DE1692102B2 - Verfahren zur Herstellung eines Eiproduktes - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Eiproduktes

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Frank Deanway Chalfont St. Giles Buckinghamshire Shires (Grossbritannien)
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Dell Foods Ltd
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Dell Foods Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L15/00Egg products; Preparation or treatment thereof
    • A23L15/10Egg rolls

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Food Science & Technology (AREA)
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  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Eiproduktes, bei welchem Dotter und Eiweiß getrennt werden und die Dotter nach dem Kochen in ihrem sie von Natur umgebenden membranartigen Häutchen unter Zerstörung des Häutchens in eine Form gefüllt und verfestigt werden, worauf der so entstandene Dotterkern nach Beseitigung der Form konzentrisch mit Eiweiß umgeben wird und dann das Eiweiß durch Erhitzen oder Gefrieren verfestigt wird nach Hauptpatent 1 235 713.
Bei dem Verfahren nach dem Hauptpatent muß der Dotterkern nach seiner Verfestigung aus der Form herausgenommen werden bzw. die Form muß von dem Dotterkern entfernt werden, bevor er mit Eiweiß umgeben wird. Anschließend wird der Dotterkern mit Hilfe von Nadeln od. dgl. in einer Eiweißfüllung zentriert, bevor diese verfestigt wird. Dieses Verfahren ist noch verhältnismäßig umständlich und langwierig.
Aufgabe der Zusatzerfindung ist es daher, diese Nachteile des Verfahrens gemäß Hauptpatent noch zu beseitigen, das mühselige Herausnehmen des Dotterkerns aus der Form entbehrlich zu machen, das Zentrieren des Dotters im Eiweiß erheblich zu vereinfachen und somit die Herstellungskosten des Verfahrens zu senken.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der geformte und gegebenenfalls gefrorene Dotterkern und Eiweiß in einen länglichen Behälter gegeben werden, worauf dieser nach vollständiger Füllung verschlossen und unter Drehung um seine Achse bis zur Verfestigung des Eiweißes erhitzt wird. Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß durch eine solche Behändlung der Dotter sich selbst im Eiweiß zentriert. Einen ähnlichen Erfolg erreicht man, wenn man den gefüllten Behälter bis zur Gerinnung des Eiweißes in einer Gefrierzone um seine Achse dreht. Durch diese erfindungsgemäßen Verfahrensschritte ist es nicht mehr erforderlich, den Dotter mit Hilfe von Nadeln od. dgl., wie bei dem Verfahren des Hauptpatentes, zu zentrieren.
Diese und weitere Merkmale der Erfindung sind in der Zeichnung beispielsweise und schematisch darge- 6S
stellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung zur Herstellung eines Dotterkerns,
F i g. 2 den ersten Verfahrensschritt beim Zentrieren des Dotters im Eiweiß,
F i g. 3 ein fertiges Eiprodukt,
F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4/4 in F i g. 2 und
F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5/5 in F i g. 3.
Gemäß F i g. 1 besteht das Werkzeug zum Formen eines Eidotterkörpers aus einer Extrudervorrichtung 1, bei der eine Schraube oder Schnecke 2 von einem nicht dargestellten Motor durch eine Antriebswelle 3 angetrieben wird. Kristallisierte Eidotter, die aus Dottern bestehen, welche durch Einsetzen in kochendes oder nahezu kochendes Wasser in ihrer von Natur sie umgebenden Membran gekocht worden sind, werden in den Trichter 4 eingefüllt und axial durch die Schnecke 2 in und durch eine Verengung oder Röhrchen 5 geführt. Die Eidotter werden so durch den Druck, dem sie beim Durchtritt durch das Röhrchen 5 ausgesetzt werden, miteinander verbunden, und sie kommen aus dem Röhrchen als ein zusammenhängender stabförmiger Körper 6 heraus, der auf einem Tisch oder einer Platte aufgefangen wird.
Bezüglich der F i g. 2 bis 5 der Zeichnungen, wird ein Teil des Eidotterkörpers, welcher von dem in F i g. 1 gezeigten Apparat ausgestoßen und dann gefroren worden ist, in einen zylinderartigen Behälter 7 aus biegsamem synthetischem Plastikmaterial, z. B. Polyäthylen, gelegt, der mit Eiweiß gefüllt wird. Die Enden 9 und 10 des Behälters werden dann auf irgendeine geeignete Weise geschlossen.
Das Eiweiß kann in den Behälter 7 vor, gleichzeitig mit oder nach dem Eidotterkörper gegeben werden. Der Behälter 7 wird dann mit seiner Achse in waagrechte Lage gebracht, und der Eidotter steigt zum oberen Teil des Behälters auf, auf Grund seines niederen spezifischen Gewichtes (F i g. 2 und 4).
Der Behälter wird dann für die Gerinnung des Eiweißes erhitzt, z. B. durch Eintauchen in heißes Wasser, wobei er um seine Achse gedreht wird, wie durch die Pfeile in F i g. 4 angegeben. Da das Eiweiß sich nach und nach während des Gerinnungsvorganges verdickt, wird der Eidotterkörper automatisch zum Zentrum des Behälters gedrängt, so daß der Dotter schließlich völlig im Zentrum oder entlang der Längsachse des Behälters 7 liegt, wenn sich das Eiweiß endgültig gesetzt hat.
Man hat festgestellt, daß alternativ zum Drehen des Behälters in kochendem oder nahezu kochendem Wasser, der Eidotterkörper durch Drehung des Behälters in einer Gefrierkammer- oder -tunnel zentriert werden kann.
Während das Eiweiß gefriert und verdickt, drängt es den Eidotterkörper in die Mitte, und das Eiprodukt kann dann in Tiefkühlung gehalten werden bis es zum Gebrauch in kochendes Wasser zum Auftauen und Kochen des Eiweißes gebracht wird.
Anstatt Verwendung eines biegsamen Plastikbehälters für das Eiweiß, kann eine Röhre aus rostfreiem Stahl verwendet werden, die innerlich mit einem Nichtklebe- oder Ablösemittel behandelt wurde. Es ist ebenfalls möglich. Behälter aus anderen Metallen zu verwenden, vorausgesetzt, daß sie nicht mit dem Eiweiß reagieren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung eines Eiproduktes, bei welchem Dotter und Eiweiß getrennt werden und die Dotter nach dem Kochen in ihrem sie von Natur umgebenden membranartigen Häutchen unter Zerstörung des Häutchens in eine Form gefüllt und verfestigt werden, worauf der so entstandene Dotterkern nach Beseitigung der Form konzentrisch mit Eiweiß umgeben wird und dann das Eiweiß durch Erhitzen oder Gefrieren verfestigt wird nach Hauptpatent 1235718, dadurch gekennzeichnet, daß der geformte und gegebenenfalls gefrorene Dotterkern und Eiweiß in einen länglichen Behälter gegeben werden, worauf dieser nach vollständiger Füllung verschlossen und unter Drehung um seine Achse bis zur Verfestigung des Eiweißes erhitzt oder gefroren wird.
DE1692102A 1966-09-27 1967-09-25 Verfahren zur Herstellung eines Eiproduktes Expired DE1692102C3 (de)

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GB43020/66A GB1193958A (en) 1966-09-27 1966-09-27 An Egg Product

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DE1692102A1 DE1692102A1 (de) 1971-07-29
DE1692102B2 true DE1692102B2 (de) 1974-10-31
DE1692102C3 DE1692102C3 (de) 1975-06-26

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GB (1) GB1193958A (de)

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DE1692102C3 (de) 1975-06-26
US3493393A (en) 1970-02-03
GB1193958A (en) 1970-06-03

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