und durch eine Vorschubvorrichtung (e) nach Maßgabe des Fortnehmens der einzelnen Rahmen an dem anderen Ende des Auftaugefäßes durch das Auftaumittel vorgeschoben werden. z. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor schubvorrichtung (e) als schräge, in der Bewegungsrichtung der Zellenrahmen (p) abwärts geneigte Bahn ausgebildet ist. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellenrahmen (p) im Auftaugefäß (d) durch eine Vibrationsvorrichtung erschüttert werden.
DEG73804D 1928-07-11 1928-07-11 Verfahren zum raschen und gleichmaessigen Abtauen von Eiszellen Expired DE509269C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1052420B (de) * 1954-01-28 1959-03-12 Eugen Wilbushewich Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von Blockeis

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1052420B (de) * 1954-01-28 1959-03-12 Eugen Wilbushewich Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von Blockeis

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